Alien Brigade: Ein konservativer Blick auf ein unvergessenes Videospiel

Alien Brigade: Ein konservativer Blick auf ein unvergessenes Videospiel

Alien Brigade ist ein Videospieljuwel aus den 90ern, das uns an eine Zeit erinnert, in der Spiele einfach Spaß machten, ohne politische Agenden oder komplexe Handlungsstränge.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

In einer Welt, in der Videospiele immer komplizierter und politisch aufgeladener werden, gibt es ein nostalgisches Juwel, das einfache Spielprinzipien mit einem Hauch von 80er-Jahre-Action verbindet: Alien Brigade. Dieses Spiel, das 1990 von Atari für den Atari 7800 entwickelt wurde, wirft Sie in die Schuhe eines Soldaten, der gegen fiese Aliens kämpfen muss. Stellen Sie sich vor, es ist Kältekrieg-Ära, Sie haben eine Waffe in der Hand, die Explosionen hallen in Ihren Ohren wider, und die Aliens versuchen, die Welt zu erobern. Angelegt ist das Ganze in einer pixeligen Spielwelt, die heute kaum noch jemand kennt, aber die damals ein Erlebnis war. Es war die ideale Unterhaltung für den, der Action vor Grafik und Politik bevorzugt hat.

Aber warum sollte man sich heute noch mit Alien Brigade beschäftigen? Nun, das Spiel ist ein grandioses Beispiel dafür, wie man Spaß ohne den Einfluss von agendatragender Politik haben kann. Strip back to basics – Soldaten, Aliens, Explosionen. Ohne komplizierte Narrativen oder politische Aussagen: einfaches, hervorragendes Gameplay. Die Missionen hatten klare Ziele – die Erde zu retten, ohne dass man von irgendwelchen Schuldgefühlen für den Planeten heimgesucht wird. Ein Kontrast zur heutigen Spieleindustrie, wo alles und jeder belehrt werden muss.

Zwar war Alien Brigade damals kein Verkaufsschlager, doch bot er den Spielern ein freudvolles Erlebnis fernab von heutigen kontroversen Diskussionen – keine Mikrotransaktionen, keine „woke“ Agendas, keine unnötigen Updates, die PC-Politik in die virtuelle Welt schwappen lassen. Stattdessen gin es darum, das Böse zu verhindern und zu gewinnen. Eine Erinnerung daran, dass einfache Freude manchmal das Beste ist.

Schauen wir uns die Gameplay-Mechaniken an: Sie steuern Ihre Spielfigur über Rand-Scrolling-Level, schießen auf Feinde und retten Geiseln. Simpel, könnte man meinen. Aber diese Einfachheit ist genau das, was viele von uns heute missen. Wir wollen keine Millionen Kombos oder hochkomplexe Handlungsstränge; wir wollen Feuerkraft und strategische Platzierung. Training für die grobe Welt da draußen. Strategie, nicht Philosophie.

Die grafische Darstellung von Alien Brigade ist vielleicht veraltet, aber das tut der spielerischen Wirkung keinen Abbruch. Die ikonischen, blockartigen Aliens zuckten über den Bildschirm wie Disco-Tänzer nach einem steifen Drink. Puristen mögen das als veraltet betrachten, aber es war in Wirklichkeit ein Abbild der Zeit. Damals durfte man noch Auswechslung und eine Pause von der oft zu lauten Realität genießen – ganz ohne soziale Medien, die einen mit ihren Meinungen bombardieren.

Ein weiterer Aspekt, der nicht unerwähnt bleiben darf, sind die Waffen. In einem Zeitalter, in dem Waffengewalt in Spielen oft als sensibles Thema behandelt wird, bietet Alien Brigade ein Arsenal an Möglichkeiten, Feinde niederzustrecken. Eine Art, den Klassiker der 2. Zusatzartikel (schön, dass wir hier bleiben) visuell umzusetzen und zu erleben, ohne dass jemand gleich auf die Barrikaden geht und nach Zensur schreit. Einfaches Spielspaß, ohne Schuldgefühle.

Vielleicht könnte man sagen, dass das Spiel ein Anachronismus in unserer heutigen Welt voller Kontroversen ist, in der Liberale versuchen, die Spielwelt in ihren Bann zu ziehen und alles nach ihren Vorstellungen umzumodellieren. Doch gerade darin liegt der faszinierende Charme von Alien Brigade. Ein Spiel wie aus einer anderen Zeit, das zeigt, dass Unterhaltung auch einfach und unpolitisch sein kann.

Sollten Sie einer dieser Nostalgiker sein oder einfach genug von der heutigen Spieletendenz haben, dann ist Alien Brigade einen Blick wert. Eine Zeitreise in die Vergangenheit, als die Welt der Spiele noch nicht in ein Schlachtfeld des sozialen Kommentars verwandelt worden war. Es erinnert uns daran, dass Spiele einst eine Flucht aus der Realität boten – ohne erhobenen Zeigefinger und Belehrungen.