Das Phish-Album Niagara Falls ist der musikgewordene amerikanische Traum von Freiheit und Unabhängigkeit, verpackt in ein leuchtend buntes Cover. Erschienen 2012, wurde das Live-Performance-Album bei einem Konzert am gleichen, großartigen Wasserfall im Jahr 1995 aufgenommen. Was gibt es Besseres, als laute Gitarrenriffs und energetische Jam-Session-Musik, um die Schönheit eines natürlichen Weltwunders zu feiern? Für jene, die das nicht verstehen: Es gibt nichts Besseres. Hier sind die Top 10 Gründe, warum dieses Album genau das ist, was man braucht, um einem konservativen Rock-Fan Freude zu bereiten.
Atemberaubende Location: Ja, das ist ein entscheidendes Detail. Niagara Falls. Wer hätte gedacht, dass eine Band das ikonische Crescendo der Wasserfälle in musikalische Form bringen könnte? Jeder Riff, jeder Beat ist wie die donnernden Wasserfälle selbst - und viel weniger konfliktbehaftet als manch andere Dinge, die heutzutage so passieren.
Das Timing: Als das Konzertstatut 1995 stattfand, war Amerika in einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs und Optimismus. Die Ausgabe des Albums erinnerte daran, wie es war, ein stolzes und starkes Land zu sein, das am Horizont nur Möglichkeiten sah.
Die Setlist: Für die detailverliebten Fans, die auch tief in der Musikgeschichte stecken, ist die Setlist genauso wichtig wie das Albumcover. Songs wie 'Stash' und 'You Enjoy Myself' machen deutlich, dass dies kein gewöhnliches Phish-Konzert war. Diese epischen, ausgedehnten Tracks machen klar, dass Phish weiß, wie man die Masse in Ekstase versetzt.
Unverfälschter Sound: Während viele Bands über die Jahre mit klanglichen Veränderungen experimentierten, blieb Phish treu bei ihrer Art von energetischem Rock, der nichts als gute, ehrliche Musik bietet. Ein Aspekt, der häufig in der modernen Musik völlig verloren geht.
Virtuosität: Wer braucht elektronische Hilfsmittel, wenn man Musiker hat, die ihresgleichen suchen? Mike Gordon und Trey Anastasio führen uns mit ihren Instrumenten in einen Rauschzustand, der ein Beweis für unantastbares Handwerk ist.
Fans werden verwöhnt: Die Band hat sich in ihrer Karriere nie davor gedrückt, ihren treuesten Anhängern akkurat das zu geben, wonach sie verlangen – eine Lektion, die viele verlernt haben könnten. Man könnte fast weinen vor Glück, wenn man sieht, wie mitreißend die Fangemeinde das während des Albums findet.
Eine Flucht in eine bessere Zeit: Viele Fans des Albums heben hervor, wie sehr es sie an eine Ära erinnert, in der man einfach zu guter Musik entspannen konnte, ohne sich mit sozialen Medien oder anderen Ablenkungen zu belasten.
Ein musikalischer Wasserfall: Man könnte sagen, die Musik von Phish ergießt sich über den Zuhörer wie ein Wasserfall, voller Überraschungen und Spontanität. Wie kann man nicht fasziniert sein von einer Darbietung, die nie zweimal die gleiche ist? Jeder Auftritt ist ein großes Fest dessen, was Musik sein kann.
Amerikanische Werte in Tönen: Unüblich, dass man das Musik nennen könnte, was nicht bis ins Letzte durchgeplant ist, aber in Wahrheit steckt eine Menge Subtilität in dieser Musik. Die unvorhersagbare Natur von Phish ist ein Parallele zu den klassischen amerikanischen Werten von Unabhängigkeit und Erfindungsgeist.
Ein Affront gegen den Musik-Mainstream: Für die Menschen, die Jedem gefallen wollen, könnte Phish als Störfaktor wirken – ein viel zu viel an Freiheit und Kreativität. Doch genau das macht sie so ungemein wichtig und erhebend. Das Album könnte einige der progressiven Liberalen nicht begeistern, doch es bietet eine willkommene Abwechslung zu deren orchestrierten Mainstream der Musikindustrie.
Niagara Falls von Phish erinnert uns daran, wie lebendig und frei Musik sein kann – ein Nationalgut, zu dessen Schutz man seine Lautsprecher voll aufdrehen sollte!