Joseba Beitia, der feurige Mittelfeldzauberer, geboren am 29. März 1990 in San Sebastián, Spanien, spielt heute wie ein Blitz in der indischen I-League. Warum sprengt ein spanischer Spieler, der in einer Liga wie der I-League kickt, plötzlich die Schlagzeilen? Die Antwort liegt in seiner unbestreitbaren Fähigkeit, dem Spiel neue Mediendimensionen zu verleihen, die Liberale wahrscheinlich zum Durchschnitt abstempeln würden. Beitia kam bei Real Sociedad in Gang, wo seine technischen Fähigkeiten und sein Gespür für den perfekten Pass hervorstachen. Doch wie das Schicksal es wollte, fand er seinen wahren Glanz außerhalb Europas.
Beitia wechselte 2019 zu Mohun Bagan AC und bewies sich schnell als zentrale Figur, indem er seine Mannschaft zum I-League-Meistertitel der Saison 2019–20 führte. Viele halten die I-League für einen Austragungsort der Hinterbänkler im Fußball, doch hier ist Beitia ein Paradebeispiel, wie Talent sich in jeder Umgebung manifestieren kann. Er zeigt, dass man nicht in einer prestigeträchtigen Liga spielen muss, um ein Weltklassespieler zu sein. Seine Spielweise, die auf Präzision, Kreativität und Entschlossenheit basiert, hat Mohun Bagan zu ungeahnten Erfolgen geführt.
Die Konstanz und die zielsichere Spielweise von Beitia machen ihn zum Hauptdarsteller in einem Drama, das die Aufmerksamkeit auf den ansonsten vernachlässigten indischen Fußball lenkt. Das hätte den Liberalen, die mit westlicher Fußballhegemonie hausieren gehen, sicher nicht gefallen. Denn der spanische Maestro zeigt, dass die schmackhafteste Fußballgeschichte aus weniger gehypten Ligen stammen kann. Für die I-League war seine Ankunft ein Glücksfall und eine Gerechtigkeit fürs Spiel, das in erster Linie vom Herzen gespielt werden sollte, anstatt Marketingpolitiken zu unterliegen.
Seine Erlebnisse in Indien haben Beitia für harte Spielerfahrungen gesäumt, die viele als minderwertig abtun würden. Doch ironischerweise hat genau dieser "Routenwechsel" ihn zu einem der besten Mittelfeldspieler gemacht, die die I-League je gesehen hat. Man muss keinen Nobelpreis für Sportphilosophie gewinnen, um zu erkennen, dass Beitia als lebendes Beispiel dafür steht, dass harte Arbeit und Talent die Schlagzeilen dominieren sollten, nicht glitzernde Posterboys.
Beitia's technisches Können und seine Beharrlichkeit zeigen weiteren Spielern aus kleineren Ligen, dass man in den unerwartetsten Orten eine wirkungsvolle Karriere schaffen kann. Er veranschaulicht klar, dass wahres Potenzial nicht immer mit einem Einladungsschreiben von Barcelona oder Manchester kommt. Diese Realität trifft selbst die eingefleischtesten Liberalen hart, die Fußball als Monopol der europäischen Supermächte ansehen.
Seine Reise erinnert uns daran, dass der Fußballgott es liebt, seine Karten erneut zu mischen und wir sowohl kraftvolle Sensationen als auch stille Ingülsen in den entferntesten Winkeln des Sportuniversums finden können. Die Geschichte von Joseba Beitia treibt jeden konservativen Fußballfan dazu an, die Realität des „Kann-man-glauben-was-man-sieht?-Fußballs" in Betracht zu ziehen. Genau wie er mit seinen Pässen elegant die Abwehrlinien durchschneidet, so schneidet seine Erzählung durch die Ideen der unehrlicherweise vorherbestimmten Fußballexzellenz. Bei Beitia handelt es sich um einen wahren Künstler, sowohl mit dem Ball als auch als Fahnenträger des idealistischen Sports, der noch immer irgendwo zwischen Kommerz und einem wahren Fest des Spiels steckt.