Warum „Zum Glück weit weg, zu Gott hoch hinauf“ ein Weckruf für Deutschland ist

Warum „Zum Glück weit weg, zu Gott hoch hinauf“ ein Weckruf für Deutschland ist

Freiheit und Abenteuerlust – das packende Buch „Zum Glück weit weg, zu Gott hoch hinauf“ von Oliver Gassner zeigt uns einen klassischen Weg, die modernem Leben vergessen haben.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Freiheit, Abenteuerlust, und Abenteuer – so könnte man „Zum Glück weit weg, zu Gott hoch hinauf“ beschreiben. Dieses spannende Buch, verfasst von Oliver Gassner, nimmt uns mit auf eine packende Reise. Es wurde 2023 veröffentlicht, spielt in der malerischen Alpenlandschaft und stellt sich mutig den Fragen des modernen Lebens. Während die meisten heute an ihren Bildschirmen kleben, führt uns Gassner in die Welt hinaus, zu himmlischen Höhen und spirituellen Entdeckungen. In diesem Panorama zeigt er einen konservativen Weg auf, den viele als verstaubt ablehnen, der aber genau die Frischzellenkur für unsere Gesellschaft sein könnte.

Die Geschichte folgt einer kleinen, aber entschlossenen Gruppe, die sich auf eine Eroberung in die Berge begibt. Abseits vom Lärm und Chaos der Städte, suchen sie die einfachen Wahrheiten des Lebens und die Nähe zu Gott. Hier, in der rauen Schönheit der Natur, wo Liberalismus als Luxus erscheint, zeigt sich, wer man wirklich ist. Gassner zeichnet ein Bild, das der urbanen Unwirklichkeit widerspricht: Berge als Zufluchtsort und spirituelle Zufriedenheit als höchstes Gut. Eine Ohrfeige für alle, die grelle Oberflächlichkeit der wahren Bedeutung vorziehen.

Der Autor erzählt eine Reise, die nicht nur physisch ist, sondern auch geistige Ruhe sucht. Während politische Krämerseelen behaupten, wir müssten alle zu aufgeklärten, bedingungslosen Weltbürgern werden, zeigt Gassner die rustikale Wahrheit: Man kann nicht alles haben. Das Festhalten an traditionellen Werten und Glauben schenkt den Charakteren des Buches ein freudiges, wahres Leben. Er wirft die Frage auf: Warum sehnen sich so viele junge Europäer nach einer spirituellen Rückkehr zu den Wurzeln unserer Vorfahren? Die Antwort ist einfach: Das Streben nach einem Leben mit vorgegebenen Erwartungen hat sie ausgebrannt.

Dieses Werk legt die Unzufriedenheit offen, die junge Menschen empfinden, die von linksgerichteten Idealen enttäuscht wurden. Doch statt sich in der politischen Arena zu verschanzen, zeigt es einen erfrischend klassischen Gegenentwurf: Abenteuer und innere Einsicht. Sind wir nicht glücklicher, wenn wir das Wissen haben, den Namen Gottes in den Wind rufen zu können, als uns durch endlose jüngste Debatten aufhalten zu lassen? Wenn es stimmt, was Gassner betont, dass wahre Freiheit darin besteht, sich von unnötigem Ballast zu befreien, könnte das doch tatsächlich der Weg zu einer besseren Zukunft sein.

Wenn man die Klüfte zwischen Komfort und Herausforderung, Tradition und Moderne sieht, wird klar, dass die Wahrheit oft zwischen den Extremen steckt. Das Buch zeigt uns, wie Menschen inmitten der Natur finden, was sie verloren glaubten. In dieser Hinsicht macht Gassner einiges richtig: Er zeigt uns die Lektionen und Werte, die man nie durch multimediale Informationsoffensive erhalten kann, sondern nur durch Erforschung und Erleben der Welt.

Doch das Buch ist mehr als nur ein Manifest. Es ist ein inspirierendes Abenteuer, das die Leser dazu einlädt, die Ketten der Bequemlichkeit zu sprengen und nach Bedeutung und Wahrheit zu suchen. „Zum Glück weit weg, zu Gott hoch hinauf“ ist nicht nur ein Buch über Reisen oder Glauben – es ist eine universelle Einsicht in das menschliche Bedürfnis nach Sinn. In Gassners Erzählung spiegelt sich ein wertvolles Argument: Ein Lebensstil, der mehr ist als das ständige Rennen nach Erfolg und Anerkennung.

Das Buch könnte man leicht als romantisch verklären, aber das würde ihm nicht gerecht werden. Es zeigt die Kraft und die Schönheit der Rückkehr zu den ursprünglichen Lebensarten, zu Gott und zu den Fundamenten, die durch Konsum und Eitelkeit überschattet sind. Warum sollte man nicht versuchen, schlafen zu gehen, mit dem Wissen, dass man den Tag mit etwas Aufwand und Verrücktsein ausgefüllt hat? Wenn das keine Einladung zur Freiheit ist, was dann?

Gassners „Zum Glück weit weg, zu Gott hoch hinauf“ erlaubt uns zumindest, die Frage zu stellen, ob der Weg, den wir eingeschlagen haben, der einzige ist. Und wenn nicht, sollten wir vielleicht die Perspektiven, die dieses Buch bietet, als Anstoß sehen, den Umweg in Erwägung zu ziehen. Es ist eine unscheinbare Einladung, die Augen zu öffnen für die Höhen der Inspiration und die Tiefe des Lebenssinnes. In einer Welt, die immer flächiger zu werden scheint, ist es genau dieser Inhalt, den wir brauchen, um wirklich zu verstehen, warum wir hier sind.