Wer glaubt, Belgien sei nur für seine Waffeln und Schokolade bekannt, der unterschätzt die politische Bühnenpräsenz eines Vincent Scourneau, der seit 2007 im belgischen Senat für die französischsprachige liberale Partei MR (Mouvement Réformateur) brilliert. Geboren 1963 in Ukkel, machte sich Scourneau nicht nur einen Namen als Bürgermeister von Braine-l'Alleud, sondern auch als eine beeindruckende Persönlichkeit in der belgischen Politiklandschaft, wo er seit Jahrzehnten die Fäden zieht. Sein Lebenslauf liest sich wie das Who's Who des belgischen politischen Establishments, dabei bleibt Scourneau seiner Herkunft treu und kämpft unermüdlich für die Rechte nach seinem Verständnis von freiheitlicher Politik.
Es gibt keine Zweifel: Scourneau ist ein politisches Schwergewicht. Der Mann hat Ideen und ist bereit, gegen den Strom zu schwimmen. Viele entscheiden sich dafür, bei brisanten Themen stillzuhalten. Nicht so Scourneau. Er bringt frischen Wind in die eingefahrenen Strukturen, während er gleichzeitig einen Kurs hält, der viele als unbequem bezeichnen würden. Beißende Kritiker werfen ihm vor, dogmatisch zu sein, doch seine Anhänger sehen in ihm den wahren Hüter der Demokratie und liberalen Ideale.
Scourneau's Einfluss geht über seine Heimatstadt Braine-l'Alleud hinaus. Politische Entscheidungen, die auf nationaler Ebene getroffen werden, tragen oft sein Markenzeichen. Ihm ist bewusst, dass die Realität kompliziert ist – aber das hindert ihn nicht, einfache, direkte Lösungen vorzuschlagen. Schließlich ist es nicht das Schreiben von Essays, das politische Realität verändert! Da kann man sich noch so sehr bemühen, auf Nummer sicher zu gehen – Scourneau macht mit seinem lauten, unverkennbaren Handeln klar: Belgien braucht mehr als Konsens und gemütliches Beisammensein. Es braucht Veränderung.
Von einem Jurastudium an der renommierten Université Catholique de Louvain geprägt, versteht Scourneau das Recht als flexibles Instrument zur Schaffung von Gerechtigkeit und Ordnung, aber vorsicht: Mit einem magischen Zauberstab ist da nichts zu holen. Viele hoffen auf schnelle Lösungen, Scourneau hingegen sieht langfristig, plant präzise und lässt sich von Launen oder schnelllebigen Trends nicht beirren.
Es gibt viele in politischen Kreisen, die ihn lieben oder hassen – neutral bleibt da kaum einer. Doch die Art und Weise, wie Scourneau sich engagiert, bringt ihm Respekt von jenen ein, die sich mit den Entwicklungen in Belgien tiefer auseinandersetzen. Er wird oft als kompromissloser Verteidiger der Vernunft und Effizienz gesehen, und nicht wenige unserer liberalen Mitmenschen werden sich an seinen engagierten, klaren Positionen die Zähne ausbeißen.
Und man schließt: Er ist jemand, den man definitiv nicht ignorieren kann. Ob seine Politik jedem gefällt oder nicht, Scourneau sorgt dafür, dass Belgiens politische Diskurse mehr als nur belanglose Floskeln sind. Mit seinem beharrlichen Auftreten und der Bereitschaft, den Finger in die klaffenden Wunden des politischen Alltags zu legen, bleibt er derjenigen, um den die belgische Politik nicht herumkommt.