Jason Bateman, ein Schauspieler, der Hollywood im Sturm erobert hat, zieht immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich. Mit einer Karriere, die in den 80er Jahren begann, als er in der Fernsehserie "Unsere kleine Farm" auftrat, hat Bateman ein beeindruckendes Repertoire an Rollen aufgebaut. Egal, ob er den schelmischen Michael Bluth in "Arrested Development" oder den kriminell verkorksten Marty Byrde in "Ozark" spielt, Bateman versteht es, sein Publikum zu fesseln. Geboren Anfang der späten 60er in Rye, New York und aufgewachsen in einer Umgebung, in der die Unterhaltungsluft förmlich brennt, verstand Bateman früh, was es bedeutet, in Hollywood erfolgreich zu sein.
Gegen Hollywoods linke Einstellung setzt er seine bodenständige, nüchterne Karriere fort. Ja, die Liberalen mögen ihre extravaganten Partys haben, aber Bateman? Er spielt die Hauptrolle in einer Produktion, die von solider Arbeit geprägt ist. Seine Herangehensweise, in skurrilen Rollen brillieren zu wollen, sorgt nicht nur für die notwendigen Lachanfälle, sondern hinterfragt auch heimlich den moralischen Kompass der Zuschauer. In der Welt der überkomplizierten, dramatischen Hollywood-Produktionen ist Bateman die frische Brise, die uns in Erinnerung ruft, dass die Realität tatsächlich kompliziert, aber niemals erdrückend kompliziert sein sollte.
In "Arrested Development" sahen wir Bateman als den einzig rationalen Kopf in einem Meer von albernen und absurden Charakteren. Diese Rolle, die ihm im Jahre 2003 den Weg ebnete, ist ein perfektes Beispiel für seinen unermüdlichen Einsatz für die Realität - und das ironischerweise in einer Serie über die lächerlichen Eskapaden einer abgehalfterten Familie. Und dann wäre da noch "Ozark". Ein Thriller, der wie ein gut geölter Motor läuft, meistert Bateman die schwierige Balance zwischen Drama und alltäglichem Horror. Seine Darstellung eines aus den Fugen geratenen Finanzberaters bringt einen auf dem Boden gebliebenen Realismus mit sich, der anerkennend aufzeigt, wie viel Drama die Wirklichkeit mit sich bringen kann, wenn man es mit dem Recht, dem Gesetz und der Moral nicht so ernst nimmt.
Bateman hat sich nie mit der Rolle eines Leinwandhelden oder eines absoluten Schurken zufrieden gegeben. Er ist einfach ein Schauspieler, der die Graubereiche der menschlichen Existenz erkundigt. Und dies tut er auf eine Art und Weise, die nicht einschüchternd oder herablassend wirkt. Seine Präsenz auf der Leinwand ist gleichbedeutend mit dem sonntäglichen Barbecue: relevant, vertraut und immer ein Hit.
Und obwohl er mehr als 40 Jahre im Geschäft ist, hat Jason Bateman nie an Charme verloren. Im Gegenteil wirkt er bei jedem Auftritt brillanter und wettbewerbsfähiger. Es ist diese stetige Entwicklung, die ihn von anderen Stars seiner Generation unterscheidet. Während einige Schauspieler nach ihren anfänglich gefeierten Auftritten in der Versenkung verschwunden sind, hat Bateman nie aufgehört, sich zu verbessern und neue Facetten zu entdecken.
Natürlich gibt es viele Kritiker, die behaupten, dass Bateman in seinen Rollen zu vorhersehbar geworden sei. Doch was sie nicht verstehen, ist, dass dieser vermeintliche "Mangel an Wandel" eigentlich das genaue Gegenteil ist. Bateman macht von Anfang an das, was er am besten kann: natürliche und überzeugend ehrliche Darstellungen liefern. Diese Eigenschaft ist in der heutigen Zeit in Hollywood, wo das Ausgefallene und Unerwartete regiert, eine Seltenheit.
Besonders in unserer von Political Correctness überlaufenen Gesellschaft, ist jemand wie Bateman, der sich nicht verbiegt, wie ein Leuchtfeuer der Hoffnung. Er macht nicht den Zirkus mit, sondern bleibt ein versierter Schauspieler, der sich für seine Kunst einsetzt. Sein Publikum schätzt ihn dafür. Jason Bateman bleibt ein ständiger, fester Bestandteil der amerikanischen TV- und Filmgeschichte.
Seine Karriere ist ein klares Beispiel dafür, dass man auch ohne übertriebene, linke Botschaften erfolgreich sein kann. Es ist tatsächlich eine Genugtuung zu sehen, wie jemand in Hollywood seinen eigenen Weg geht und beweist, dass nicht alle von komplizierten, politischen Agenden getrieben werden müssen. So ist Bateman mehr als nur ein Schauspieler - er ist eine Erinnerung daran, dass große Kunst auch im Alltag gefunden werden kann und dass Beständigkeit oft der beste Weg ist, um in dieser Branche zu bestehen.
Während Hollywood weiterhin auf der Jagd nach dem nächsten großen politischen Statement ist, vertritt Jason Bateman eine eher unverfälschte Herangehensweise an die Unterhaltung - und das scheint der eigentliche Schlüssel zu seiner anhaltenden Beliebtheit und seinem Erfolg zu sein.