Cornelia Ewigleben: Die Frau, die die Linken auf die Palme bringt
Cornelia Ewigleben, eine bemerkenswerte Persönlichkeit in der deutschen Kulturszene, hat es geschafft, die linke Elite in Aufruhr zu versetzen. Als Direktorin des Landesmuseums Württemberg in Stuttgart hat sie seit 2010 die Museumslandschaft revolutioniert und dabei so manchen Traditionalisten vor den Kopf gestoßen. Ihre unkonventionellen Ansätze und ihre Bereitschaft, mit Tabus zu brechen, haben sie zu einer polarisierenden Figur gemacht. Warum? Weil sie es wagt, die Komfortzone der politisch Korrekten zu verlassen und Themen anzusprechen, die andere lieber unter den Teppich kehren würden.
Ewigleben ist bekannt dafür, Ausstellungen zu kuratieren, die nicht nur die Vergangenheit beleuchten, sondern auch aktuelle gesellschaftliche Debatten anstoßen. Sie hat keine Angst davor, kontroverse Themen wie Kolonialismus oder die Rolle der Frau in der Geschichte aufzugreifen. Während andere Museen sich in der Sicherheit der Vergangenheit wiegen, bringt Ewigleben die Geschichte in die Gegenwart und zwingt die Besucher, sich mit unbequemen Wahrheiten auseinanderzusetzen. Das ist genau das, was die selbsternannten Hüter der Moral nicht ertragen können.
Ein weiteres Beispiel für ihren Mut ist die Art und Weise, wie sie mit der deutschen Geschichte umgeht. Anstatt die Vergangenheit zu beschönigen, stellt sie die dunklen Kapitel in den Vordergrund und fordert die Besucher auf, sich mit den Fehlern der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Das ist ein Schlag ins Gesicht für diejenigen, die die Geschichte lieber als eine Aneinanderreihung von Heldentaten sehen möchten. Ewigleben zeigt, dass Geschichte nicht nur aus Glanz und Gloria besteht, sondern auch aus Fehlern und Lektionen, die gelernt werden müssen.
Ewiglebens Ansatz ist nicht nur mutig, sondern auch notwendig. In einer Zeit, in der die Meinungsfreiheit immer mehr eingeschränkt wird und die Cancel Culture um sich greift, ist es erfrischend, jemanden zu sehen, der sich nicht von der Angst vor Kontroversen leiten lässt. Sie zeigt, dass Museen nicht nur Orte des Lernens, sondern auch der Debatte und des Diskurses sein können. Das ist eine Lektion, die viele ihrer Kritiker noch lernen müssen.
Natürlich gibt es diejenigen, die behaupten, dass Ewiglebens Methoden zu provokant sind und dass sie die Grenzen des guten Geschmacks überschreitet. Aber ist es nicht genau das, was Kunst und Kultur tun sollten? Die Menschen aus ihrer Komfortzone holen und sie dazu bringen, über den Tellerrand hinauszuschauen? Ewigleben hat es geschafft, das Landesmuseum Württemberg zu einem Ort zu machen, an dem genau das passiert. Und das ist etwas, das man nicht hoch genug schätzen kann.
Es ist klar, dass Cornelia Ewigleben eine Frau ist, die keine Angst davor hat, gegen den Strom zu schwimmen. Sie hat bewiesen, dass sie bereit ist, Risiken einzugehen, um die Museumslandschaft zu verändern und die Menschen zum Nachdenken zu bringen. In einer Welt, in der viele lieber den einfachen Weg gehen, ist das eine erfrischende Abwechslung. Ewigleben zeigt, dass es möglich ist, die Vergangenheit zu ehren, während man gleichzeitig die Zukunft gestaltet. Und das ist etwas, das uns alle inspirieren sollte.