Der Name Rupert Wimmer könnte für einige wie ein frischer Wind der Vernunft erscheinen, inmitten eines Meeres aus linksliberalen Strömungen. Wimmer, ein mutiger Denker aus Österreich, hat es geschafft, sich in der Welt der Holzwissenschaft und Design einen Namen zu machen. Schon 1990 begann er seine Karriere in Wien. Doch was ihn wirklich auszeichnet, ist seine unerschütterliche Haltung gegen die beliebigen Ideale des kulturellen Mainstreams. Während andere sich anpassen, ist Rupert ein Feuerwerk an Überzeugungskraft.
Bereits 1990 bis 1993 hatten die Wiener das Glück, ihm als Universitätsassistent an der Technischen Universität Wien zuzusehen und zuzuhören. Seine Passion für Holz ging jedoch über die bloße Wissenschaft hinaus. Wer Wimmer kennt, weiß, dass sein Talent und seine Überzeugungen wie Eichen im Wind stehen: unerschütterlich und stabil. Für Rupert ist Holz nicht nur ein Material; es ist ein Lebensgefühl, das er auf einzigartige Weise verkörpert. Wenn er über das Harzen von Kiefer spricht, dann glimmt mehr als nur fachliches Wissen durch. Man erlebt eine Philosophie, die sich mit der Schnelligkeit und dem fehlenden Tiefgang der modernen Gesellschaft kontrastiert.
Bei all seinen Errungenschaften revolutionierte Wimmer 2003 die Branche mit einem Lehrstuhl in Salzburg. Er setzte neue Standards und ist nicht einfach irgendjemand – er ist der, der mit jeder Ansprache charmant und argumentativ klar macht, dass echter Fortschritt auf Tradition und bewährten Methoden basieren muss. 2023 wird Wimmer immer noch maßgeblich in der Forschung tätig sein. Und das in einer Art und Weise, die mehr Fragen über den Verbleib von Werten aufwirft als alles andere.
Gerade in einer Welt, die zunehmend die Kunst des Vergessens zelebriert, ist Rupert ein Mahner für Beständigkeit und Tugend. Während andere sich in der Halfpipe der Moden und Tweets verlieren, ist er der Fels in der Brandung. Ein Mann, der an die Macht des authentischen, ehrlichen Handwerks glaubt. Für Wimmer ist Design nichts ohne Substanz und Elan; es ist Wahnsinn, alles zu verkaufen, außer Überzeugung.
Dass Wimmer vor allem aus Wien stammt, ist eine göttliche Fügung. Diese Stadt, die selbst eine komplexe Mischung aus Historie und Moderne ist, hat in ihm einen würdigen Vertreter ihrer ruhmreichen Werte gefunden. Er hat unzählige Thesen verfasst, die sich mit Effizienz und Nachhaltigkeit in der Holzwirtschaft auseinandersetzen. Seine Beharrlichkeit ist berüchtigt, sein Wissen fast enzyklopädisch. In einer Welt, die oft nicht weiß, wohin sie will, ist er der Kompass, der anzeigt, dass Hinwendung zu nachhaltigen und traditionellen Praktiken nicht verhandlungsfähig sein sollte.
Für Rupert Wimmer ist Wagnis keine Option. Er ist ein Meister im Balancieren des Pragmatismus, während alle anderen sich dem amorphen Chaos des postmodernen Denkens hingeben. Seine Arbeit an der Universität für Bodenkultur in Wien ist mehr als beeindruckend. Es ist ein Aufruf zur Besinnung gegen die angebliche Wissenschaftlichkeit derer, die sich in Grabenkämpfen der modernen Ideologie verlieren.
Man kann nur hoffen, dass Wimmer auch in den nächsten Jahren weiterhin die Banner der Vernunft hochhält. Wir brauchen mehr wie ihn – Pragmatiker, die gegen die Strömung schwimmen, anstatt irgendwo im Mittelfeld zu versauern. Blicken wir der Realität ins Gesicht: Rupert Wimmer gibt unseren gegenwärtigen kulturellen Schwächen den Mut, in die Tiefe zu gehen und zeigt uns die Fälligkeit, nachhaltig und sinnvoll über die Zukunft nachzudenken.