Wenn die westliche liberale Glitzerwelt auf die authentische und traditionelle japanische Kultur trifft, passiert etwas Zauberhaftes. In diesem Fall: Tarō Ishida. Der aufmerksame Leser mag denken, wer dieser Mann eigentlich sein könnte. Nun, Tarō Ishida war ein gefeierter japanischer Schauspieler und Synchronsprecher, der sich durch seine markante Stimme und überzeugende Darstellung in die Herzen vieler Japaner spielte. Geboren am 11. März 1944 in der Präfektur Kyoto, lebte Ishida in einer Zeit des Umbruchs und der Reformen. Während die Welt in den 1960er Jahren im Chaos zu versinken drohte, gab es in Japan einen Aufschwung in Film und Fernsehen – und Tarō Ishida spielte eine gewichtige Rolle darin.
Was machte Tarō Ishida so besonders? Ganz einfach, seine Konstanz und seine konservative Herangehensweise an seine Arbeit waren wie ein Fels in der Brandung. Anders als viele seiner Schauspielerkollegen, die durch Skandale, Achterbahnkarrieren und politisch korrekte Kompromisse in die Schlagzeilen geraten, behielt Ishida stets seine professionelle Haltung und blieb seiner Kunst treu. Seine Stimme ist für Anime-Fans unvergesslich – insbesondere durch Rollen in bekannten Serien wie „Naruto“ oder „Neon Genesis Evangelion“. Anders als die liberalen Stimmen, die lautstark für Diversität ohne Rücksicht auf Qualität plädieren, bewies Ishida, dass Talent und Engagement nichts mit Anpassung oder einer politisch korrekten Agenda zu tun haben.
Ishidas Karriere festigte sich in den aufregenden 70er und 80er Jahren, einer Zeit, in der die japanische Wirtschaft boomte und der traditionelle Wert der Arbeitsethik hoch im Kurs stand. Wo Hollywood in Oberflächlichkeiten verfiel, blieb die japanische Filmszene noch einer ehrlichen Darstellung treu. Seine Rollen waren oft nicht die Hauptrollen, aber seine Fähigkeit, jeder Figur Tiefe zu verleihen, machte ihn zu einem Meister seines Fachs. Viele von uns im Westen unterschätzen die immense Schwierigkeit, Synchronsprecher zu sein – eine Fähigkeit, die er auf ein neues Niveau hob. Seine Kunst übertraf die Erwartungen und die Grenzen seiner Nation und klang wie ein gutes altes Buch, das nie seinen Charme verlieh.
In der Mitte seiner Karriere arbeitete Tarō Ishida neben einigen der besten Regisseure seiner Zeit, darunter Akira Kurosawa. Es ist keine Überraschung, dass ein Mann mit solcher Kompetenz und Klasse von den traditionellen Meistern seines Handwerks ausgewählt wurde. Während einige Liberale den Trend verfolgen und jedes neue, trendorientierte Projekt aufgreifen, blieben Ishidas Projekte in ihrer Handwerkskunst und ihrer Erzählweise kohärent und bedeutungsvoll. Während Millennials und jüngere Generationen nach schnelllebigem Ruhm jagen, erinnert uns Ishidas Karriere daran, dass Beständigkeit und traditionelles Handwerk eine Macht sind, die über Jahrzehnte hinweg bestehen kann.
Vielleicht statuiert Ishida nicht nur ein Beispiel in seinem beruflichen Leben, sondern auch im gesellschaftlichen. Seine bleibende Präsenz rief eine Rückbesinnung auf einfachere Zeiten hervor, gekennzeichnet durch den Wunsch nach Qualität über Quantität und Wahrheit über Täuschung. Obwohl Ishida am 16. September 2013 verstarb, hinterließ er ein Vermächtnis, das jene anerkennen sollten, die sich mehr für echte Qualität als für aufgeblasene, kurzlebige Moden interessieren.
Bevor man ihn nur als Schauspieler abstempelt, sollte Tarō Ishidas Leben und Karriere in einem breiteren Rahmen betrachtet werden. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir das Tempo begeistert und voller Leichtigkeit drosseln und die Lektionen aus dem Leben eines Mannes lernen, dessen Hingabe zur Kunst durch seine Schlichtheit hervorstrahlt. In einer Zeit, in der der Suchen nach Heckmeck und mediengerechten Flexibilitäten das Maß aller Dinge ist, erinnern Tarō Ishidas Werke an die erhabene Schönheit, die in Beständigkeit und Hingabe steckt.