Stellen Sie sich einen Schriftsteller vor, der wie eine gut gezielte Pfefferkugel in die liberale Suppe der Literaturwelt einschlägt. Das ist Fernando Iwasaki, ein peruanischer Autor, der bereits in den 1980er Jahren in Spanien und Lateinamerika von sich reden machte. In der pulsierenden literarischen Szene von Lima, wo er sich als Historiker und Schriftsteller etablierte, hatte er schon immer ein Händchen dafür, die Dinge aufzumischen – und das zur Freude vieler, die den politisch korrekten Einheitsbrei satt haben.
Seine Werke, darunter Romane, Erzählungen und Essays, sind bekannt für ihren scharfsinnigen Humor und ihre oft provokante Auseinandersetzung mit sozialen und kulturellen Phänomenen. Iwasaki hinterfragt die vermeintlichen Gewissheiten der Gesellschaft und stellt unbequeme Fragen, die vielen ein Dorn im Auge sind – und das zu Recht. Warum soll man sich schließlich in einer sogenannten "offenen" Gesellschaft nicht auch mal die Freiheit nehmen, den Status quo herauszufordern?
Mit seinem Werk tritt Iwasaki weit verbreitetem Gedankengut entgegen und bringt mit seiner einzigartigen Perspektive etwas dringend benötigte geistige Frischluft in die verstaubten Ecken der Literaturwelt. Ein Muss für jeden, der das Denken liebt und trotzdem abseits des Stroms schwimmen möchte.