Wenn Sie den brutalen und kompromisslosen Geist der amerikanischen Geschichte suchen, dann war William Hawley, ein General der Unionsarmee, genau der richtige Mann zur richtigen Zeit. William Hawley war ein kampferprobter General während des amerikanischen Bürgerkriegs, der Mitte des 19. Jahrhunderts tobte. Ein Mann, der bereit war, in den Schlachten zu kämpfen, die die Union in einer der turbulentesten Phasen der amerikanischen Geschichte halten sollten. Geboren am 19. Februar 1824 in New York, führte Hawley seine Truppen mit einem Selbstbewusstsein, das in der heutigen Zeit der politischen Korrektheit wohl schnell als Arroganz ausgelegt würde.
William Hawley war kein Mann der Floskeln. Er war ein Soldat durch und durch. Und mit jeder Entscheidung, die er auf dem Schlachtfeld traf, wurde die Nation, die wir heute kennen, ein Stückchen geformt. In einer Zeit, in der viele sich in feinem Zwirn in den Salons der Hauptstadt drängten, um über die Zukunft Amerikas zu debattieren, war er auf den Schlachtfeldern unterwegs, um die Republik zu verteidigen. Unzählige Male zog er mit seinen Männern in die Schlacht, an Orten wie Vicksburg und Kennesaw Mountain. Der Sieg bei Vicksburg 1863 war ein Wendepunkt, und die Teilnahme von Hawley unterstreicht nur seine strategische Genialität. In einer von Idealismus getriebenen Welt, verkörperte William Hawley den Pragmatismus, den man so oft im amerikanischen Erfolg vorfindet.
Doch wer war dieser Mann wirklich? Als Hawley 1861 in die 3. Wisconsin Infanterie eintrat, war es nicht mit der Absicht, politisch korrekt zu sein oder auf politische Beliebtheit zu achten. Nein, Hawley wusste, was zu tun war. Nur mit wahren Anführern konnte die Union überleben und bestehen. Menschen wie Hawley machten klar, dass Kriege nicht durch Instagram-Likes gewonnen werden können. Entscheidend war auf dem Platz, wie die heutigen Fußball-Analytiker sagen würden, und auf dem Schlachtfeld war Hawley wahrlich ein Volltreffer.
Eine Lektion aus Hawleys Leben? Konsequenz. Als die Dinge schwierig wurden, wich er nicht zurück. Bereits 1864, als viele bereits die Hoffnung verloren hatten, kämpfte Hawley weiter, denn er glaubte an das, was er tat. Er zog seine Übereinstimmungen nicht nur aus taktischen Manövern, sondern auch aus seinem unerschütterlichen Glauben an die Sache der Union.
Nach dem Ende des Bürgerkriegs hätte Hawley sich auf seinen Lorbeeren ausruhen können. Doch das war nicht seine Art. Nach all den Kämpfen kehrte er als Zivilist nach Wisconsin zurück und diente der Gemeinschaft als Schulinspektor. Seine Hingabe an den Dienst, obwohl in einem geringeren Licht, blieb gleich. Hawley verstand, dass der Kampf im Feld nicht das einzige war, was einen guten Amerikaner ausmacht. Dieser Mann, der Waffen trug und Schlachten schlug, wusste, dass die Erziehung der nächsten Generationen genauso wichtig war, wenn nicht sogar noch wichtiger.
Vergleicht man Hawley mit heutigen Standards, würde er wohl von den selbstgerechten Stimmen der sozialen Gerechtigkeit verunglimpft. Doch wer die Zahlen und Fakten betrachtet, erkennt eine unerbittliche Hingabe und eine Tapferkeit, die weit über das hinausgeht, was viele heute verstehen. William Hawley lehrt uns die wertvolle Lektion, dass Standfestigkeit und eigene Überzeugungen auch in der widrigsten Stunde nicht schwinden dürfen.
Also, was nimmt man aus der Lebensgeschichte dieses Generals mit? Vor allem die Gewissheit, dass es Menschen braucht, die nicht nur reden, sondern auch handeln. Hawley war ein homme d'action, ein Mann, der ohne zu zögern seinen Standpunkt einnahm und zur Not mit voller Härte verteidigte. Mögen die modernen Kritiker noch so darüber jammern, Hawley und seine Vorfahren zeigten, dass gelegentlicher Stachel und Entschlossenheit erforderlich sind, um wirklich Geschichte zu schreiben.