Herb Caen: Der König der Kolumnen, der die Linken auf die Palme brachte

Herb Caen: Der König der Kolumnen, der die Linken auf die Palme brachte

Herb Caen, ein legendärer Kolumnist aus San Francisco, war bekannt für seinen scharfen Witz und seine Kritik an der linken Elite, was ihn zu einem Liebling der konservativen Leser machte.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Herb Caen: Der König der Kolumnen, der die Linken auf die Palme brachte

Herb Caen war ein legendärer Kolumnist, der von den 1930er Jahren bis zu seinem Tod im Jahr 1997 in San Francisco lebte und arbeitete. Er war bekannt für seinen scharfen Witz und seine Fähigkeit, die Mächtigen zu kritisieren, was ihn zu einem Liebling der konservativen Leser machte. Caen schrieb für die San Francisco Chronicle und seine Kolumnen waren ein tägliches Muss für jeden, der wissen wollte, was in der Stadt vor sich ging. Er hatte die Gabe, die Absurditäten des Lebens auf den Punkt zu bringen und dabei die linke Elite der Stadt regelmäßig zu verärgern.

Caen war ein Meister darin, die Heuchelei der sogenannten "progressiven" Bewegung bloßzustellen. Er hatte keine Angst davor, die Doppelmoral derjenigen zu entlarven, die predigten, was sie selbst nicht praktizierten. Seine Kolumnen waren gespickt mit bissigen Kommentaren über die politische Korrektheit, die in San Francisco grassierte. Er machte sich über die selbsternannten Moralapostel lustig, die anderen vorschreiben wollten, wie sie zu leben haben, während sie selbst in Saus und Braus lebten.

Ein weiteres Markenzeichen von Caens Kolumnen war seine Fähigkeit, die kleinen, aber bedeutenden Momente des Alltagslebens einzufangen. Er schrieb über die Menschen, die er auf den Straßen von San Francisco traf, und die Geschichten, die sie zu erzählen hatten. Diese Geschichten waren oft humorvoll, manchmal traurig, aber immer ehrlich. Caen hatte ein Talent dafür, die Essenz des menschlichen Daseins in wenigen Worten zu erfassen, und das machte ihn zu einem der beliebtesten Kolumnisten seiner Zeit.

Caen war auch bekannt für seine Abneigung gegen die Bürokratie und die übermäßige Regulierung, die er als Hindernis für den Fortschritt ansah. Er kritisierte die Regierung für ihre Ineffizienz und Verschwendung und setzte sich für eine schlankere, effizientere Verwaltung ein. Seine Kolumnen waren ein Aufruf zum gesunden Menschenverstand und zur Eigenverantwortung, Werte, die in der heutigen Zeit oft verloren gehen.

Ein weiterer Grund, warum Caen bei den Konservativen so beliebt war, war seine Liebe zur Tradition und seine Skepsis gegenüber radikalen Veränderungen. Er glaubte an die Bedeutung von Geschichte und Kultur und setzte sich dafür ein, diese zu bewahren. In einer Stadt, die oft von Trends und Modeerscheinungen getrieben wurde, war Caen eine Stimme der Vernunft, die daran erinnerte, dass nicht alles Neue auch besser ist.

Caens Einfluss reichte weit über San Francisco hinaus. Seine Kolumnen wurden in Zeitungen im ganzen Land nachgedruckt, und er gewann zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit. Er war ein Vorbild für viele junge Journalisten, die seine Fähigkeit bewunderten, die Wahrheit zu sagen, egal wie unbequem sie auch sein mochte.

Herb Caen war mehr als nur ein Kolumnist; er war eine Institution. Seine Worte hatten Gewicht, und seine Meinung zählte. In einer Zeit, in der die Medienlandschaft von Sensationslust und Oberflächlichkeit geprägt ist, bleibt Caens Vermächtnis ein leuchtendes Beispiel dafür, was Journalismus sein kann: ehrlich, mutig und unerschrocken.