Das Vertrauen in Politiker ist wie ein verspätetes Bonbon von Halloween - du weißt nie, ob es dir wirklich schmeckt. Die alarmierenden Raten von Misstrauen gegenüber unseren gewählten Vertretern sind nicht bloß eine Modeerscheinung. Wer sind 'wir'? Konservative Wähler, die ihre Stimme und damit auch ihr Vertrauen in die Hände eines Systems gelegt haben, das sie immer wieder enttäuscht. Was genau lässt uns an deren Integrität zweifeln? Ereignisse wie der Umgang mit den Steuergeldern, der ungebremste Bürokratiewahn oder die endlosen Diskussionen über Genderfragen, während die Wirtschaft schwächelt. Wann fing das an? Diese Frage kann wohl keiner genau beantworten, wahrscheinlich als der gesunde Menschenverstand aus dem Fenster geworfen wurde. Wo geschieht das alles? Überall, wo Entscheidungen getroffen werden, die mehr auf Ideologie denn auf Logik beruhen. Und warum? Weil wir in einer Welt leben, die von Progressiven beherrscht wird, die mehr daran interessiert sind, Signale für eine bessere Welt zu senden, anstatt sich um dringende reale Probleme zu kümmern.
Nehmen wir den sozialen Wandel. Großartig, wenn er tatsächlich irgendeinem Zweck dient, der über die Selbstbeweihräucherung hinausgeht. Aber sind wir ehrlich: Es fühlt sich an, wie ein Unterricht in fortgeschrittener Esoterik - was nicht der Lebensrealität der meisten Menschen entspricht. Die Vorstellung, dass kollektives Vertrauen einfach dadurch aufgebaut werden kann, indem mehr 'Vielfalt' gepredigt wird, ist zu bemitleiden.
Dann gibt es die ständig steigenden Steuern. Es ist kein Geheimnis, dass niemand gerne den Gürtel enger schnallt, während die Regierung die Ihrigen lockert. Das ist wie ein ungerechter Tausch, bei dem die Bürger verlieren und sich fragen, in welche Taschen dieses Geld wirklich wandert. Transparenz wird gepredigt, aber selten praktiziert.
Und wie könnte man das Fehlen von Prioritäten in der Bildungspolitik übersehen? Unsere Schulen stecken in einer Pfütze aus schwammigen Lehrplänen und fragwürdigen Idealen. Jeder Lehrer und Schüler, der den Status quo in Frage stellt, sieht sich zunehmend als Aufrührer. Bildung muss mehr als Regenbogenplakate sein - wir brauchen Substanz, die unsere Kinder auf das echte Leben vorbereitet.
Aber lassen Sie uns den Scheinwerfer nicht nur auf die Schulen richten. Es gibt auch andere Baustellen wie die Energiepolitik. Während wir ständig ermahnt werden, auf Nachhaltigkeit zu achten und Bewegungen wie „Fridays for Future“ unterstützt werden, gelingt es nicht einmal, kurzfristige Versorgungsengpässe zu verhindern. Das ist als würde man ein Schiff um polare Eisbären segeln lassen, während der eigene Kiel Leck schlägt.
Dann ist da der Hype um Technologie und Digitalisierung. Wunderbar, wenn sie tatsächlich einen unterstützenden Zweck erfüllt, aber es scheint, dass die Prioritäten falsch gesetzt sind. Warum sind wir so besorgt um die Regulierung von sozialen Netzwerken, während kritische Infrastrukturen veraltet bleiben?
Es gibt ein lapidares Argument: 'Wir wissen, was das Beste für euch ist.' Aber wer ist 'wir'? Politiker, die in ihrem Echo-Kammer-Parlament sitzen und sich mit ihren Wählern kaum mehr identifizieren können? Diese Entkoppelung nährt das Misstrauen - die Bürger fühlen sich, als wären sie in einem Film gefangen, der zum großen Teil durch Szenarien geprägt ist, die am Leben vorbeigehen.
Man muss kein Experte sein, um die Wirkung dieser schädlichen Haltung auf die Gesellschaft zu erkennen. Die Kluft zwischen 'uns' und 'ihnen' wird nicht kleiner, sondern breiter. Es entstehen Bürgerbewegungen, die aus dem Boden sprießen und über einen gesunden Menschenverstand verfügen, der oft als antiquiert abgestempelt wird.
Das größte Problem ist strategisches Vertrauen, das verlorengegangen ist. Man kann es mit einem Kredit vergleichen: leicht zerstört, schwer wiederherzustellen. Und doch scheinen Ideen darüber, wie man dieses Vertrauen zurückgewinnen kann, selten und nicht klar definiert zu sein, zu stark verwoben mit eigenartigen Prioritäten, die nicht das Lebenselixier der Gemeinschaft widerspiegeln.
Deshalb vertrauen wir Ihnen immer noch nicht. Denn Vertrauen ist kein Automatismus. Es muss verdient werden. Und die Verantwortung dafür liegt in den Händen derjenigen, die behaupten, das Wohl der Allgemeinheit im Auge zu haben. Solange Untätigkeit und falsche Prioritäten jedoch auf der Tagesordnung stehen, bleibt unsere Wachsamkeit bestehen.