Die unbändige Schönheit des Christy Moore Albums, die Linke nicht verstehen werden

Die unbändige Schönheit des Christy Moore Albums, die Linke nicht verstehen werden

Christy Moore's Album "Eine schreckliche Schönheit" aus dem Jahr 2011 ist eine Ode an die irische Geschichte und ein musikalisches Denkmal für wahre Tradition und Identität.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Stell dir vor: Ein Album voller faszinierender Musik, das tief in der irischen Geschichte verwurzelt ist und dein Herz gleichzeitig zerreißt und erweckt. Ja, das ist "Eine schreckliche Schönheit" von Christy Moore, ein Sammelwerk, das fernab von dem Mainstream-Blabla den wahren Geist Irlands feiert. Veröffentlicht wurde es 2011. Man könnte fast meinen, die irische Folk-Musik sei genau das, was die Welt verdammt nochmal braucht, um wieder zu echter Tradition und Identität zurückzufinden. Erinnert euch, es geht hier nicht um der Musikindustrie nach dem Mund zu reden.

Christy Moore ist nicht nur ein Sänger; er ist der Troubadour, den die Liberalisten verachten würden. Seine Musik bleibt nämlich nicht oberflächlich und freundlich, sondern geht unter die Haut. "Eine schreckliche Schönheit" ist voll von Geschichten aus leidvollen Jahren. Es erzählt von den Opfern und Helden des irischen Unabhängigkeitskampfes. Eine Lektion darin, was es bedeutet, wortwörtlich für das eigene Land zu kämpfen. Warum? Weil es den Menschen hinter den Geschichtsbüchern eine Stimme gibt. Und das zu einem Zeitpunkt, als der Rest der Welt vergisst, woher er eigentlich kommt!

Das Album beginnt kraftvoll mit "Easter Snow", einem Lied, das einem eisigen und entscheidenden Moment in der Geschichte Irlands gedenkt. Moore verwebt Kunstfertigkeit mit unvergesslichen Melodien und einer Stimme, die niemanden kalt lässt. Die Lieder selbst sind alles andere als sanfte Lyrik für entspannte Abende voller Kreide und Chamomille-Tee. Moore nimmt sich die Freiheit, das Leid und die Unerschütterlichkeit seiner Landsleute aus der Vergangenheit hervorzuheben. Diese Art von Musik wird nicht jedem gefallen - besonders denen, die lieber in einer Traumwelt leben, in welcher Nationalismus ein Schimpfwort ist.

Natürlich darf "The Song Of Wandering Aengus" hier nicht unerwähnt bleiben. Ein hypnotischer Klangteppich, der alles andere als eine Märchenstunde für Wohlfühl-Liberale darstellt. Moore ist ein Meister der Allegorie, überrollt einen mit Melodien und Texten, die ein tieferes Verständnis für die irische Kultur und vor allem für die Menschen bewirken, die für ihre Freiheit geblutet haben.

Kann man überhaupt über ein irisches Album sprechen, ohne die fantastischen Balladen hervorzuheben? Nicht möglich. "Roy's Dream" ist eine melancholische Hymne, die die Tragödie und die Träume der irischen Menschen einfängt und sie mit einer ungeschminkten Schönheit zurück an die Oberfläche hebt. Moore erzählt Geschichten aus Zeiten, als Menschen für das kämpften, woran sie glaubten, mit allem Stolz und Kampfeswillen, den man heute oft vermisst. Die Geschichtsbücher halten hier nicht mit dem Tempo mit, denn in solchen Liedern wird Geschichte lebendig und spürbar.

Moores Art, seine Themen zu verknüpfen, ist unerreicht. "Joxer Goes to Stuttgart" bietet sowohl die Möglichkeit zum Schmunzeln als auch zum Nachdenken. Mit diesem Track wird einmal mehr klar, dass Tradition und Kultur mehr sind als nur beiläufige Klänge und Erzählungen; sie sind integraler Bestandteil einer Gesellschaft. Und während andere lieber ihre Werte auf dem Altar der Globalisierung opfern, erinnert Moore uns daran, dass es sich lohnt, die eigene Geschichte wachsam zu hüten.

Statt vorhersehbaren Pop-Sounds bietet "Eine schreckliche Schönheit" Einblicke in das Vergangene und Erbauliches für das Jetzt. Selbst wenn viele versuchen, Kulturelles abzuschwächen, beweist Moore, dass es immer noch die Musik gibt, die die Fackel für Tradition und Authentizität hochhält. Ein Album, das nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich ist – und das in einer Welt, die davon so wenig hat.

Für all diejenigen, die nach echter Substanz in der Musik suchen und nicht nur nach seichter Unterhaltung, ist "Eine schreckliche Schönheit" ein Muss. Moore sitzt sicherlich nicht in der Ecke und summt Klischees vor sich hin. Er singt mit einer Beharrlichkeit, die unvergessliche Eindrücke hinterlässt. Irgendwie schafft es Moore, zwischen den Schichten seiner Musik ein Plädoyer für Standhaftigkeit und Identität zu weben. Und genau das macht dieses Album zu einer schier zeitlosen Schönheit – schrecklich eindrucksvoll und beeindruckend real.