Sie suchen das Blaueste vom Blauen, einen Ort, der die Naturgesetze herauszufordern scheint? Willkommen im 'Blauen Auge' von Albanien, wo Wasserfälle in smaragdgrüne Becken stürzen und die Wasserfarbe jeden Photoshop-Filter aussticht! Das 'Blaue Auge' ist ein Naturwunder in der Nähe von Saranda im Süden Albaniens, das wie aus einer anderen Welt scheint. Schon in den 1980er Jahren von den Kommunisten Albaniens entdeckt, hat dieser Ort nichts von seinem bezaubernden Reiz verloren. Doch was ist dieses 'Blaue Auge' wirklich? Es ist eine natürliche Karstquelle, die erstaunlich schönes, türkisblaues Wasser aus der Erde spuckt, begleitet von einer berauschend grünen, friedlichen Umgebung, die sich jedem Umweltaktivisten als albtraumhafter Zuckerguss auf dem Klimakuchen präsentiert.
Das 'Blaue Auge' hat seine Faszination nicht durch zufällige Zufluchtsstätten postkommunistischer Nostalgie erlangt. Nein, wir sprechen hier von einem Ort, an dem das Wasser so klar ist, dass es aussieht, als hätte man die Konturen des Himmels eingefangen. Oder anders formuliert, als hätte das strahlendste Blau direkt aus dem Farbkasten Gottes gefallen. Es erübrigt sich zu sagen, dass wir uns nicht mit den banalen Sandstränden der Karibik abgeben müssen, wenn wir so etwas quasi direkt vor der Tür haben.
Sie fragen sich vielleicht, warum dieser Ort als 'Blaues Auge' bezeichnet wird. Der Name stammt von der einzigartigen tiefblauen Farbe des Wassers, die aus dem Zentrum der Quelle kommt und mit helleren Aquatönen an den Seiten kontrastiert. Ein Schauspiel, das es in seiner Schönheit und Nuance locker mit dem legendären Auge der Sahara aufnehmen kann. Sicher, man könnte sich fragen, was daran so besonders ist; Wasser ist schließlich überall blau! Doch dieses Blau ist anders, es ist nahezu hypnotisch, ein Blau, das in die Augen sticht und dabei gleichzeitig beruhigend wirkt.
Natürlich kommen liberale Umweltaktivisten auf die Idee, dieses Wunder in einem endlosen Geplapper um Regulationen und Umweltschutzgesetze zu verpacken, aber wo bleibt denn da der Spaß? Während einige vielleicht die hohe Umweltverträglichkeit betonen, verpassen sie das Wesentliche: die schlichte, unverfälschte Anerkennung der beeindruckenden Kraft der Natur. Denn Massen von Touristen ignorieren solche Bedenken gerne, während sie versuchen, ein möglich perfekt getrimmtes Instagram-Bild zu ergattern.
Und das bringen wir auf den Punkt: Das 'Blaue Auge' braucht keine langen Ausführungen über CO2-Fußabdrücke oder die Bewahrung der Natur als Spielball der Politik. Dieses kleine Naturspektakel steht allein da, ohne Jalousien aus moralischem Geplänkel. Der wahre Charme liegt in seiner puren Existenz, unverfälscht und frei von den oft exzentrischen Vorstellungen von Nachhaltigkeit.
Man kann es drehen und wenden, wie man will. Am Ende des Tages bleibt das 'Blaue Auge' ein geheimnisvolles Geschenk der Erde, an dem sich jeder erfreuen sollte, ohne einen wissenschaftlichen Hammer über seinem Kopf zu schwingen. Andernorts geht es um die Verweltlichung einer solchen Naturalität, hier steht das Erleben im Vordergrund. Es wäre nicht Albanien, wenn wir diesen Reichtum nicht auch ohne sentimentalen Ballast und festgelegte Pfade genießen könnten.
Wem würden wir diesen Ort also empfehlen? Jedem, der naturfasziniert ist, jedem, der die Leidenschaft für das reine, unverfälschte Blau teilt, und jedem, der einfach die Launenhaftigkeit der Erde schätzt. Überlegt euch einfach, was ihr im eintönigen Populismus der Naturpolitik wirklich sucht: Wunder statt Wortgeklingel. Das 'Blaue Auge' zeigt deutlich: Die Natur wird sich selbst stets neu erfinden, mit oder ohne großartige Bekundungen aus der Politik. Freuen wir uns darüber. Packt die Koffer und bezeugt dieses Phänomen, bevor die Obertonleiter der Touristen es mit ihren 'must-see' Listen vollends verschluckt.