Konflikte dieser Welt: Warum die Linken falsch liegen

Konflikte dieser Welt: Warum die Linken falsch liegen

In einer instabilen Welt zeigt 'Welt im Konflikt' die Schwächen der idealistischen Politik auf, die von naiven Entscheidungsträgern geprägt wird. Es ist an der Zeit, Stärke und kalkulierte Aggressivität zu priorisieren.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Konflikte dieser Welt: Warum die Linken falsch liegen

In einer Welt, die anscheinend jeden Tag instabiler wird, ist es schwer zu übersehen, wie die ewigen Friedensrufen der Progressiven immer mehr ins Leere laufen. 'Welt im Konflikt' zeigt sich von Syrien über die Ukraine bis hin zur Südchinesischen See. Der Zeitraum? Die letzten zehn Jahre - eine Dekade sagenhafter Versäumnisse, größtenteils orchestriert von naiven Idealisten, die an den Schaltstellen der Macht thronen. Doch was ist mit den Akteuren, die behaupten, immer auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen? In vielen westlichen Hauptstädten, vom Washington bis Berlin, wird fleißig an der gleichen verfehlten Politik festgehalten, die im besten Fall irrelevant und im schlimmsten Fall gefährlich ist.

Man könnte meinen, dass die Welt sich fortwährend verschlechtert, und recht hätte man damit. Warum? Weil die Abhängigkeit von Dialog über direkte Aktion zu einer wahrhaften Krise der Macht geführt hat. Ob es um die Bedrohung durch Aufrüstung in Nordkorea oder die unendlichen Diskussionen im Nahen Osten geht, es ist klar: Friedensverhandlungen allein reichen nicht aus, um die Despoten dieser Welt in Schach zu halten.

Die politischen Entscheidungsträger, die an das alte Credo der Diplomatie und der Zusammenarbeit glauben, sollten doch inzwischen wissen, dass diese Taktiken seit dem Kalten Krieg in der modernen Geopolitik wenig erfolgreichen Stellenwert haben. Doch was tun sie? Sie setzen weiterhin auf dasselbe ausgelutschte Skript von Verhandlungen ohne echten Biss.

Sehen wir uns die Fakten an: Die Krim, ein Schauplatz geopolitischer Spannungen, wurde 2014 von Russland annektiert. Während viele westliche Stimmen nur mit Sanktionen antworteten, appellierte die Realität tatsächlich an eine nüchterne Beurteilung und rigorose Verteidigung. Ein Kredo, das manche heutzutage als 'zu aggressiv' abtun würden, obwohl es eigentlich die notwendige Standhaftigkeit repräsentiert, die geopolitische Herausforderungen verlangt.

Nicht zu vergessen ist der toxische Naturschutz, der unter dem Deckmantel der internationalen Einigung großes Chaos verursacht hat. Die überbordende Abhängigkeit von ideologischen Versatzstücken wie dem Pariser Abkommen haben nicht nur den weltweiten Energiefluss beeinträchtigt, sondern geben aufstrebenden Nationen zusätzliche Munition, um ihre eigenen Interessen jenseits der westlichen Ideologie zu verfolgen.

Die blinkenden Lichter der Illusion, die von einem globalisierten Frieden und einer harmonischen Wirtschaft träumten, sind längst erloschen. Die dringend benötigten Gesprächsthemen unserer Zeit sollten sich daher um eine beständige, aber kalkulierte Aggressivität drehen, anstatt auf pausenloses Gejammer und legislativen Stagnation.

Selbst inmitten dieser konfliktbehafteten Welt gibt es Hoffnung für diejenigen, die bereit sind, sich einer klaren, entschlossenen Strategie zu verschreiben. Eine, die nicht auf unausgeglichenen Einflüsterungen der 'internationalen Gemeinschaft' angewiesen ist, sondern auf Vernunft und Stärke. Zeit, den stillen Krieg, den viele westliche Mächte führen, gegen die Scheinheiligkeit der unkritisch gefeierten Verträge und Rahmenwerke zu gewinnen.

Die einzige Sache, die noch gefährlicher ist als der Status quo, ist die Vorstellung, dass Wirklichkeit nicht durch klare, überprüfbare Maßnahmen geschieht, sondern durch träumerische Konventionen. Die Welt im Konflikt ist keine Überraschung, sondern ein erwartetes Ergebnis einer Politik des Wegschauens.