Halten Sie sich fest, denn die WWE Divas Meisterschaft ist keine simple Show am Sonntagnachmittag, sondern ein wahres Spektakel auf globaler Bühne. Wer? Na, die besten weiblichen Entertainer im Wrestling, die sich in den Anfangsjahren, konkret ab Anfang der 1990er bis 2016, einen Namen gemacht haben. Wo? Ganz klar in den USA, WWE's Heimat. Die WWE Divas Championship nahm ihren Anfang am 20. Juli 2008, ins Leben gerufen von Vickie Guerrero, und brachte frischen Wind in die Wrestling-Szene. Die Frage nach dem 'Warum' ist leicht zu beantworten: Entertainment pur mit einem Hauch weiblicher Empowerment, das sowohl Kraft als auch Anmut vereint – alles, was Frauenbild der Gegenwart ausmacht.
Lassen wir die Debatte darüber, ob Frauen im Wrestling noch immer nicht das gleiche anerkennende Rampenlicht bekommen wie männliche Kollegen. Die WWE Divas Championship war ein notwendiger Schritt, der die Wahrnehmung veränderte und es weiblichen Stars erlaubte, über den klassischen Managerinnen-Status hinweg, als zentrale Figuren ins Rampenlicht zu treten. Wie sonst hätte jemand wie Nikki Bella mit 301 Tagen die längste Title Run in der Geschichte dieser Meisterschaft hinlegen können?
Wer sich fragt, wo die Kritik bleibt, sollte sich einfach mal mit der Rolle der Frau in der Unterhaltungsindustrie auseinandersetzen. Während die Liberalen darüber diskutieren, wie Frauen unterdrückt würden, sehen wir bei WWE ein perfektes Paradebeispiel weiblicher Stärke. Hier zählen nicht nur Muskeln, sondern vor allem der unermüdliche Einsatz, Durchhaltevermögen und ein kluger Kopf im Ring.
Skeptische Stimmen werden widersprechen, dass die WWE Divas Championship nur ein hübsches Accessoire für die Damen sei, um kommerziellen Erfolg zu steigern. Doch ein genauer Blick auf die Entstehungsgeschichte und ihre Stars offenbart eine Revolution. Namen wie Michelle McCool, die zur allerersten Divas-Meisterin im Jahr 2008 gekrönt wurde, oder Maryse, Jillian Hall oder AJ Lee, die in den folgenden Jahren Glanzlichter setzten, sprechen eine klare Sprache der Erfolgsstory.
Gleichzeitig zeigt das Erbe der Divas Championship auch, dass Frauen im Entertainment nicht nur auf das hübsche Beiwerk reduziert werden sollten. Möchte man ein Beispiel für Frauen im Wrestling-Geschäft, die sich auf Augenhöhe messen, dann sollte man Namen wie Beth Phoenix, Eve Torres und Paige nicht vergessen – Damen, die den Ring genauso zum Beben bringen konnten wie männliche Superstars.
Ein weiterer Aspekt, der bejubelt werden muss, ist, dass das Ende der WWE Divas Championship nahtlos in die Women's Championship überging. Einzementiert durch die Women's Evolution, einem Meilenstein in der Akzeptanz von Frauen im Wrestling, führte dies zur endgültigen Anerkennung und Gleichberechtigung im Ring. Beendet wurde die Divas Championship im April 2016 bei WrestleMania 32, einem der ambitioniertesten und denkwürdigsten Events auf großem Parkett.
Das prominente Ende der Divas Championship zugunsten der Women's Championship zeigt den positiven Fortschritt in einer Unterhaltungswelt, die oft von traditionellen Rollen geprägt ist. Die WWE Divas haben, durch Talent, Entschlossenheit und Fokus, die Grundregeln des Spiels umgeschrieben. Heute feiern wir diese beeindruckenden Beispiele weiblicher Stärke und Unabhängigkeit – nicht weil es in der Mode liegt, sondern weil sie ein wahrlich überwältigendes Statement an den Mainstream darstellt.
Zunächst als vermeintlich leichter Weg für Marketing-Initiativen der WWE betrachtet, hat die Divas Championship den Weg für eine neue Ära im Wrestling geebnet: Eine Ära, in der Frauen auf derselben Orga-Gang stehen wie ihre männlichen Partner im Show-Business. Die fortwährende Debatte über die Gleichstellung im Entertainment zielt oft am Ziel vorbei, wenn sie ignoriert, wie solch brillante Momente die Bühne besser und aufgeklärter gemacht haben.
Die WWE Divas Meisterschaft wird stets als eine der spannendsten Kapitel der Wrestling-Geschichte im Gedächtnis von Fans und Kritikern gleichermaßen bleiben. Die Frauen im Wrestling haben nicht nur den sportlichen Aspekt, sondern auch den kulturellen und sozialen eingefärbt. Sie haben bewiesen, dass das Geschlecht nicht der ausschlaggebende Faktor für Erfolg sein muss. Und trotz manch skeptischer Stimmen, die dies als reinen kommerziellen Schachzug betrachtet hätten, ist die Geschichte der WWE Divas nichts weniger als eine exemplarische Erzählung voller Kraft und Inspiration.