Wenn man an die Elfenbeinküste denkt, hat man sofort Bilder von Kakao, strahlendem Sonnenschein und lebendiger Musik im Kopf. Doch, Überraschung! Eine essenzielle, aber oft übersehene Gemeinschaft, die Libanesen, hat sich tief in das Wirtschafts- und Gesellschaftsgefüge eingewoben. Der libanesische Einfluss und ihre florierende Diaspora an der Elfenbeinküste sind eine unglaubliche Erfolgsstory, die die politisch korrekten Medien gerne ausblenden. Hier sind die zehn Gründe, warum diese Gemeinschaft der heimliche Motor dieses westafrikanischen Landes ist.
Erstens, die Anfänge der libanesischen Präsenz an der Elfenbeinküste gehen bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück. Hunderttausende verließen den Libanon auf der Suche nach Wohlstand und Sicherheit. Im Laufe der Zeit etablierten sie sich als unerlässliche Akteure im Handelssektor, insbesondere im Einzelhandel und im Import- und Exportgeschäft. Ohne die Libanesen wären die Märkte in Abidjan um ein Vielfaches ärmer.
Zweitens, die libanesische Unternehmermentalität treibt das Geschäft an. Wo andere kulturelle Gruppen Risiken scheuen, haben Libanesen mit ihrer ausgeprägten Arbeitsmoral ganze Wirtschaftszweige belebt. Sie sind die Erfolgsmodelle, die die Wertschöpfung durch harte Arbeit verkörpern. Von Textilien bis hin zu Automobilen - es scheint, sie beherrschen alles und meiden dabei die Bürokratie, die viele lokale Unternehmer in die Knie zwingt.
Drittens, Bildung und Familienwerte stehen für die libanesische Gemeinschaft an oberster Stelle. Kinder werden ermutigt, sowohl westliche Bildung zu erhalten als auch traditionelle Werte zu wahren. Diese Mischung ergibt ein robustes soziales Netzwerk, das nicht so leicht zu erschüttern ist.
Viertens, ihre Wirtschaftsleistung spiegelt direkt in bedeutendem Maße auf das Bruttoinlandsprodukt wider. Ihre Ladenketten und Geschäfte sind der Motor der Wirtschaft. Gute Beispiele hierfür sind bekannte Supermärkte und berühmte Bekleidungsmarken, die nicht nur regional, sondern auch international Anerkennung gefunden haben.
Fünftens, die Investitionen der Libanesen in Immobilien und Finanzsektoren tragen wesentlich zur Entwicklung der Elfenbeinküste bei. Moderne Wohnkomplexe und Gewerbeimmobilien in Abidjan und darüber hinaus sind oft in libanesischem Besitz oder von ihnen verwaltet. Dank ihrer ausgeprägten Geschäftstüchtigkeit bietet der hiesige Immobilienmarkt stabile Anlagerenditen.
Sechstens, ihre kulturelle Integration, obwohl sie sich stark auf ihre eigenen Traditionen stützten, hat ihnen in der Elfenbeinküste keinen Schaden getan. Im Gegenteil, sie haben nahtlos kulturelle Brücken geschaffen und viele lokale Bräuche übernommen, was Symbiosen in Kunst, Musik und Sprache fördert.
Siebtens, im Gegensatz zu anderen Migrationsgruppen haben die Libanesen einen bemerkenwerten historischen Eifer für Integration ohne den Verlust ihrer Wurzeln gezeigt. Es ist diese kulturelle Stärke, die ihnen bei gesellschaftlichem Umbruch Sicherheit verschafft.
Achtens, dennoch genießen sie einen gewissen wirtschaftlichen Sonderstatus, der Misstrauen bei manchen einflößt, aber unbestreitbar positive Auswirkungen auf den Wohlstand und die Anstellungsmöglichkeiten der Region hatte.
Neuntens, in Zeiten politischer Instabilität waren es die libanesischen Netzwerke, die durch geschickte Neutralität und diplomatische Vernetzungen wesentlichen Beitrag zur Stabilität geleistet haben.
Zehntens, einige liberale Stimmen mögen dies vermerken, aber Fakt ist: Ohne die Ressourcen und den unternehmerischen Geist der Libanesen würde es der Elfenbeinküste wesentlich schlechter gehen. Ihre Fähigkeit, in schweren Zeiten Fortschritt und Stabilität zu gewährleisten, ist bewundernswert und hält für zukünftige Generationen wertvolle Lektionen bereit.
Die libanesische Gemeinschaft an der Elfenbeinküste demonstriert die Stärke von Migration, Unternehmergeist und kultureller Widerstandsfähigkeit jenseits medialer Klischees.