Bryan Adams macht es wieder! Der kanadische Rockstar, berühmt für seine Hits der 80er und 90er Jahre, schockiert erneut mit seinem Album "Unbesonnen," das am 3. Oktober 2023 released wurde. Doch während die Erwartung war, dass er in seiner glorreichen Nostalgie feststecken könnte, überrascht Adams auf humorvolle und provokante Weise, die ganz sicher das Blut der linken Szene in Wallung bringt. Aber lassen wir uns von liberalem Geplänkel nicht ablenken, denn dieses Album ist ein klares Manifest für Eigenverantwortung und unerschütterliche Prinzipien.
Als langjähriger Künstler, der weiß, wie Menschen auf Scharfsinn reagieren, nutzt Adams seine musikalische Autorität, um traditionelle Werte hochleben zu lassen. Und das an einem Ort, an dem die Kultur heutzutage in polarisierenden Kämpfen festzustecken scheint. Emanzipation und Freiheit? Zwei der Grundpfeiler, die „Unbesonnen“ bestimmen, untermalt mit Adams' markanter Stimme und einem Sound, der Hand in Hand mit seinen alten Glanzstücken geht. Kein Wort von Umweltschutzbelehrungen oder politischer Korrektheit; nein, hier regiert die Selbstbestimmung.
Was macht „Unbesonnen“ so anders? Nun, abgesehen davon, dass es in der Musikszene frischen Wind bläst, sorgt der Mix aus eingängigen Melodien und durchdachten Texten dafür, dass man sich ertappt fühlt – ertappt dabei, aus der Reihe zu tanzen und die Freiheit zu zelebrieren, was auf den Punkt bringt, warum Adams dem musikalischen Mainstream immer einen Schritt voraus bleibt.
Unter den Tracks sticht zweifellos „Free as a Bird“ heraus. Hier zeigt Adams, dass man sich nicht festlegen lassen muss, nicht in eine Schublade gehört und vor all den moralisierenden Stimmen keine Angst haben soll. Ein Hymne ans pure, freie Leben, abseits der vermeintlichen Sicherheiten. Jeder Beat, jede Note vibriert vor Attacke und Leidenschaft!
Dann haben wir da noch „Courage“, ein Stück, das uns daran erinnert, nicht vor verschlossenen Türen zu stehen, nur weil die Masse es sagt. Er beschreibt den Mut, gegen den Strom zu schwimmen, aus alten Fehlern zu lernen, um bereit für die Herausforderungen der Zukunft zu sein – alles, was wir von einem gereiften Künstler wie Adams erwarten können.
Natürlich darf die Ballade nicht fehlen. „Hearts on Fire“ bringt das Album auf die persönliche Ebene. Während viele Künstler heute versuchen, ihre Zuhörerschaft mit übertriebenem Pathos zu beeindrucken, trifft Adams genau den Nerv der Zuhörer, indem er Emotionen auf einfache, aber kraftvolle Weise behandelt. Kein unnötiger Schnickschnack, nur ehrliche Musik für echte Seelen.
Der Einfluss von Ort und Zeit ist beim Durchhören deutlich spürbar. In einer Welt voller Lärm und Aufregung braucht es manchmal einen soliden Anker. „Unbesonnen“ gibt das zurück, indem es uns Erdung bietet und an Themen erinnert, die einfach und unabänderlich sind. Familie, Ehrgeiz, Leidenschaft – all dies kommt in Bryan Adams' ehrlicher, unverfälschter Art zum Ausdruck.
Warum also sollte man „Unbesonnen“ nicht übersehen? Weil es sich, abseits der Erwartungshaltung von der Musikindustrie, nicht beirren lässt. Adams kennt seine Fans und liefert genau die Bodenständigkeit, die so viele vermissen. In Zeiten, in denen die Ideologien von den absurden Hällen anderer durchsäuert werden, gibt er ein kraftvolles Statement ab. Hier erlebt man die Sicherheit und Beständigkeit, die man braucht, ohne dabei auf Unterhaltung und Tiefe verzichten zu müssen.
Das Cover des Albums selbst ist ein Meisterwerk des Minimalismus – eine Botschaft und Aussage in einem. Man braucht keine übertriebene Darstellung, wenn die Musik für sich selbst spricht. Eine einfache, markante Darstellung, die in der heutigen grellen Welt lautstark heraussticht.
Und wenn man beschließen sollte, sich diesem Erlebnis hinzugeben, sei es im Auto, zuhause auf der Couch oder bei einem Glas Wein am Kamin, wird man feststellen, dass Adams immer noch einer der besten und mutigsten Erzähler unserer Zeit ist. Er zieht uns ohne Umschweife in seine Welt der Rebellion und des klaren Wortes und zeigt uns auf, was wirklich wichtig ist.
Das Album ist mehr als nur Musik – es ist eine Rückkehr zu echter Kunst mit klaren Ansagen, ein Beweis dafür, dass Personenkult und Massenhype gegen Authentizität chancenlos sind. Bryan Adams bleibt uns treu, egal ob es der Mainstream akzeptiert oder nicht. Wo andere wanken, steht er fest, mit stolz erhobenem Haupt und unerschütterlichem Willen.