Der 'Internationaler Wettbewerb für neue Rosen von Bagatelle' kann man als die Olympiade der Rosenwelt bezeichnen, mit der Ausnahme, dass hier nicht der Schnellste gewinnt, sondern der Schönste. Inmitten von Paris, seit 1907, treffen sich alljährlich Rosenliebhaber, Züchter und Gartenenthusiasten aus aller Welt in den Jardin de Bagatelle, um ihre neuesten Züchtungen in einem der renommiertesten Rosengärten der Welt zu präsentieren. Und wie immer liegt der Teufel im Detail, denn nicht nur Farben und Düfte – sondern auch die Form der Blütenblätter und die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten – sind ausschlaggebend für den Erfolg. Warum also sollte man diesen Wettbewerb beachten, und was macht ihn so besonders?
Erstens, ein bisschen Geschichte gefällig? Stellen Sie sich Frankreich Anfang des 20. Jahrhunderts vor, mit seinen königlichen Gärten und prunkvollen Blumenarrangements. 1907 war die Geburt dieses prestigeträchtigen Ereignisses, inspiriert durch den Wunsch, die besten Rosen der Welt zu prämieren. Das französische Flanieren, ob arm oder reich, findet hier eines der besten Schaufenster. Die Rosengärten von Bagatelle sind nicht nur Schauplatz eines Wettbewerbs, sondern auch ein Ort zum Staunen, wo Geschichte und Natur aufeinander treffen und den Geist der Nation widerspiegeln.
Zweitens, die Kategorien dieses Wettbewerbs könnten kaum umfassender sein. Newcomer-Rosen, die gegen Temperaturen und Schädlinge ungefähr so resistent sind wie Stahl, konkurrieren gegen Klassiker, die ihrem Namen Ehre machen. Es gibt Preise für die besten Düfte, die schönsten Farben und die bemerkenswerteste Resistenz. Eine wahre Arena für Züchter, in der ohne Zweifel gezeigt wird, wer das Handwerk wirklich versteht.
Nun mag man sich fragen, wer denn diese Rosenjäger sind? Tatsächlich ist es eine bunte Truppe: von Hobbygärtnern bis hin zu professionellen Züchtern, alle vereint durch ihre Liebe zur Rose. Die Teilnehmer kommen aus allen Teilen der Welt, und man darf sich sicher sein, dass der Wettbewerb neue Maßstäbe setzt für das, was eine wirklich beeindruckende Rose ausmacht.
Viertens, die Bedeutung des Wettbewerbs als Trendbarometer kann nicht unterschätzt werden. In einer Welt, die zwischen Hochhäusern und schwindelerregendem technologischem Fortschritt oft vergisst, woher sie kommt, bleibt die einfache Schönheit einer Rose eine wichtige Erinnerung daran, die Natur zu schätzen. Das Zelebrieren dieser Schönheit steht im direkten Kontrast zu einer hektischen Welt und bleibt ein wertvoller kultureller Beitrag.
Fünftens, das Urteil liegt bei einer Jury, die ein unschlagbares Maß an Sachverstand zeigt. Diese Wettkämpfe sind ernstzunehmende Veranstaltungen, bei denen langminütiges Beriechen und Begutachten der Rosen keine Seltenheit sind. Die Juroren sind meist selbst erfahrene Züchter oder Botaniker, und so ein Sieg im Wettbewerb gilt als goldener Standard in der Rosenkultur.
Sechstens, der ökonomische Nutzen ist nicht zu unterschätzen. Ein Sieg kann den beruflichen Aufstieg bedeuten, da es für Unternehmen eine reelle Markisincentive darstellt. Wer den Wettbewerb gewinnt, gewinnt nicht nur an Prestige, sondern hat auch den Vorteil, seine Rosen weltweit vermarkten zu können.
Siebtens, es ist ein Erlebnis der Sinne. Wer schon einmal einen Rosengarten betreten hat, kennt diesen Rausch der Farben und Gerüche. Bei dem Wettbewerb ist dies potenziert. Jeder, der diesem Festival beiwohnt, wird davon angezogen und findet Schönheit, wo sie leider oft im Alltag übersehen wird.
Achtens, es ist ein Event, das Brücken baut, denn auf diesem internationalen Parkett herrscht ein Gefühl von Zusammenarbeit und Gegenseitigkeit, das kaum irgendwo anders in dieser Form zu beobachten ist. Trotz harter Konkurrenz bildet sich ein Gemeinschaftsgefühl, das Menschen aus allen Kulturen zusammenbringt.
Neuntens, das kulturelle Erbe spielt eine große Rolle. Der Wettbewerb zeigt eindrucksvoll, wie tief die Tradition der Rosenzüchtung in den europäischen, insbesondere französischen, Gärten verwurzelt ist. Diese wunderschönen Proofs von Mutter Natur verkörpern eine lange Tradition von Handwerkskunst, die durch den Wettbewerb am Leben und in Erinnerung gehalten wird.
Zehntens, und vielleicht am wichtigsten, ist der Wettbewerb ein Symbol für Beständigkeit in einer sich ständig wandelnden Welt. Wo so vieles flüchtig und vergänglich scheint, stehen die Rosen als Zeugen der Zeit für etwas Bleibendes und Unterstützenswerts. Das ist ein Paradebeispiel für die Werte, die eine beständige, hart arbeitende Gesellschaft hochhält.
Der 'Internationaler Wettbewerb für neue Rosen von Bagatelle', ein Symbol für Schönheit, Beständigkeit und exzellente Handwerkskunst, bietet eine Plattform, die jeden in Erstaunen versetzt, der in die Welt der Rosen eintaucht.