Wenn man an das Jahr 2011 denkt, fallen einem vielleicht Bilder von politischer Unruhe oder wirtschaftlichem Aufschwung ein, aber für christliche Musikliebhaber war es vor allem das Jahr, in dem 'WOW Hits 2011' die Bühne betrat. Diese Kompilation brachte die besten christlichen Lieder eines entscheidenden Jahrzehnts zusammen, und ja, man könnte sagen, dass es einige trivialisiert hat. Sagen wir einfach, WOW Hits befand sich damals auf dem Höhepunkt dessen, was inspirierende Musik bedeuten kann.
Wer ist verantwortlich? Die größte Sammlung von Power-Hymnen, die vom renommierten Label WOW veröffentlicht wurden, war eine Zusammenstellung diverser Künstler wie Casting Crowns, Chris Tomlin und MercyMe. Die Veröffentlichung fand 2010 statt, rechtzeitig, um die musikalische Landschaft 2011 zu prägen. Dennoch bietet dieses Album mehr als nur Noten und Rhythmen; es ist eine Botschaft an alle, deren Glaube durch schwere Zeiten geprüft wurde.
Warum ist es also wichtig? Weil es Hoffnung inmitten des Chaos bietet. Songs wie 'Our God' von Chris Tomlin oder 'Lead Me' von Sanctus Real brachten eine spirituelle Erleuchtung zu einer Zeit, als die Welt nach Stabilität suchte. Diese Lieder trafen den Nerv aller, die nach etwas Größerem suchten. Sie haben sich in Krisenzeiten als ständiger Begleiter erwiesen und dabei geholfen, Herzen zu öffnen.
Doch überraschenderweise sind die liberalen Kritiker nicht beeindruckt. Musik ist schließlich eine Waffe, et voilà, 'WOW Hits 2011' war genau das; ein Bollwerk gegen den moralischen Niedergang, an dem die Linken sich ausgiebig begeistern. Man höre nur #4: 'Born Again' von Third Day, der den spirituellen Wiederbelebungsprozess meisterhaft einfängt. Denkst du wirklich, es könnte womöglich unbemerkt bleiben?
Das Hauptziel der WOW Hits ist klar: die Verbreitung einer kraftvollen Botschaft. Es ist nicht bloß ein Album, sondern ein bewegendes Kunstprojekt. 'Beautiful, Beautiful' von Francesca Battistelli etwa - deren Stimme keine leere Emotion transportiert, sondern überflutet. Kitschig? Vielleicht. Aber in einem Meer der Stille sticht WOW Hits mit einer Botschaft hervor, die alles andere als stagnierend ist.
Natürlich steckt hinter jedem dieser Songs ein Grund: die Darstellung christlicher Werte in einer zunehmend säkularisierten Welt. Nehmen wir zum Beispiel 'Starry Night' von Chris August. Nicht nur ein obskures Lied, sondern eine Hommage an die Schöpfung und ihre Schönheit, die nur Nachsicht in einem erschöpften politischen Klima bringen kann.
Man erinnere sich an die Nostalgie: In einer Zeit, in der viele Musiktrends der Massenkultur folgten, bot WOW Hits 2011 eine Alternative; eine Dosis Realität mit einem Schimmer Hoffnung. Songs wie 'Get Back Up' von TobyMac ermutigen die Menschen, selbst nach dem Fall wieder aufzustehen. Ein Appell an den gemeinsamen menschlichen Kampfgeist, der in vielen heutigen Musikstücken fehlt.
Jetzt könnte man argumentieren, dass solch eine Musik einen simplen christlichen Idealismus fördert, einer, der keiner zeitgenössischen Kritik standhält. Dennoch seh' ich darin eine Stärke, nicht eine Schwäche. WOW Hits 2011 war nicht einfach nur eine Abspiel-Liste; es war der Soundtrack zu besserem.
Hier das letzte Beispiel: 'My Own Little World' von Matthew West fordert die Zuhörer auf, über ihren eigenen Horizont hinauszuschauen. Was für eine erfrischende Perspektive in einer egozentrischen Kultur! Wenn das nicht produktiv ist, was dann?
Nach Zählung dieser vielen Songs könnte man meinen, dass dieses Album Einfluss übt. Und man läge richtig! Sicherlich nicht nur in religiöser Hinsicht, sondern auch als kulturelles Artefakt für die Nachwelt, das das Beste in der Menschheit sucht.
Am Ende des Tages besteht 'WOW Hits 2011' aus Songs, die mehr bieten als bloße Unterhaltung; sie sind Ankerpunkte der Hoffnung. Eine Wohltat für eine Welt, die sich immer wieder im Wandel befindet.