Das Verbotene Wort: Ein Roman, der an den Nerven kitzelt!

Das Verbotene Wort: Ein Roman, der an den Nerven kitzelt!

Gibt es etwas Spannenderes als ein Roman, der provoziert und polarisiert? Benedict Wells' „Verboten“ ist genau das – eine literarische Bombe inmitten eines farblosen Literaturmeers.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Was macht einen Roman wirklich brisant? Ist es die provozierende Erzählweise? Die revolutionären Ideen? „Verboten“ von Benedict Wells erfüllt all diese Kriterien und mehr. Der Roman erzählt die Geschichte von Paul, einem jungen Mann, der sich durch die Wirren des modern-verblendeten Europas kämpft. Erschienen 2017 in Deutschland, ist das Buch ein Paradebeispiel für konservative Literatur im besten Sinne.

  1. Der Held, den wir brauchen: Paul ist nicht der typische Held. Er ist ein Skeptiker, der traditionellen Werten und dem gesunden Menschenverstand treu bleibt. Ein frischer Wind inmitten der liberalen Gleichschaltung, die oft als „Vielfalt“ getarnt wird. Die Erlebnisse von Paul zeigen auf, wie wichtig es ist, seine Wurzeln nicht zu vergessen.

  2. Ein Plot, der mehr Tiefgang hat als der Mainstream zulässt: Statt sich auf oberflächliche Sensationen zu verlassen, zieht Wells seine Leser mit einem raffinierten Plot in seinen Bann. Viele moderne Romane scheinen sich mehr auf Schockfaktoren zu konzentrieren, aber „Verboten“ setzt auf Storytelling und sichert sich damit einen Platz in der ewigen Bibliothek anspruchsvoller Literatur.

  3. Der Kontrast als Stilmittel: Das Buch hebt sich ab, indem es Kontraste meisterlich einsetzt. Zwischen Land und Stadt, Tradition und Fortschritt, Wahnsinn und Vernunft. Diese bewussten Gegensätze regen zum Nachdenken an und könnte jeden Leser, der sein Hirn nicht an der Tür abgeben hat, ins Grübeln bringen.

  4. Orte, die fast zu lebendig wirken: Wells’ Beschreibungen sind so lebendig, dass man meint, sie springen einem aus dem Buch entgegen. Von den pittoresken Alpenlandschaften bis zu den kalten, herzlosen Metropolen, spürt man die Atmosphäre jedes Settings bis ins Mark. Und diese lebendigen Orte dienen als starke Symbolik für die Themen des Romans.

  5. Ein Autor und seine Botschaft: Benedict Wells hat keinen Hehl daraus gemacht, dass sein Werk auch eine politische Botschaft trägt. Während viele einseitige Narrative den Markt geflutet haben, bleibt Wells standhaft in seiner Botschaft der Klarheit und Entschlossenheit.

  6. Ein Spiel mit den Emotionen: Vom Lachen zum Weinen und zurück. „Verboten“ nimmt den Leser mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Doch anders als bei den oft gängigen manipulativen Psychotricks, basiert Wells’ Kunst darauf, echte Emotionen zu erzeugen. Frust und Hoffnung werden geschnürt zu einem emotionalen Paket, das echt und greifbar ist.

  7. Sprache, die fesselt: Es ist ein Genuss, ein Buch in der Hand zu halten, das auf einfache und ehrliche Sprache setzt. Kein überflüssiges Geschwafel, keine pseudo-intellektuellen Kunstgriffe. Wells’ Sprache ist wie ein klarer Fluss in einer Welt voller verworrener Täler.

  8. Der Blick eines Außenseiters: Paul ist der ultimative Außenseiter in einer Gesellschaft, die sich selbst predigt, offen zu sein. „Verboten“ bringt uns dazu, das Andersartige zu hinterfragen und aus einer Perspektive zu betrachten, die wir nur allzu gern ignorieren.

  9. Raffinierter Witz und subtile Ironie: Wer mag keine gute Dosis Ironie? Ob beabsichtigt oder nicht, Pauls trockener Humor und seine bissigen Kommentare machen „Verboten“ zu einem Genuss. Das Buch nimmt sich selbst und die Gesellschaft nicht zu ernst – ein seltener und wertvoller Ansatz im heutigen literarischen Klima.

  10. Eine kritische Stimme in einer abgestumpften Welt: Jenseits der geschmeidigen Prosa und der fesselnden Handlung ist „Verboten“ eine Aufforderung, wachsam und kritisch zu bleiben. Warum sollten wir das alles schätzen? Weil es Literatur braucht, die reflektiert und Horizonte erweitert, anstatt sie zu begrenzen.

Mit „Verboten“ hat Benedict Wells ein Meisterwerk geschaffen, das den Leser herausfordert und unterhält. Es ist ein Manifest für all jene, die nicht müde werden, unbequem zu denken und die Welt mit eigener Brille zu betrachten.