Saints Row: The Third DLC - Mehr Spaß, mehr Chaos!

Saints Row: The Third DLC - Mehr Spaß, mehr Chaos!

Saints Row: The Third bringt mit seinen herunterladbaren Inhalten (DLCs) noch mehr Chaos und Spannung ins Spiel. Volitions Fans erwartet ein wilder Ritt durch neue Missionen, Waffen und Kostüme.

KC Fairlight

KC Fairlight

Einfach gesagt, Saints Row: The Third in seiner Originalausgabe war schon ein einziges Spektakel aus Chaos und verrücktem Spaß. Doch die herunterladbaren Inhalte (DLCs) gehen noch einen Schritt weiter und werfen jede Menge zusätzliches Irresein und Risikofreude in die Mischung. Veröffentlicht 2011 vom Entwickler Volition und dem Publisher THQ, bringt das Spiel seine Spieler*innen direkt in die fiktive Stadt Steelport, wo Regeln mehr Ausnahme als Norm sind.

Für diejenigen, die mehr wissen wollen: Die DLCs bieten eine Vielzahl neuer Erlebnisse – von abgefahrenen Missionen bis hin zu neuen Waffen, Kostümen und Fahrzeugen. Es wird schnell klar, dass die Kreativität der Entwickler hier wirklich keine Grenzen hatte. Man könnte fast sagen, dass diese Erweiterungen eine Antwort auf den Wunsch der Fans nach noch mehr Abwechslung sind. Egal, ob du als experimentierfreudiger Rollenspiel-Fan liebst, Charaktere zu individualisieren, oder einfach nach neuen Wegen suchst, virtuelles Chaos anzurichten – die DLCs bieten genau das Richtige.

Das DLC-Paket umfasst unter anderem Inhalte wie „Genkibowl VII“, „Gangstas in Space“ und „The Trouble with Clones“. Jede Erweiterung hat ihren besonderen Stil und bietet einzigartige Herausforderungen. Bei „Genkibowl VII“ handelt es sich um einen Sportwettbewerb à la amerikanischen Kirmes, aber mit Gewehren und Explosionen. Klingt irre? Ist es auch! Die Frage, die sich hier stellt: Geht es darum, nur noch mehr Unsinn zu treiben, oder steckt tatsächlich eine strategische Tiefe hinter diesen verrückten Szenarien?

Ein anderer DLC, „Gangstas in Space“, zieht Spielerinnen in ein kitschiges Sci-Fi-Abenteuer. Es bricht bewusst mit den Konventionen anderer Spiele und schafft eine absurde, aber faszinierende Atmosphäre, in der alles möglich scheint. Ob das alle Spielerinnen anspricht, sei dahingestellt, doch das Absurde scheint eine absichtliche Abkehr von realistischen Normen. Interessant ist an dieser Stelle, dass einige Kritiker*innen meinen, solche Inhalte könnten von den eigentlichen, ernstzunehmenden Geschichten des Spiels ablenken.

Doch sind es genau diese Abweichungen von der Norm, die die Saints Row-Serie als ganzes ausmachen. Besonders junge Spieler*innen schätzen oft das Gefühl von Freiheit und Anarchie, das ihnen im realen Leben vielleicht verwehrt bleibt. Aber ob das die Geradlinigkeit traditionellerer Spiele restlos ersetzt, ist eine andere Frage.

Die Vielfalt der Inhalte kann überwältigend sein. Einige kritisieren, dass die DLCs gelegentlich zu teuer seien für den gebotenen Inhalt, während andere die Fülle an neuen Möglichkeiten feiern. Klar ist, dass Spiele wie Saints Row: The Third bewusst mit den Erwartungen der Spieler*innen spielen, um unvergessliche Erlebnisse zu schaffen.

Es gibt Leute, die argumentieren, dass solche DLCs das Spiel bereits beim ersten Kauf hätten begleiten sollen, anstatt später veröffentlicht und extra in Rechnung gestellt zu werden. Volition selbst scheint allerdings mit der Veröffentlichungspolitik zufrieden zu sein, denn sie erweitern ihr Universum stetig weiter.

Schlussendlich zeigt Saints Row: The Third mit seinen DLCs, wie viel Potenzial in digitalen Erweiterungen steckt. Man kann es als Antwort auf die Nachfrage nach immer neuen Spielmöglichkeiten sehen. Ob das traditionelle Spiel- und Release-Bilder infrage stellt, bleibt ein süßsaurer Diskussionspunkt. Einige Spieler*innen finden es nervig, dass sie für vollständige Erlebnisse mehrfach zur Kasse gebeten werden, während andere dankbar für neue Abenteuer sind, die das Hauptspiel erweitern. Letztlich bleibt es eine persönliche Entscheidung, wie viel Verrücktheit nach Steelport gebracht werden sollte.