Warum "Closeness" ein Film ist, den Sie nicht sehen sollten
"Closeness" ist ein Film, der 2017 von Kantemir Balagov in Russland gedreht wurde und in der Stadt Naltschik spielt. Die Handlung dreht sich um eine jüdische Familie, die mit der Entführung ihres Sohnes und seiner Verlobten konfrontiert wird. Der Film spielt in den 1990er Jahren, einer Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit in Russland. Doch warum sollten Sie sich diesen Film nicht ansehen? Ganz einfach: Er ist ein Paradebeispiel für die Art von Kino, das die linke Elite liebt, aber das normale Menschen nur den Kopf schütteln lässt.
Erstens, die düstere und deprimierende Atmosphäre des Films ist kaum zu ertragen. Wer möchte schon seine kostbare Freizeit damit verbringen, sich in eine Welt voller Elend und Hoffnungslosigkeit zu begeben? Die Filmemacher scheinen zu glauben, dass das Leiden der Charaktere irgendwie tiefgründig oder bedeutungsvoll ist. Aber in Wirklichkeit ist es nur eine weitere Möglichkeit, die Zuschauer mit unnötigem Pessimismus zu bombardieren.
Zweitens, die Darstellung der Familie und ihrer Probleme ist so klischeehaft, dass es fast lächerlich ist. Die Charaktere sind eindimensional und vorhersehbar, und ihre Konflikte sind nichts Neues. Es ist, als ob die Filmemacher eine Checkliste von Stereotypen abgearbeitet haben, um sicherzustellen, dass sie alle abgedeckt sind. Das Ergebnis ist ein Film, der sich mehr wie eine Karikatur als eine ernsthafte Erzählung anfühlt.
Drittens, die politische Botschaft des Films ist so subtil wie ein Vorschlaghammer. Es ist klar, dass die Filmemacher eine bestimmte Agenda verfolgen, und sie scheuen sich nicht, diese dem Publikum aufzuzwingen. Anstatt eine ausgewogene und nuancierte Darstellung der Ereignisse zu bieten, wird der Zuschauer mit einer einseitigen Sichtweise konfrontiert, die wenig Raum für Diskussion oder Debatte lässt.
Viertens, die technische Umsetzung des Films lässt zu wünschen übrig. Die Kameraarbeit ist uninspiriert, die Beleuchtung ist trist, und der Schnitt ist oft verwirrend. Es scheint, als ob die Filmemacher mehr daran interessiert waren, eine bestimmte Stimmung zu erzeugen, als eine kohärente und ansprechende Geschichte zu erzählen. Das Ergebnis ist ein Film, der visuell unattraktiv und schwer zu folgen ist.
Fünftens, die schauspielerischen Leistungen sind bestenfalls mittelmäßig. Die Darsteller scheinen sich durch ihre Rollen zu quälen, ohne wirkliches Engagement oder Leidenschaft. Es ist schwer, sich für die Charaktere zu interessieren oder mit ihnen mitzufühlen, wenn die Schauspieler selbst so wenig Interesse an ihren Rollen zu haben scheinen.
Sechstens, der Film ist einfach zu lang. Mit einer Laufzeit von über zwei Stunden zieht sich die Handlung endlos hin, ohne dass es zu einer wirklichen Auflösung oder einem befriedigenden Abschluss kommt. Die Zuschauer werden mit einer Vielzahl von Handlungssträngen konfrontiert, die nie wirklich zusammenkommen, was zu einem frustrierenden und unbefriedigenden Erlebnis führt.
Siebtens, die Musik des Films ist ebenso deprimierend wie der Rest der Produktion. Anstatt die Handlung zu unterstützen oder zu bereichern, trägt der Soundtrack nur zur allgemeinen Trostlosigkeit bei. Es ist schwer, sich auf die Geschichte zu konzentrieren, wenn die Musik ständig versucht, die Stimmung zu diktieren.
Achtens, der Film ist ein weiteres Beispiel für die Art von "Kunst" die von der kulturellen Elite gefeiert wird, aber die breite Masse kalt lässt. Es ist ein Film, der mehr daran interessiert ist, Preise zu gewinnen und Kritiker zu beeindrucken, als ein breites Publikum zu unterhalten oder zu inspirieren.
Neuntens, die historische Genauigkeit des Films ist fragwürdig. Während die Filmemacher behaupten, eine authentische Darstellung der 1990er Jahre in Russland zu bieten, gibt es zahlreiche Ungenauigkeiten und Auslassungen, die die Glaubwürdigkeit des Films untergraben. Es ist schwer, den Film ernst zu nehmen, wenn er so viele grundlegende Fehler enthält.
Zehntens, "Closeness" ist ein Film, der mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt. Anstatt den Zuschauern eine klare und kohärente Botschaft zu bieten, lässt der Film sie verwirrt und unzufrieden zurück. Es ist ein weiteres Beispiel für die Art von Kino, das mehr daran interessiert ist, zu provozieren als zu informieren oder zu unterhalten.