Manche sagen, der Teufel steckt im Detail, und das gilt besonders, wenn es um kleine Handwerke geht, die zu Chaos und Ärger führen. Wer sich je an die Reparatur seiner eigenen Spülmaschine gemacht hat, weiß, wovon ich spreche. Warum das Ganze? Weil kleine Handwerke die Werkzeuge der Zerstörung sind. Von Hobby-Heimwerkern in Deutschland ausgeübt, die keine Geduld haben und meinen, sie könnten es besser als die Profis, wann? Fast immer, wenn sie den teuren Weg des Hausmeisters vermeiden wollen, wo? Nun, überall in deutschen Haushalten. Der Clou daran: Sie denken, sie sparen Geld. Aber eigentlich zahlen sie am Ende mehr, weil alles kaputt geht. Es ist ein unaufhaltsamer Wirbel von Materialien, die verschwenden und Projekte, die nie enden.
Erstens: Verlust von Zeit und Geld. So viele Menschen glauben, sie seien schlau, wenn sie selbst den Hammer in die Hand nehmen, um besagtes kleines Handwerk durchzuführen. Doch das ist, als würde man versuchen, einen Ozean mit einem Eimer zu leeren. Man verliert mehr Zeit und Geld, indem man versucht, etwas zu reparieren oder zu bauen, wovon man keine Ahnung hat. Anstatt die Stunde eines Fachmanns zu bezahlen, vergeuden sie Tage, um letztendlich doch dessen Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Und dann haben wir das doppelte Problem – zusätzliche Kosten und die Zeit, die man nie wieder zurückbekommt.
Zweitens: Das Sicherheitsrisiko. Für einige mögen kleine Handwerke wie ein Abenteuer wirken, eine Herausforderung der grauen Zellen und der Muskeln. Aber in Wahrheit sind sie genauso gefährlich. DIY-Enthusiasten ohne Erfahrung nehmen Schraubenzieher in die Hand und riskieren schwerwiegende Verletzungen. Meistens wird der Helm vergessen, die Sicherheitsbrille bleibt irgendwo in der Schublade, und die Leitern sind nie stabil genug. Die Dummheit kennt keine Grenzen in der Welt der kleinen Heimwerke und sie wird mit jedem Pflaster, jedem Sturz und jedem Funken eindeutiger.
Drittens: Schäden an Eigentum. Egal, ob es sich um ein neu gekauftes Bett oder eine alte Stromleitung handelt, es ist erstaunlich, wie schnell sich eine heitere Bastelei in ein Debakel verwandeln kann. Gerade elektrischen Arbeiten sollten vor allem Menschen vorbehalten sein, die tatsächlich wissen, was sie tun – nicht denen, die auf YouTube ein Tutorial finden und glauben, sie seien nun qualifiziert. Die Statistik spricht Bände über die Schäden, die diese 'Hobbyisten' verursachen.
Viertens: Der unwiderrufliche Schritt in die digitale Hölle. Die sogenannte „YouTube-Universität“ ermutigt Tausende von Menschen, die eigentlich keinen blassen Schimmer haben, wie man einen Nagel richtig einschlägt. In dem Glauben, sie seien Experten, nachdem sie ein paar Videos gesehen haben, schießen diese Selbstgemachte-Alles-Menschen den Vogel ab, bis alles aus den Fugen gerät. Es gibt keine Zauberformel in 10 Minuten, um zu lernen, was andere ein Leben lang studieren.
Fünftens: Der soziale Aspekt. Ja, auch in der Nachbarschaft bringen kleine Handwerke Spaltungen. Wie oft hat man schon gehört: „Ich mache das allein, ich brauche keinen Handwerker!“ – nur um dann Wochen später die Trümmer des Experiments zu begutachten. Dies führt zu Groll, zu Streit und zu einem allgemeinen Gefühl der Unzufriedenheit in Wohnsiedlungen. Anstatt die Gemeinschaft zu stärken, schwächt diese Art von Heimwerken das Band zwischen Freunden und Nachbarn.
Sechstens: Die Illusion des Erfolges. Der Schein trügt, besonders wenn man sich das fertige Produkt eines solchen Projekts anschaut. Vielleicht sieht es auf den ersten Blick „funktionstüchtig“ aus, aber das täuscht. Diese halbfertigen Lösungen stehen für alles, was in unserer Gesellschaft schiefläuft: die Zurückhaltung, einfach einen Profi zu engagieren und Dilettantismus als Rekordleistung zu feiern.
Siebtens: Die Vernachlässigung professioneller Handwerkskunst. Wir leben in einer Zeit, in der jeder glaubt, durch schnelles Googlen einen Experten ersetzen zu können. Aber das traditionelle Handwerk ist aus einem Grund ein Beruf. Die Menschen, die das Handwerk nicht schätzen, untergraben nicht nur seine Bedeutung, sondern riskieren auch die Qualität und Dauerhaftigkeit der Arbeit. Es gibt Dinge, bei denen man keine Kompromisse eingehen sollte, und bei der handwerklichen Präzision ist das genau der Fall.
Achtens: Die Zunahme von Müll und Abfall. Überflüssige Materialien, die bei diesen fadenscheinigen Projekten verschwendet werden, dienen nicht nur als Beweis für den Misserfolg, sondern tragen auch zur Umweltverschmutzung bei. In einem Zeitalter, in dem man von Nachhaltigkeit spricht, ist es nicht hinnehmbar, auf diese Weise so viel zu verschwenden.
Neuntens: Die emotionale Belastung. Nichts ist frustrierender als Projekte, die sich ewig hinziehen oder am Ende komplett fehlschlagen. Und das geht an die Nerven. Der emotionale Stress, den solche misslungenen Handwerksarbeiten mit sich bringen, ist es nicht wert.
Zehntens: Auch der Stolz ist ein Hindernis. Stolz hält die Menschen davon ab, sich professionelle Hilfe zu holen. Stolz lässt sie in denselben Fehler rennen, den sie schon beim ersten Mal gemacht haben. Warum sich also unbedingt selbst demütigen, wenn man einfach die richtige Person den Job erledigen lassen kann?
In der modernen Welt voller Fachleute und Experten ist es offensichtlich, dass die Do-it-yourself-Mentalität fehl am Platz ist. Wenn Menschen endlich erkennen, dass das wertvollste Gut ihre Zeit und der sicherste Weg der zum Experten ist, wird der Albtraum der kleinen Handwerke enden. Und dann wird Deutschland wieder aufatmen.