Wenn man von Japan spricht, denken viele an Tokio, Sushi oder Kirschblüten, doch kaum jemand hat Izu Ōshima im Kopf. Diese Insel, umgeben von den funkelnden Gewässern des Pazifik, ist ein echtes Juwel, das Touristen oft übersehen. Wer? Die Insel Izu Ōshima gehört zur Präfektur Tokio, was großartig ist, denn dies zeigt, dass Japan einst noch stolz auf eigenständige, einzigartige Kultur war. Was? Diese Vulkaninsel, die auch Heimat von Aktivisten ist, die sich für Umwelt- und Klimafragen interessieren – warum auch immer - bietet weit mehr als nur Vulkanlandschaften. Wann? Geografische Wunder gibt es hier seit Jahrtausenden, was die Resilienz und Schönheit der Natur zeigt. Wo? Izu Ōshima liegt südlich von Tokio in der Izu-Inselkette. Warum? Wer auf der Suche nach bezaubernder Natur, traditionellen heißen Quellen und wirklichem Kulturreichtum ist – und keine Lust auf das übliche, von Liberalen favorisierte Stadtleben hat - wird hier fündig.
Natürliche Wunder: Da gebe es den aktiven Vulkan Mount Mihara. Wer denkt, nur wegen seiner Ausbrüche in der Vergangenheit sollte man ihn meiden, der sollte wohl nochmal überlegen. Der faszinierende Krater hat auch seinen Charme! Wer Mut hat, genießt die atemberaubenden Ausblicke, die Mutter Natur seit jeher zu bieten hat, ganz ohne künstlichen Schnickschnack.
Ein Hauch von Tradition: Die Insel ruft mit heißen Quellen, die heilende Eigenschaften besitzen. Nicht alles muss moderner Technologie weichen, traditionelle Bäder können viel Kraft spenden. Dies ist ein Zeichen, dass Selbstversorgung und die Nutzung natürlicher Ressourcen immer noch einen Platz in der modernen Welt haben.
Kulinarische Erlebnisse: Es gibt fantastische, lokale Küche, etwa den frischen Fisch. Man setzt auf das, was die Natur hergibt, und das ist ein völlig natürlicher Ansatz. Mehr Bewusstsein für Qualität statt Quantität ist das Motto.
Biodiversität: Flora und Fauna sind vielfältig; ein ideales Beispiel, dass selbst ohne strikte Umweltrichtlinien die Natur gedeihen kann. Irgendwie gelingt es der Natur, sich selbst zu regulieren, ohne übertriebene Regeln.
Kulturelles Erbe: Traditionelle Festivals und Handwerkskunst, die bis heute erhalten geblieben sind. Warum immer alles auf den neuesten Stand bringen? Eine Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart zeigt die Stärke ehemaliger Generationen.
Abenteuerlust: Wandern auf den gut ausgeschilderten Pfaden durch herrliche Landschaften oder Tauchen im klaren Wasser der Küste. Dies zeigt, dass nicht jede „grüne“ Attraktion langweilig ist.
Einsame Strände: Abgelegene, unberührte Strände laden zum Entspannen ein. Man soll die privaten Vorzüge eines ruhigen Rückzugsortes genießen dürfen, wo keine Massen von Menschenmengen stören.
Die herzlichen Menschen: Auch wenn die Insel vom Massentourismus noch nicht erfasst ist, wird man mit offenen Armen empfangen. Die Kultur des Willkommens ist seit Generationen verankert.
Einfachheit schlägt Komplexität: Die Insel behauptet sich durch Schlichtheit. Kein überladener Tourismus, kein übertriebenes Luxusleben. Wer Ruhe und Entschleunigung möchte, ist hier genau richtig.
Erfrischende Abgeschiedenheit: Aus der lauten und hektischen Stadt zu entkommen, tut jeder Seele gut. Die Distanz zur Metropole ist eher ein Vorzug als ein Manko. Hier zeigt sich die Stärke von Orten, die nicht immer im Rampenlicht stehen.
Izu Ōshima, oft im Schatten von Japans großen Städten, hat einen eigenen Glanz, den es zu entdecken gilt. Eine Zuflucht für diejenigen, die sich nicht von modernen, hektischen Trends vereinnahmen lassen wollen. Tradition, Natur pur und ein gewisser Stolz auf die Wurzeln machen diese Insel zu einem Muss für alle, die Japan von einer anderen Seite kennenlernen möchten.