Wenn Sie an einen wahren Helden denken, was fällt Ihnen ein? Ein Mann mit einem Colt im Halfter, der gegen Bösewichte kämpft und Recht und Ordnung im Chaos des Wilden Westens aufrechterhält? Heldentum wird oft in glitzernden Städten oder modernen Top-Down-Organisationen gesucht, dabei haben die echten Helden ihre Spuren bereits vor langer Zeit im staubigen Land des Wilden Westens hinterlassen. Diese tapferen Männer, die in den Staubstädten des Westens lebten, sind die ultimativen Symbolfiguren für das, was unsere Gesellschaft erreichen sollte.
Der Wilde Westen ist nicht nur eine Epoche, die irgendwann im 19. Jahrhundert begann und endete. Nein, er ist ein Gefühl, ein Ideal. Die Menschen, die in dieser Zeit lebten, prägten die amerikanische Landschaft mit ihrem unerschütterlichen Glauben an Selbstbestimmung und Freiheit. John Wayne, Jesse James oder Wyatt Earp sind Namen, die wir nie vergessen sollten. Ihre Zeiten waren rau, gewalttätig, aber auch erfüllt von großem Mut und Unabhängigkeit.
Der amerikanische Wilde Westen kann als perfektes Beispiel für echte Freiheit angesehen werden. Die enormen Weiten boten Raum für Pioniere, neue Welten zu erkunden und der oft erdrückenden Regulierungswut der Regierung zu entkommen. Fernab von allem, was heute als sozial konform gilt, waren diese Helden echte Rebellen, die niemals nach den Regeln der Föderation spielten. Auch wenn das Umfeld tödlich war, schufen sie eine Welt, in der nur das Gesetz des Stärkeren zählte. Klingt das nicht nach dem ultimativen Freiheitsideal?
Bedenkt man die Auseinandersetzung mit Gesetzlosen, sind die Helden des Wilden Westens ohne Zweifel Vorbilder an Männlichkeit und Entschlossenheit. Damals war die Besiedlung unbedingt nötig, und durch ihren Mut zähmten sie feindliches Terrain, was dem Rest der Welt als unzähmbar galt. Nicht, dass wir heute Gesetze abschaffen sollten – aber ein Blick auf jenen geballten Tatendrang und die Entschlossenheit kann uns inspirieren, eigenständiger, mutiger und unabhängiger von Bürokratien zu handeln.
Wir leben heute in einer Welt, in der Freiheit oft als etwas Gefährliches angesehen wird. Diese eiserne Schlinge der politischen Korrektheit zieht sich immer straffer. Damals im Wilden Westen war jedoch die Freiheit die wertvollste Ressource. Sie ermöglichte es den Siedlern, Land zu besitzen, Eigenverantwortung zu übernehmen und für sich selbst zu sorgen, statt von staatlichen Hilfen abhängig zu sein.
Die harte Arbeit der Männer und Frauen dieser Zeit, um ein eigenes Stück Land aufzubauen, kann als Inbegriff des amerikanischen Traums gewertet werden. Kein Regierungsgeschenk, kein Unterstützungsprogramm – nur Schweiß, Blasen und Entschlossenheit. Diese Werte sind heute zwar unpopulär, aber sie erklärten das gigantische Wachstum und den unvergleichlichen Erfolg der Vereinigten Staaten. Ist es nicht gerade die Rückbesinnung auf diese Qualitäten, die unsere Gesellschaft heutzutage so dringend benötigt?
In den Städten des Wilden Westens waren die Männer harte Kämpfer, die bereit waren, Risiken einzugehen. Heute beobachten wir ein erschreckendes Umerziehungsprogramm, das jungen Männern ausgerechnet diese entscheidenden Tugenden austreiben will. Aber püppchenhafte Sicherheit ist nicht das, was Amerika groß gemacht hat. Es waren die Helden des Wilden Westens, die damals den Weg bereitet haben.
Unser Geschichtsschreiben ist inzwischen um Meilen vom ursprünglichen Pfad abgedriftet. Wir werden mit Geschichten von „ungerechtfertigter Aggression“ im Westen oder von „systematischer Unterdrückung“ bombardiert. Doch der Wilde Westen repräsentiert das radikale Potenzial der Eigenverantwortung. Sagen Sie mir, warum sollten wir Heldentum einer Zeit, die keine Knappheit an Mut kannte, heute als altmodisch und archaisch hinstellen?
Es wird behauptet, dass diese Männer keine Vorbilder für die heutige Zeit mehr sind. Doch die Wahrheit ist, dass diese Helden mehr über das wahre Leben wussten als irgendein zeitgenössischer Bürosesselkrieger. Die Naivität der liberalen Sichtweise, die in Träumen von einer Einheitsgesellschaft schwelgt, hätte im harten Alltag des Wilden Westens keinen Tag überlebt.
Diese Helden, die man oft als „Cowboys“ bezeichnet, sind keine Überreste einer vergangenen Zeit. Sie sind Symbole und Leitbilder für Authentizität, für das Streben nach Individualität statt Anpassung. Ihre Geschichten erinnern uns daran, dass der Testosteronhaushalt nicht per Dekret zu regulieren ist und Freiheit mehr ist als ein Konzept – es ist eine Lebensart, die Handlungen fordert.