Wer will, der kann: Erfolg kennt keinen Aufschub

Wer will, der kann: Erfolg kennt keinen Aufschub

Machen statt klagen – das Prinzip "Wer will, der kann!" zeigt, dass Erfolg vom Willen abhängt, nicht von vermeintlichen gesellschaftlichen Schranken. Es fordert auf, mit Entschlossenheit die eigene Zukunft zu gestalten.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Stellen Sie sich vor, jemand würde Ihnen sagen, Sie könnten all Ihre persönlichen Ziele erreichen, wenn Sie nur wirklich wollen. Das klingt wie ein Klischee, oder? Doch, "Wer will, der kann!" ist ein mächtiges Prinzip, das unseren modernen, oft selbstgerechten Zeitgeist auf den Kopf stellt. Während viele in unserer Gesellschaft lieber über soziale Ungerechtigkeiten lamentieren, die ihrer Meinung nach ihren eigenen Erfolg verhindern, stehen andere auf und machen einfach. Der Unterschied liegt im Handeln.

Wer sind diese Leute, die trotz widriger Umstände beeindrucken? Es sind die Macher, die antreiben, die etwas riskieren. Was diese Menschen eint, ist nicht der Umstand, sondern der Wille, die Dinge zu verändern. Wann durchziehen sie das? Tag für Tag, im Hier und Jetzt, nicht in einer fernen Zukunft. Wo zeigt sich dieser Wille? Überall dort, wo jemand es wagt, den Status quo herauszufordern, sei es in der Geschäftswelt, in der Wissenschaft oder im täglichen Leben. Warum? Weil jeder die Verantwortung für sein eigenes Leben trägt, ob er es zugeben will oder nicht.

Wer abwartet, wird genau das erreichen: nichts. Aber für diejenigen, die tatsächlich bereit sind, sich den Herausforderungen zu stellen, liegt der Belohnung große Fülle. Mal ehrlich: Wie oft hören wir Leute klagen, dass ihnen etwas zusteht, ohne einen Finger rühren zu müssen? Natürlich gibt es ungerechte Strukturen, doch eine passive Haltung wird niemals Fortschritt bringen. Wem es noch nicht klar ist: Jammern hat noch niemanden zum Erfolg gebracht.

Der oft gehörte Slogan von Kritikern dieses Gedankens lautet: "Nicht jeder schafft es alleine." Eine simple Wahrheit. Doch bedeutet das, dass man nicht alles, was möglich, versuchen sollte? Wer in diesem Land ernsthaft nach vorne kommen möchte, findet Mittel und Wege. Dabei bringt uns eine auf Kompromissen und Gutmenschentum basierte Weltanschauung nicht weiter.

"Wer will, der kann" bedeutet auch, sich seine Erfolge zu erarbeiten, die Ärmel hochzukrempeln und engagiert zu sein, statt Aufmerksamkeit auf die vermeintlichen Schranken der Gesellschaft zu richten. Glück war gestern, Leistung zählt.

Man fragt sich, warum diese selbstauferlegte Unmündigkeit immer wieder wie ein bohrender Zahn schmerzt. Die Verantwortung über den eigenen Erfolg hinauszudelegieren, ist verlockend bequem. Mit der Erwartung, dass die Gesellschaft einen permanent durchfüttert, unterwandert man den individuellen Drang, die eigenen Fähigkeiten zu nutzen.

Natürlich gibt es Missstände, aber wer behauptet, diese nicht überwinden zu können, hat schlicht noch nicht begriffen, was in ihm steckt. Oft scheinen dieselben, die sich beklagen, diejenigen zu sein, die barrierefreie Zugänge für alles fordern, ohne bereit zu sein, die eigene Komfortzone zu verlassen.

Kennt ihr das Sprichwort: „Don't raise your voice, improve your argument“? Kraftvoller Wille gepaart mit harter Arbeit führt zu Veränderung, nicht das Hinwenden zur Ausrede. Manche scheinen zu übersehen, dass sie selbst der Architekt ihres Schicksals sind.

Einige Leser mögen sich von diesen Aussagen auf den Schlips getreten fühlen. Doch bei gesunden, leistungsfähigen Menschen löst provokante Wahrheit oft mehr aus als Zuspruch. Es ist unverkennbar, dass die Befürworter des „Wer will, der kann“-Prinzips auf fruchtbaren Boden stoßen, wenn andere auf die eigene Verantwortung hingewiesen werden.

Schnell zu urteilen, dass bestimmte Menschen eben „mehr Glück im Leben“ haben, lenkt nur vom eigentlichen Problem ab. Klar, Glück mag in manchem Fall eine Rolle spielen, aber entscheidend ist, was man daraus macht. Selbst zum inneren Schweinehund zu stehen und sich selbst zu hinterfragen, kann der erste, große Schritt auf dem Weg nach vorne sein.

Wenn wir weiterhin die Gesellschaft als Entschuldigung für persönliches Versagen nutzen, reihen wir uns ein in das Heer der Anspruchsdenker. Eine zukunftsorientierte und produktive Gesellschaft basiert auf Individuen, die bereit sind, Herausforderungen anzunehmen und nicht auf Grenzüberschreitungen zu warten.

Also, was brauchen wir, um erfolgreich zu sein? Vor allem eins: Entschlossenheit. Mit einer klaren Vision vor Augen können Ziele erreicht werden, die andere nur mit einem Schmunzeln als „unrealistisch“ abtun. Was bleibt, ist die Frage, ob man Teil des Problems oder Teil der Lösung sein möchte. Wer will, der kann — und wer kann, der macht!