Warum "Public Speaking" der Film ist, den niemand braucht
Wer hätte gedacht, dass ein Film über das Reden in der Öffentlichkeit so langweilig sein könnte? "Public Speaking", ein Dokumentarfilm von Martin Scorsese aus dem Jahr 2010, zeigt die New Yorker Schriftstellerin Fran Lebowitz, die in einem Restaurant in Greenwich Village über Gott und die Welt plaudert. Warum sollte man sich das ansehen? Gute Frage. Der Film wurde in New York City gedreht und zeigt Lebowitz, die für ihre scharfe Zunge und ihren trockenen Humor bekannt ist. Aber mal ehrlich, wer braucht das wirklich?
Erstens, Fran Lebowitz ist nicht jedermanns Sache. Ihre Ansichten sind oft so zynisch, dass man sich fragt, ob sie jemals ein Lächeln auf ihrem Gesicht hatte. Sie ist eine dieser Personen, die immer etwas zu meckern haben, egal wie gut die Dinge laufen. Und das ist genau das, was dieser Film bietet: eine Stunde und 24 Minuten Meckerei. Wer will das sehen? Vielleicht ein paar Intellektuelle, die sich für besonders klug halten, weil sie Lebowitz' Sarkasmus verstehen. Aber für den Rest von uns? Nein, danke.
Zweitens, der Film ist ein Paradebeispiel dafür, wie man ein interessantes Thema in Langeweile verwandeln kann. Öffentliche Reden sind eigentlich faszinierend. Sie können inspirieren, motivieren und verändern. Aber "Public Speaking" schafft es, all das zu ignorieren und sich stattdessen auf eine Person zu konzentrieren, die sich über alles und jeden beschwert. Es ist, als ob man einem alten Mann zuhört, der auf seiner Veranda sitzt und über die "gute alte Zeit" jammert.
Drittens, der Film ist einseitig. Es gibt keine Gegenstimmen, keine Diskussion, keine Debatte. Es ist einfach nur Lebowitz, die redet und redet und redet. Und das ist ermüdend. Man könnte meinen, dass ein Film von Martin Scorsese mehr zu bieten hätte. Schließlich ist er einer der größten Regisseure unserer Zeit. Aber hier scheint er einfach nur die Kamera auf Lebowitz gerichtet zu haben und sie machen zu lassen, was sie will. Kein Wunder, dass der Film so langweilig ist.
Viertens, "Public Speaking" ist ein Film, der sich selbst zu ernst nimmt. Es gibt keinen Raum für Humor oder Leichtigkeit. Alles ist schwer und bedeutungsschwanger. Und das ist einfach nicht unterhaltsam. Filme sollten Spaß machen, sie sollten uns zum Lachen bringen oder uns zum Nachdenken anregen. Aber dieser Film tut nichts davon. Er ist einfach nur da, wie ein schwerer Stein, der auf dem Boden liegt.
Fünftens, der Film ist ein Produkt seiner Zeit und seines Ortes. Er ist so sehr in der New Yorker Intellektuellen-Szene verankert, dass er für den Rest der Welt kaum relevant ist. Wer außerhalb von New York interessiert sich wirklich für die Ansichten von Fran Lebowitz? Die meisten Menschen haben wichtigere Dinge zu tun, als sich mit den Meinungen einer zynischen Schriftstellerin auseinanderzusetzen.
Sechstens, "Public Speaking" ist ein Film, der sich an ein sehr spezifisches Publikum richtet. Wenn man nicht zu dieser kleinen Gruppe von Menschen gehört, die Lebowitz' Humor und Ansichten schätzen, dann ist dieser Film einfach nichts für einen. Es ist, als ob man zu einer Party eingeladen wird, auf der man niemanden kennt und sich die ganze Zeit unwohl fühlt.
Siebtens, der Film ist ein Beispiel dafür, wie man ein interessantes Thema völlig verfehlen kann. Öffentliche Reden sind wichtig. Sie können die Welt verändern. Aber "Public Speaking" schafft es, all das zu ignorieren und sich stattdessen auf eine Person zu konzentrieren, die sich über alles beschwert. Es ist eine verpasste Gelegenheit, die wirklich schade ist.
Achtens, der Film ist einfach nicht unterhaltsam. Es gibt keine Spannung, keine Überraschungen, nichts, was einen wirklich fesselt. Es ist einfach nur eine lange, eintönige Rede, die sich endlos hinzieht. Wer will das sehen? Sicherlich nicht die Mehrheit der Menschen.
Neuntens, "Public Speaking" ist ein Film, der zeigt, wie weit entfernt die New Yorker Intellektuellen-Szene von der Realität der meisten Menschen ist. Während die meisten von uns mit echten Problemen zu kämpfen haben, sitzt Lebowitz in einem schicken Restaurant und beschwert sich über alles und jeden. Das ist einfach nicht relevant.
Zehntens, der Film ist ein Paradebeispiel dafür, wie man ein interessantes Thema in Langeweile verwandeln kann. Öffentliche Reden sind eigentlich faszinierend. Sie können inspirieren, motivieren und verändern. Aber "Public Speaking" schafft es, all das zu ignorieren und sich stattdessen auf eine Person zu konzentrieren, die sich über alles und jeden beschwert. Es ist, als ob man einem alten Mann zuhört, der auf seiner Veranda sitzt und über die "gute alte Zeit" jammert.