Warum "This Is Not a Test" die falsche Botschaft sendet

Stell dir vor, du bist in einer Welt, in der die Apokalypse nicht nur eine Möglichkeit, sondern eine Realität ist. "This Is Not a Test" von Courtney Summers ist ein Roman, der genau dieses Szenario beschreibt. Die Geschichte spielt in einer kleinen Stadt, in der eine Gruppe von Teenagern in einer Schule Zuflucht sucht, während draußen die Welt von Zombies überrannt wird. Die Handlung entfaltet sich in einer Zeit, in der die Gesellschaft zusammenbricht und die Überlebenden mit ihren inneren Dämonen kämpfen müssen. Doch was als packende Geschichte beginnt, entpuppt sich schnell als ein weiteres Beispiel für die linke Agenda, die uns weismachen will, dass wir in einer Welt leben, die ständig am Rande des Untergangs steht.

Die Hauptfigur, Sloane Price, ist ein Teenager, der mit Depressionen kämpft und sich in einer Welt wiederfindet, die noch chaotischer ist als ihr eigenes Leben. Anstatt jedoch eine Geschichte des Überlebens und der Hoffnung zu erzählen, konzentriert sich der Roman auf die Verzweiflung und die Dunkelheit, die Sloane umgibt. Es ist fast so, als ob die Autorin uns sagen möchte, dass es keinen Ausweg gibt, dass die Welt ein hoffnungsloser Ort ist. Diese Art von Pessimismus ist genau das, was die linke Ideologie fördert – die Idee, dass wir alle Opfer sind und dass es keine Möglichkeit gibt, die Dinge zu verbessern.

Der Roman spielt in einer Schule, einem Ort, der normalerweise für Bildung und Wachstum steht. Doch in "This Is Not a Test" wird die Schule zu einem Gefängnis, einem Ort der Angst und des Misstrauens. Die Jugendlichen, die sich dort verstecken, sind nicht in der Lage, zusammenzuarbeiten oder eine Gemeinschaft zu bilden. Stattdessen sind sie in ständiger Angst voreinander und vor der Außenwelt. Diese Darstellung von jungen Menschen als unfähig, sich zu organisieren und zu überleben, ist ein Schlag ins Gesicht für all jene, die an die Stärke und den Einfallsreichtum der Jugend glauben.

Die Zombies in der Geschichte sind nicht nur eine Bedrohung von außen, sondern auch ein Symbol für die inneren Dämonen, mit denen die Charaktere kämpfen. Doch anstatt diese Dämonen zu überwinden, scheinen die Charaktere in ihrer Verzweiflung zu versinken. Es ist fast so, als ob die Autorin uns sagen möchte, dass wir uns unseren Ängsten und Unsicherheiten hingeben sollten, anstatt sie zu bekämpfen. Diese Botschaft ist nicht nur gefährlich, sondern auch unverantwortlich.

Ein weiteres Problem mit "This Is Not a Test" ist die Darstellung von Autoritätspersonen. In einer Zeit, in der die Welt zusammenbricht, gibt es keine Erwachsenen, die den Jugendlichen helfen oder sie führen. Stattdessen sind die Jugendlichen auf sich allein gestellt, was die Idee fördert, dass wir niemandem vertrauen können, der älter oder erfahrener ist als wir. Diese Anti-Establishment-Haltung ist typisch für die linke Rhetorik, die uns weismachen will, dass alle Autoritätspersonen korrupt oder unfähig sind.

Der Roman endet nicht mit einem Gefühl der Hoffnung oder des Neuanfangs, sondern mit einem Gefühl der Resignation. Die Charaktere haben vielleicht überlebt, aber sie sind nicht wirklich lebendig. Sie sind gefangen in einer Welt, die sie nicht verstehen und die sie nicht kontrollieren können. Diese Botschaft der Hoffnungslosigkeit ist genau das, was die linke Ideologie fördert – die Idee, dass wir alle Opfer der Umstände sind und dass es keinen Ausweg gibt.

In einer Zeit, in der wir mehr denn je Geschichten brauchen, die uns inspirieren und Hoffnung geben, ist "This Is Not a Test" ein enttäuschendes Beispiel für die Art von Pessimismus, die uns zurückhält. Anstatt uns zu ermutigen, die Herausforderungen des Lebens zu meistern, sagt uns dieser Roman, dass wir uns einfach damit abfinden sollten. Und das ist eine Botschaft, die wir nicht akzeptieren sollten.