In einer Welt, die von ständiger Veränderung und wackeligen moralischen Werten geprägt ist, muss man nach Suriname blicken, um den Verlust traditioneller Werte zu verstehen. Hier, in diesem tropischen Paradies im Nordosten Südamerikas, lebt ein verheiratetes Paar, das im Jahr 2023 ein unwahrscheinliches Phänomen darstellt – eine Ehe, die nicht nur aufrechterhalten wird, sondern gedeiht. Ihre Geschichte ist ein stilles Porträt von Stabilität und Zusammenhalt, und verdammt noch mal, könnten wir nicht alle ein bisschen von ihrer Standhaftigkeit gebrauchen?
Stellen wir uns dieses Ehepaar vor. Sie trafen sich in den frühen 2000er Jahren, als die Welt ohnehin schon mit liberalen Einflüssen kämpfte. Trotz der Versuchungen der 'modernen' Lebenseinstellungen wählten sie nach alter Schule das Eheversprechen. Nicht aus Zwang oder Tradition - nein, sondern aus einer tiefen Verbundenheit und dem gemeinsamen Glauben an konservative Werte. Sie heirateten in Paramaribo, der Hauptstadt Surinames, das für seine kulturelle Vielfalt bekannt ist, aber vor allem für seine Menschen, die Wert auf Familie, Tradition und Glauben legen.
Klar, man mag argumentieren, dass Anmutigkeit und ein glückliches Paarsein aus einer kleinen Himmel-Ecke auf der Erde stammen könnten, aber das große Bild spricht für sich selbst. Eine ständige Verpflichtung zueinander in einer Zeit und Welt, die Verbindlichkeit scheut, ist bemerkenswert. Es ist eine stille Ablehnung dieses ganzen 'Steh für alles und nichts'-Mantras, das die westliche Kultur zur Mode erklärt hat.
In Suriname ist es die alltägliche Seite des Lebens, die uns diese Geschichte erzählt - und sich bewusst gegen den ständigen Einfluss unserer lauten westlichen Werte wehrt. Der Ehevertrag ist nicht nur ein Stück Papier, sondern ein geschätztes Versprechen, das tägliche Hingabe und Loyalität erfordert. Ehe, so wie sie ursprünglich gedacht war - und vielleicht vielen heute verblasst vorkommt, als ob es ein romantisches Ideal von gestern sei.
Seien wir ehrlich. Die warme Präsenz dieses Paares bewegt sich gegen den Strom. Das interne Verständnis für langfristige Verpflichtung und die Bereitschaft, für einander einzustehen, ist in den heutigen progressiven Gesprächen selten. Liberale Geister haben eine Neigung, diesen Pragmatismus zu verspotten und stattdessen ein 'Offene Beziehungen sind besser!'-Modell zu befürworten.
Man könnte sich fragen: Warum sind traditionelle Werte so wichtig? Vielleicht, weil sie uns Stabilität und Klarheit in einer immer chaotischeren Welt bieten. Ehe, wie in Suriname verkörpert, ist mehr als nur eine rechtliche Bindung. Sie ist ein sicherer Hafen und ein Bollwerk gegen den moralischen Zerfall. Eine Hochzeit kommt mit der Verpflichtung, durch dick und dünn zu teilen. Also ja, es ist schön, aber auch ernsthaft, denn die Welt wird nicht mehr einfacher.
Die Ehe dieses Paares wird durch alltägliche Rituale aufrechterhalten, die für den modernen Skeptiker fast unscheinbar erscheinen mögen. Ein gemeinsamer Kaffee am Morgen, ein Spaziergang im üppigen Grün der surinamischen Landschaft, Gespräche über Gott und die Welt – die kleinen Dinge, die zusammengelegt das große Ganze der Ehe ergeben. Diese Ehe ist ein ineffizienter Prozess in den Augen derer, die das neueste 'Ehe neu definieren'-Manifest abonniert haben.
Doch die ruhige Zufriedenheit dieser langjährigen Verbindung wirft ein frei herausforderndes Licht auf die kalten neuliberalen Gedanken, die heute als fortschrittlich gelobt werden. Während die Welt eifrig neue Wege der Instabilität irgendwo auf der moralisch fragwürdigen Route entlang des modernen Lebens beschreitet, gibt es hier einen Anker der Normalität.
Warum also das Porträt eines verheirateten Paares in Suriname in den Mittelpunkt stellen? Dieses Paar ist ein Beispiel für den Triumph konservativer Prinzipien und der Misserfolg moderner Einflüsse, die zu oft den Wert von Beständigkeit und Engagement herabsetzen. Und in einer Welt, wo Ehe leider oft als veraltet betrachtet wird? Da gibt dieses Paar uns Hoffnung, dass konservative Werte wieder Boden gewinnen könnten.
Wenn es eine Lektion aus diesem idyllisch aber herausfordernden Suriname-Gemälde gibt, dann ist es, dass diese traditionelle Verbindung nicht nur überlebt, sondern mehr denn je relevant ist. Die Welt mag sich rasch ändern, aber das Fundament, auf dem diese Beziehung steht, steht fest und unverändert. Und das, so denke ich, ist wirklich etwas, das uns alle dazu bringen sollte, unsere Beziehungen zu überdenken – und möglicherweise, sogar zu reparieren. In Suriname, so scheint es, ist Ehe mehr als nur ein Versprechen. Es ist ein Synonym für Beständigkeit.