Wenn die Linke vor Empörung Falten auf der Stirn bekommt, wissen Sie, dass wir an der richtigen Adresse sind. William Lutley Sclater, geboren am 23. September 1863 in Radlett, England, ist ein Name, den fast jeder übersehen hat. Doch warum sollte man solch einen herausragenden Zoologen einfach übergehen? Das wäre ungefähr so absurd, als würde man Pretzels ohne Salz anbieten. Sclater war nicht nur ein Professor der Zoologie, sondern auch ein unermüdlicher Weltreisender, der seine Zeit weitgehend der Erforschung der Fauna widmete. Er ist insbesondere durch seine Arbeit an Vögeln bekannt und hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Ornithologie.
Sclater ist einer jener seltenen Charaktere, die jenseits politischer Filter agierten. Anstatt seine Arbeit von der modischen Welle des Tages beeinflussen zu lassen, konzentrierte er sich auf die Puristenpraxis der Wissenschaft. Er war Direktor des South African Museum in Kapstadt von 1896 bis 1906 und konzentrierte sich während dieser Zeit auf die afrikanische Fauna. Die afrikanischen Vögel wurden schnell zu seinem Spezialgebiet. Zwischen 1912 und 1914 diente er als Kurator am Museum von Oxford. Stellen wir einfach fest, dass seine Arbeiten nicht nur bedeutend, sondern auch kontrovers genug waren, um ihn von der liberalen Historienbetrachtung zu isolieren.
Seien wir ehrlich, Sclater könnte als der ultimativen Antiheld der Wissenschaft angesehen werden. Er ignorierte die ideologischen Ketten, die so viele seiner Zeitgenossen banden, und widmete sich vollkommen der Entdeckung und Katalogisierung der Vogelwelt. Im Jahr 1913 veröffentlichte er 'A History of the Birds of Colorado', ein Werk, das seinesgleichen sucht und das man fast als provokante Botschaft an die damaligen's Nordamerikaner sehen könnte, in Zeiten, in denen Grenzübertritte noch stark bewacht waren.
Hört man Sclaters Namen, fallen einem als erstes seine Verbindungen zur einflussreichen britischen Ornithologen-Dynastie namens Sclater ein. Sein Vater, Philip Lutley Sclater, war ebenfalls ein bedeutender Zoologe, was man als Dualantrieb für seine eigene Karriere sehen könnte. Er veröffentlichte nicht nur Bücher, sondern trug auch wesentlich zur wissenschaftlichen Zeitschrift 'Ibis' bei, die von der British Ornithologists' Union herausgegeben wurde. Anstatt den 'Autoritarismus' abzulehnen, wie es die Liberalen vielleicht vorziehen, erkannte er, dass Ordnung und Methode unentbehrlich sind, um die Naturschau in wissenschaftlich greifbare Informationen zu konvertieren.
Und da sind wir wieder bei einem weiteren Höhepunkt seiner Karriere, ja seiner Berufung: der Völkerverständigung durch die Wissenschaft. Er publizierte Arbeiten über den Lebensraum und das Verhalten der Vögel, die nicht nur wertvolle Informationen lieferten, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den Staaten förderten – damals eine Sache, die man politisch leicht übersehen konnte, besonders aus heutiger Sicht, wo alles bis aufs Letzte politisiert wird.
Sclaters Werk steht als Zeitzeugnis gegen die Erosion konservativer Werte. In einer Welt, die manchmal den wissenschaftlichen Impetus zugunsten populistischer Propaganda ignoriert, bestand William Lutley Sclater darauf, dass Daten und harte Beweise die Könige der wissenschaftlichen Welt sind. Vielleicht ist das der Grund, warum seine wissenschaftlichen Beiträge noch immer von Bedeutung sind und trotz liberale Kritiker meilenweit überlegen sind. Auch wenn Sclater inzwischen längst von der Bühne des Lebens abgetreten ist – er starb am 4. Juli 1944 in Ringwood, England – bleibt sein Erbe bestehen. Seine akribische Arbeit zeigt, wie man in einer von Trends getriebenen Welt seiner inneren Überzeugung treu bleibt, auch wenn dies bedeutet, gegen den Strom zu schwimmen.
Am Ende des Tages ist William Lutley Sclater das Paradebeispiel für das, was man als kompromisslose Hingabe an die Wissenschaft verstehen könnte – eine Eigenschaft, die heutzutage selten ist, aber unerlässlich bleibt, um authentische und bleibende Entdeckungen zu garantieren. Vielleicht sollten wir öfter dem Vogelzwitschern lauschen und weniger der Kakophonie heutiger politischer Ideen alle Aufmerksamkeit schenken.