Mamma Mia! Die Linken drehen durch

Mamma Mia! Die Linken drehen durch

Der Film 'Mamma Mia! Here We Go Again' sorgt für Kontroversen, da er traditionelle Werte und unpolitische Unterhaltung bietet, was bei linken Kritikern auf Widerstand stößt.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Mamma Mia! Die Linken drehen durch

Wer hätte gedacht, dass ein Musical über ABBA-Songs die Gemüter so erhitzen könnte? "Mamma Mia! Here We Go Again" ist der neueste Film, der die Kinos erobert und die Zuschauer in die 70er Jahre zurückversetzt. Der Film, der im Sommer 2018 weltweit veröffentlicht wurde, spielt auf der idyllischen griechischen Insel Kalokairi und erzählt die Vorgeschichte des Originals. Doch während die Fans die nostalgische Musik und die farbenfrohen Tanznummern genießen, gibt es eine Gruppe, die sich darüber aufregt: die Linken.

Warum? Weil "Mamma Mia! Here We Go Again" alles verkörpert, was sie verabscheuen. Erstens, die Darstellung einer heilen Welt, in der die Menschen einfach Spaß haben und sich keine Sorgen um die politischen Korrektheiten machen. Die Charaktere leben in einer Blase, in der es keine sozialen Ungerechtigkeiten gibt, und das passt den Linken gar nicht. Sie wollen, dass jeder Film eine tiefere, sozialkritische Botschaft hat, und das fehlt hier völlig.

Zweitens, die Betonung auf traditionelle Familienwerte. Der Film zeigt, wie wichtig Familie und Freundschaft sind, und das in einer Zeit, in der die Linken versuchen, traditionelle Strukturen zu dekonstruieren. Die Idee, dass eine Mutter ihre Tochter allein großzieht und dabei von Freunden unterstützt wird, ohne dass der Staat eingreift, ist für sie ein rotes Tuch.

Drittens, die Darstellung von Geschlechterrollen. In "Mamma Mia! Here We Go Again" gibt es keine genderneutralen Charaktere oder Diskussionen über Geschlechtsidentität. Die Männer sind Männer, die Frauen sind Frauen, und das ist für die Linken ein Problem. Sie wollen, dass Filme die Vielfalt der Geschlechteridentitäten widerspiegeln, und das tut dieser Film nicht.

Viertens, die unpolitische Natur des Films. In einer Zeit, in der alles politisiert wird, ist "Mamma Mia! Here We Go Again" eine willkommene Abwechslung. Doch genau das stört die Linken. Sie wollen, dass Filme als Plattform für politische Botschaften genutzt werden, und dieser Film weigert sich, das zu tun. Er ist einfach nur Unterhaltung, und das ist für sie nicht genug.

Fünftens, die nostalgische Verklärung der Vergangenheit. Der Film feiert die 70er Jahre, eine Zeit, die von vielen als unbeschwert und fröhlich angesehen wird. Doch die Linken sehen diese Zeit als problematisch an, weil sie glauben, dass sie von sozialer Ungerechtigkeit und Diskriminierung geprägt war. Sie wollen, dass Filme die dunklen Seiten der Vergangenheit beleuchten, und das tut dieser Film nicht.

Sechstens, die positive Darstellung von Kapitalismus. Die Charaktere im Film leben in einem kapitalistischen Paradies, in dem sie ihre Träume verwirklichen können. Für die Linken, die den Kapitalismus als Wurzel allen Übels sehen, ist das ein Affront. Sie wollen, dass Filme die negativen Seiten des Kapitalismus aufzeigen, und das tut dieser Film nicht.

Siebtens, die fehlende Diversität. Der Film spielt auf einer griechischen Insel, aber die meisten Charaktere sind weiß. Für die Linken, die Diversität als oberstes Gebot ansehen, ist das ein Problem. Sie wollen, dass Filme die Vielfalt der Weltbevölkerung widerspiegeln, und das tut dieser Film nicht.

Achtens, die unkritische Darstellung von Reichtum. Die Charaktere im Film leben in Luxus, ohne dass dies hinterfragt wird. Für die Linken, die Reichtum als unverdient ansehen, ist das ein Problem. Sie wollen, dass Filme die Ungleichheit zwischen Arm und Reich thematisieren, und das tut dieser Film nicht.

Neuntens, die Betonung auf individuelle Freiheit. Der Film feiert die Freiheit der Charaktere, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihr Leben zu leben, wie sie es wollen. Für die Linken, die kollektive Lösungen bevorzugen, ist das ein Problem. Sie wollen, dass Filme die Bedeutung von Gemeinschaft und Solidarität betonen, und das tut dieser Film nicht.

Zehntens, die unbeschwerte Leichtigkeit des Films. In einer Welt voller Probleme und Krisen bietet "Mamma Mia! Here We Go Again" eine Fluchtmöglichkeit. Doch genau das stört die Linken. Sie wollen, dass Filme die Realität widerspiegeln und die Zuschauer zum Nachdenken anregen, und das tut dieser Film nicht.