Ashley Zukerman, ein Name, der in der Schauspielwelt immer prominenter wird, hat die Bildschirme erobert und dabei einen charismatischen Eindruck hinterlassen. Wer ist dieser Mann, der seit 2010 im Rampenlicht steht und was treibt ihn an? Zukerman ist ein aus Australien stammender Schauspieler, der den Sprung nach Hollywood gewagt hat. Er ist hauptsächlich bekannt für seine Rollen in der Serie 'Succession' (2018) und den Peacock-Adaptionen von 'Dan Browns The Lost Symbol' (2021). Doch was macht ihn in der heutigen, mit Ideologien gespickten Unterhaltungsindustrie besonders bemerkenswert?
Zukerman begann seine Karriere schon früh, nachdem er an der renommierten Victorian College of the Arts in Melbourne seinen Abschluss gemacht hatte. Der erste große Karriereschritt kam mit seiner Rolle in der australischen Serie 'Rush', die ihm eine treue Fangemeinschaft in Down Under sicherte. Schon bald zog es ihn in die USA, wo er sein Glück auf die Probe stellte und erfolgreich war. Hollywood rollte ihm den roten Teppich aus und gab ihm eine Plattform, um seine schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Anders als viele seiner Hollywood-Kollegen hat sich Zukerman in der Öffentlichkeit eher zurückhaltend gezeigt, was Kontroversen betrifft. In seiner Branche, in der Stars oft ihre politischen Ansichten wie eine Monstranz vor sich hertragen, bleibt Zukerman neutral. Er ist nicht ständig auf Twitter aktiv, um die neuesten Politikdebatten zu kommentieren oder sich mit radikalen Äußerungen hervorzutun. Es ist erfrischend, einen Schauspieler zu sehen, der sich auf das konzentriert, was er am besten kann: Schauspielern.
'Succession' ist die Serie, die seinen Namen einem breiteren Publikum bekannt machte. Die düstere Dynastie von Macht, Geld und Familie, in der er die Rolle des Nate Sofrelli spielt, hat das Publikum in den Bann gezogen. Seine Leistung in der Show wurde von Kritikern gelobt, stellt aber keinen moralischen Kompass dar, dem die Gesellschaft folgen sollte. Hier beginnen wir, die Divergenz zwischen Schauspiel und Realität zu sehen. Warum sollte die ideologische Haltung eines fiktiven Seriencharakters eine Plattform für politische Reden bieten, wenn die Schauspieler dahinter anonym bleiben können? Diese Frage für sich selbst beantworten kann ein erfrischender Gedanke in einer Welt, die angefüllt ist mit Prominenten, die ihre Plattform nutzen, um unausgewogene Narrative zu fördern.
Seine Rolle in der Adaption von Dan Browns 'The Lost Symbol' bringt ihn zurück zu literarischen Ursprüngen, die einen Ausflug in ein alternatives Universum bedeuten, in dem das Publikum zwischen Wahrheit und Fiktion jonglieren kann. Brown ist bekannt für seine kontroversen Themen und seine Fähigkeit, die Grenzen zwischen Realität und Erfindung zu verwischen. Ashley bringt in seiner Darstellung von Hauptcharakter Robert Langdon eine Authentizität ein, die Zuschauer weltweit fesselt, ohne dabei den wackeligen Boden des Boulevard-Journalismus zu betreten.
Überraschenderweise sind es seine Leistungen auf der Leinwand, die ihn von anderen abheben, nicht irgendwelche skandalträchtigen Geschichten in den Magazinen. Es scheint fast, als ob er eine unschuldige Flucht in die Kunst bietet, die vieles darüber verrät, was Fernsehen und Film eigentlich sein sollten: Unterhaltung pur.
Zukermans Wahl, sich nicht in politische Auseinandersetzungen zu verstricken, mag als bedeutungslos angesehen werden. Doch könnte es genau das sein, was Hollywood mehr sehen müsste. In einer Epoche, in der die Filme und Serien immer mehr einem Dogma von oben beschrieben folgen, bietet Zukermans Ansatz, sich auf handwerkliches Geschick statt auf ideologische Agenden zu konzentrieren, eine willkommene Abwechslung.
Während die liberal gesinnten Eliten von Hollywood weiterhin ihre Botschaften verbreiten, bleibt Zukerman auf seinem Weg des klassischen Künstlertums. Ob ihm dafür Preise oder Lob zugesprochen werden oder nicht, ist zweitrangig. Denn am Ende des Tages sollte seine Arbeit für sich sprechen und nicht von der politischen Ausrichtung seines Publikums abhängig gemacht werden. In einer Zeit, in der Authentizität oft nur ein billiges Schlagwort ist, bietet Zukermans Herangehensweise eine nahezu revolutionäre Perspektive auf das Schauspielertum.