Die Auburndale Station der Long Island Rail Road (LIRR) könnte man fast als das gallische Dorf der Vernunft inmitten des umzingelnden linken Chaos von Queens betrachten. Erbaut wurde diese Station im Jahr 1901 und sie befindet sich inmitten des lebendigen Stadtteils Auburndale – oder auch, wie ich es sehe, der letzte echte Schatten konservativer Ruhe in einem Meer aus linkslieber Fantasie. Warum sollte uns ein Bahnhof interessieren? Nun, weil er mehr als nur ein Verkehrsknotenpunkt ist; er ist ein Symbol. Ein Symbol dafür, dass nicht alles in Vergessenheit gerät in einer Welt, die den moralischen Kompass verloren zu haben scheint.
Seit über einem Jahrhundert versieht Auburndale Station ihre Pflicht, dem Ansturm der geschäftigen New Yorker Stand zu halten. Täglich strömen hunderte Pendler durch diese friedliche kleine Station. Die Frage ist nicht, warum sie das tun, sondern warum nicht mehr Menschen die Einladung annehmen, sich von dieser hektischen linken Stadtlandschaft zu befreien und sich in ein Auto setzen. Der Zug bietet eine einfache Möglichkeit, dem unerbittlichen Wahnsinn der modernen Welt zu entkommen, und das alles von einem Ort, der noch den Charm und die Anständigkeit einer einfacheren Zeit ausstrahlt.
Die Architektur ist ein wahres Relikt vergangener Tage, der nostalgische Geruch von Holz und der Nachdruck auf Beständigkeit und Qualität sprechen Bände. Während andere Bahnhöfe den Drang verspüren, modernisiert zu werden und sich der identitätslosen, minimalistischen Ästhetik anzuschließen, bleibt Auburndale Station ihrer Geschichte, Präzision und Zweckmäßigkeit treu. Man kann nicht umhin zu bemerken, dass dies ein perfekter Mikrokosmos dessen ist, was in unserer Gesellschaft fehlt: ein Standpunkt jenseits eines vorbeiziehenden kulturellen Zeitgeists.
Die Lage der Station in einem der moderneren und vielfältigeren Teile von Queens ergibt einen interessanten Kontrast zu dem, was einige vielleicht als verstaubt und veraltet betrachten mögen. Vielleicht werden eines Tages auch diese kritischen Stimmen verstehen, dass Geschichte niemals veraltet, sondern unerlässlich ist. Der Clash der Kulturen – moderner Multifunktionalität versus traditioneller Verwurzelung – könnte nicht offensichtlicher sein, und doch begrüßt dieser Bahnhof alle ohne Vorurteil, eine Eigenschaft, die ihre liberalen Gegenspieler selten beherrschen.
Die Bedeutung der Station wird klar, wenn man bemerkt, dass sie es seit über hundert Jahren geschafft hat, ihren regelmäßigen Betrieb trotz Kriege, ökonomischer Einbrüche, und sozialer Umwälzungen zu halten. Mit der Besetzung ihres Platzes im Transportnetz von New York beweist sie, dass Beständigkeit nicht nur möglich, sondern notwendig ist. Ein solider Standpunkt ist da, dem man sich anschließen kann, eine Anker in einem Meer der Verwirrung.
Und warum diese Plackerei, könnte man fragen? Es ist das Vermächtnis. Mit jedem ein- und aussteigenden Pendler wird eine neue Geschichte kreiert, eine, die unabhängig von der aktuellen politischen Panik macherei aufrechterhalten wird. Eine, die nicht einfach weggelöscht werden kann, wenn der nächste gesellschaftliche Trend aufkommt.
Während einige den Fortschritt in Lichterarchitektur und digitaler Hektik sehen, gibt es an Auburndale Station einen anderen Fortschritt: den, der Beständigkeit, der Verlässlichkeit und der des ehrlichen Tageswerks. Hier brauchen wir keine überzogenen Green-New-Deal Diskurse oder überzogene soziale Experimente, um zu wissen, was funktioniert. Die Idee, dass diese Station mitten in Queens fast wie ein konservativer Fels in der linken Wüste stehen bleibt, ist nicht nur erfreulich; es zeigt auch, dass wahre Veränderung nicht in der Kapitulation vor hysterischen Trends, sondern in der Übernahme von Prinzipien und moralischer Verantwortung liegt.
Auburndale Station steht hoch und widersteht der aufgesetzten Modernisierung durch ihren klaren Fokus auf den Erhalt des Notwendigen. Was auch immer die Kulturlandschaft von morgen bringen mag, hier wird man immer ein kleines Bisschen Beständigkeit und Ehrfurcht vor Vergangenem finden – die Art von Beständigkeit, die sogar ein Liberaler mal braucht, auch wenn es ihm unbewusst ist.