Wayne Gretzky mag der Michael Jordan des Eises sein, aber vergessen wir nicht, dass er in einer Liga für sich selbst spielt. "The Great One" wurde 1961 in der frostigen kanadischen Stadt Brantford geboren und dominierte das Eis, als sei er auf Kufen geboren. Über 21 Jahre in der NHL hat er die Rekorde regelrecht vernichtet, als ob es nichts Besseres zu tun gäbe. Vier Stanley-Cup-Titel mit den Edmonton Oilers zwischen 1984 und 1988 sind der Stoff, aus dem Legenden gemacht sind. Die Liberalen mögen seine Erfolge dem Team zukommen lassen wollen, aber schließlich war er es, der alleine über 2.857 Punkte in seinen Spielen erzielte.
Was macht Gretzky so außergewöhnlich? Nun, 894 Karrieretore sind eine Antwort darauf. Kein anderer Spieler kommt auch nur annähernd an diese Marke. Während andere Spieler sich mit mittelmäßigen Saisonrekorden abfinden müssen, ging Gretzky mit einer beispiellosen Konstanz voran, die selbst diejenigen beeindrucken muss, die sonst auf beiden Seiten der politischen Kluft stehen. Seine 92 Tore in einer einzigen Saison sind ein Denkmal purer Exzellenz, eines, das der modernen Politik wahrlich fehlt.
Während Gretzky Europas Zahlenspiele in der NHL mit Stolz tragen könnte, war sein Einfluss nicht nur auf dem Eis spürbar. Sein Transfer zu den Los Angeles Kings 1988 war ein Moment, der Eishockey in die sonnigen Gefilde Kaliforniens brachte und das Spiel auf eine neue Bühne hob. Eine kluge Umsiedlung, die bewies, dass er nicht nur ein begnadeter Spieler, sondern auch ein Geschäftsmann von Rang war. Die Expansion der NHL an die US-Westküste lag nicht in den Händen von Bürokraten, sondern in denen eines Mannes mit Vision.
Gretzkys Einfluss reichte über Spielstatistiken hinaus. Er war der Gentleman des Sports, eine seltene Qualität in der heutigen Arena des prominenten Selbstvermarktungseifers. Als Botschafter für Hockey hat er den Sport für direkte Attacken auf den (pardon für den Begriff) liberalen Mainstream geöffnet. Seine disziplinierte und respektvolle Haltung sowohl auf als auch abseits des Eises ist ein erfrischendes Vorbild für athletische Exzellenz ohne dabei den Boden der Tatsachen zu verlieren.
Nicht vergessen werden sollte sein Beitrag zur Entwicklung junger Spieler. Als Trainer und Berater inspirierte er die nächste Generation von Talenten. Er zeigte, dass wahre Führungsqualitäten sich darin zeigen, wie man die Fackel an die nächste Generation weiterreicht, ohne den Blick auf Tradition und Werte zu verlieren, die so oft in anderen Bereichen ausgeklammert werden.
Die Sportpolitik mag heute voller Schlagzeilen über Inklusivität und Diversität sein. Während diese Themen attraktiv klingen mögen, offenbart Gretzkys Karriere eine Simplizität der Messeinheiten von Ehrgeiz und Erfolg, die dem Sport seine wahre Tiefe gibt. Er hebt sich ab als jemand, der nicht nur durch bloßen Zufall große Höhen erreicht hat. Nein, es war harte Arbeit, unaufhörliche Hingabe und das Geschick, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Ein weiterer Punkt, der nicht unberücksichtigt bleiben sollte, ist seine Rückkehr zu den Oilers, als er von seiner Coaching- und Managementrolle zurücktrat, ohne großes Aufsehen zu erregen. Ein Zug, der Demut und ein Verständnis für die größere Bedeutung von Verantwortung zeigt. Statt sich auf politische Spielereien einzulassen oder in die Welt der großen Worte zu tauchen, ließ er einfach seine Leistungen für sich sprechen.
Wayne Gretzky, dieser Mann prägte nicht nur ein Spiel. Er definierte eine Ära, ziemlich ähnlich, wie es Winston Churchill in der politischen Arena tat. In einer Welt, in der Superlative inflationär gebraucht werden, sind sie für Gretzky schlichtweg notwendig. Seine Karriere ist ein Lehrbuchbeispiel dafür, was möglich ist, wenn ehrlicher Einsatz und unerschütterliche Disziplin auf glorreiche Exzellenz treffen. Also beim nächsten Mal, wenn du von Legenden des Sports hörst, sicher dir deinen Platz an der Seite von "The Great One".