Bard am Strand: Ein Theaterfestival, das die Linken in Rage versetzt

Bard am Strand: Ein Theaterfestival, das die Linken in Rage versetzt

Bard on the Beach ist ein Theaterfestival in Vancouver, das durch seine Feier der westlichen Kultur und Traditionen die Gemüter der Linken erhitzt.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Bard am Strand: Ein Theaterfestival, das die Linken in Rage versetzt

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen an einem wunderschönen Strand in Vancouver, Kanada, und genießen eine atemberaubende Aufführung von Shakespeares "Macbeth" unter freiem Himmel. Das ist Bard on the Beach, ein jährliches Theaterfestival, das seit 1990 stattfindet und Shakespeare in die Natur bringt. Doch während die Sonne untergeht und die Schauspieler die Bühne betreten, gibt es eine Gruppe, die sich über dieses kulturelle Ereignis aufregt: die Linken. Warum? Weil Bard on the Beach nicht nur ein Fest der klassischen Literatur ist, sondern auch ein Symbol für Tradition und Werte, die sie nicht unterstützen.

Erstens, Bard on the Beach feiert die westliche Kultur und Geschichte. Shakespeare ist ein Eckpfeiler der englischen Literatur und ein Symbol für die westliche Zivilisation. Für diejenigen, die die westliche Kultur als unterdrückend oder veraltet ansehen, ist ein Festival, das diese Kultur feiert, ein Dorn im Auge. Sie sehen es als eine Verherrlichung von etwas, das ihrer Meinung nach dekonstruiert werden sollte.

Zweitens, das Festival zieht ein Publikum an, das oft aus der Mittelschicht und den oberen Schichten der Gesellschaft stammt. Diese Menschen haben die Mittel, um sich Theaterkarten zu leisten und die Freizeit, um solche Veranstaltungen zu besuchen. Für diejenigen, die glauben, dass Kunst für alle zugänglich sein sollte, ist dies ein weiteres Beispiel für die Ungleichheit, die sie bekämpfen wollen. Sie sehen Bard on the Beach als elitär und exklusiv, obwohl das Festival tatsächlich versucht, erschwingliche Tickets anzubieten.

Drittens, Bard on the Beach ist ein Beispiel für private Initiative und Unternehmertum. Es wurde von einem leidenschaftlichen Theaterliebhaber gegründet und hat sich ohne staatliche Unterstützung zu einem der größten Shakespeare-Festivals in Kanada entwickelt. Für diejenigen, die glauben, dass Kunst nur durch staatliche Förderung gedeihen kann, ist dies ein Beweis dafür, dass private Unternehmen erfolgreich sein können, ohne auf Steuergelder angewiesen zu sein.

Viertens, das Festival findet in einem öffentlichen Park statt, was bedeutet, dass es den Raum nutzt, der für alle zugänglich sein sollte. Kritiker argumentieren, dass solche Veranstaltungen den Zugang zu öffentlichen Räumen einschränken und diese für kommerzielle Zwecke nutzen. Sie übersehen jedoch, dass Bard on the Beach der Gemeinschaft kulturellen Reichtum bringt und den Park in einen lebendigen Ort der Kunst und Kreativität verwandelt.

Fünftens, die Aufführungen selbst sind oft traditionell und halten sich eng an Shakespeares Originaltexte. Für diejenigen, die glauben, dass Kunst ständig neu interpretiert und modernisiert werden sollte, ist dies ein Rückschritt. Sie wollen, dass Shakespeare in einem modernen Kontext präsentiert wird, der aktuelle soziale Themen anspricht, anstatt die zeitlosen Geschichten und Charaktere zu feiern, die seit Jahrhunderten Bestand haben.

Sechstens, Bard on the Beach zieht Touristen an und fördert den lokalen Tourismus. Dies ist ein Segen für die lokale Wirtschaft, aber für diejenigen, die gegen den Kapitalismus sind, ist es ein weiteres Beispiel dafür, wie Kultur kommerzialisiert wird. Sie sehen es als eine Möglichkeit, Profit aus etwas zu schlagen, das ihrer Meinung nach rein und unberührt bleiben sollte.

Siebtens, das Festival bietet eine Plattform für talentierte Schauspieler und Regisseure, die ihre Karriere vorantreiben wollen. Für diejenigen, die glauben, dass Kunst nicht als Karriere, sondern als Berufung betrachtet werden sollte, ist dies ein weiteres Beispiel für die Kommerzialisierung der Kunst. Sie übersehen jedoch, dass Bard on the Beach Künstlern die Möglichkeit gibt, ihre Fähigkeiten zu zeigen und zu entwickeln.

Achtens, Bard on the Beach ist ein Ort der Gemeinschaft und des Zusammenkommens. Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen kommen zusammen, um die Aufführungen zu genießen und sich auszutauschen. Für diejenigen, die glauben, dass Kunst spalten und nicht vereinen sollte, ist dies ein weiteres Beispiel dafür, wie Kunst Menschen zusammenbringen kann.

Neuntens, das Festival ist ein Beispiel für die Freiheit der Kunst. Es zeigt, dass Kunst nicht von staatlichen Vorschriften oder ideologischen Agenden eingeschränkt werden muss. Für diejenigen, die glauben, dass Kunst ein Werkzeug für soziale Gerechtigkeit sein sollte, ist dies ein weiteres Beispiel dafür, wie Kunst frei und unabhängig sein kann.

Zehntens, Bard on the Beach ist ein Symbol für die Beständigkeit der Kultur. In einer Welt, die sich ständig verändert, bietet es einen Ankerpunkt, der an die zeitlosen Werte und Geschichten erinnert, die uns verbinden. Für diejenigen, die glauben, dass alles Alte dekonstruiert werden sollte, ist dies ein weiteres Beispiel dafür, wie Tradition und Geschichte geschätzt werden können.