Warum "Flashover" der Film ist, den niemand braucht
In einer Welt, in der Hollywood ständig versucht, das nächste große Ding zu finden, kommt "Flashover" um die Ecke und lässt uns alle fragen: Wer hat das genehmigt? Der Film, der im Jahr 2023 in den Kinos erschien, spielt in einer fiktiven Stadt, die von einer Reihe mysteriöser Brände heimgesucht wird. Die Handlung dreht sich um eine Gruppe von Feuerwehrleuten, die versuchen, die Ursache der Brände zu ermitteln und die Stadt zu retten. Klingt spannend? Vielleicht, wenn man auf Klischees und vorhersehbare Wendungen steht. Gedreht wurde der Film in Vancouver, Kanada, und die Frage, die sich stellt, ist: Warum sollte man sich das antun?
Erstens, die Charaktere. Sie sind so flach wie ein Pfannkuchen. Der Held, der immer die richtigen Entscheidungen trifft, die toughe Frau, die sich in einer Männerdomäne behaupten muss, und der Bösewicht, der so offensichtlich böse ist, dass man sich fragt, ob er ein Schild mit der Aufschrift "Ich bin der Böse" trägt. Es ist, als ob die Drehbuchautoren eine Checkliste für stereotype Charaktere abgearbeitet haben.
Zweitens, die Handlung. Sie ist so vorhersehbar, dass man das Gefühl hat, den Film schon einmal gesehen zu haben, bevor man überhaupt das Kino betritt. Die Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen, entdecken ein dunkles Geheimnis und am Ende wird alles gut. Überraschung! Nicht wirklich. Es gibt keine Wendungen, die einen vom Hocker hauen, keine Momente, die einen wirklich mitfiebern lassen. Es ist, als ob der Film auf Autopilot läuft.
Drittens, die Spezialeffekte. Man könnte meinen, dass ein Film über Brände beeindruckende Effekte bieten würde. Falsch gedacht. Die Flammen sehen aus, als wären sie aus einem Videospiel der 90er Jahre entnommen. Man fragt sich, ob das Budget für die Effekte in die Kaffeekasse der Crew geflossen ist. Es ist schwer, in die Spannung einzutauchen, wenn die Brände so unecht wirken.
Viertens, die Botschaft. Der Film versucht, eine tiefere Botschaft über Mut und Zusammenhalt zu vermitteln, aber das geht völlig daneben. Es wirkt gezwungen und aufgesetzt, als ob die Macher des Films dachten, sie müssten unbedingt eine moralische Lektion einbauen, um ernst genommen zu werden. Das Ergebnis ist eine platte und wenig überzeugende Moral, die niemanden wirklich berührt.
Fünftens, die schauspielerischen Leistungen. Man könnte meinen, dass ein Film mit einem solch dramatischen Thema starke Darbietungen erfordert. Doch die Schauspieler wirken, als ob sie selbst nicht an das glauben, was sie spielen. Die Dialoge sind hölzern, die Emotionen aufgesetzt. Es ist schwer, mit den Charakteren mitzufühlen, wenn die Darsteller selbst nicht überzeugt wirken.
Sechstens, die Regie. Man fragt sich, ob der Regisseur während der Dreharbeiten eingeschlafen ist. Die Szenen sind uninspiriert, die Kameraarbeit langweilig. Es gibt keine kreativen Ansätze, keine innovativen Ideen. Alles wirkt, als ob es nach einem Standardrezept abläuft, ohne jegliche persönliche Note.
Siebtens, die Musik. Ein guter Soundtrack kann einen Film retten, aber hier ist die Musik so generisch, dass sie kaum auffällt. Sie trägt nichts zur Atmosphäre bei, verstärkt keine Emotionen. Es ist, als ob jemand eine Playlist mit "dramatischer Filmmusik" auf Shuffle gestellt hat.
Achtens, die Relevanz. In einer Zeit, in der es so viele wichtige Themen gibt, die in Filmen behandelt werden könnten, fragt man sich, warum man sich mit einem so belanglosen Film wie "Flashover" beschäftigen sollte. Es gibt keine tiefere Bedeutung, keine gesellschaftliche Relevanz. Es ist einfach nur ein weiterer Film, der in der Masse untergeht.
Neuntens, die Kritiken. Man muss kein Genie sein, um zu erkennen, dass die Kritiker den Film nicht gerade in den Himmel loben. Die Bewertungen sind mittelmäßig bis schlecht, und das aus gutem Grund. Es gibt einfach nichts, was diesen Film aus der Masse heraushebt.
Zehntens, die Zuschauer. Diejenigen, die den Film tatsächlich gesehen haben, verlassen das Kino mit einem Gefühl der Enttäuschung. Man hört Kommentare wie "Zeitverschwendung" oder "hätte ich mir sparen können". Es ist klar, dass "Flashover" nicht der Film ist, den die Welt braucht.