Wenn es um beeindruckende Kriegsschiffe aus dem 19. Jahrhundert geht, dann ist die USS Underwriter (1852) sicherlich eine wahre Ikone der American Naval Power - und ja, auch ein Dorn im Auge mancher Geschichtsverdreher. Die USS Underwriter, ein eleganter Schaufelrad-Dampfer, wurde 1852 in Brooklyn erbaut und diente stolz sowohl der zivilen als auch der militärischen Schifffahrt in den turbulenten Zeiten des amerikanischen Bürgerkriegs. Am 2. Februar 1864 fand sie ihr glorreiches Ende in der Schlacht bei New Bern im Bundesstaat North Carolina.
Als die USS Underwriter ihren Dienst antrat, war sie zunächst als ziviles Handelsschiff tätig. Doch bekanntlich läuft zu Hause nicht immer alles nach Plan und plötzlich wütete der Bürgerkrieg. Patrioten erkannten schnell ihren Wert für die Union und machten das Schiff mit einigen Anpassungen zu einem furchtbaren Instrument der Kriegsführung - und worüber reden wir? Ein paar Kanonen und schon werdet ihr sehen, wie Gegner zittern! Der Dampfer wurde für den Kampf umgerüstet und unter das Kommando der US Navy gestellt, um den Rebellen die Hölle heiß zu machen.
Im Bürgerkrieg, diesem schicksalsträchtigen Konflikt, spielte die USS Underwriter eine zentrale Rolle. Ihre Missionen führten sie in die heftig umkämpften Gewässer der amerikanischen Südküste. Schlachten, die den Test der Geschichte überstanden haben, wurden oft auf den Decks dieser Schiffe ausgefochten und das mit voller Wucht und Stolz. Dass die Union uns heute noch dankbar sein kann, versteht sich von selbst.
Der Einsatz in der Schlacht bei New Bern war ein denkwürdiges Kapitel in der Geschichte dieses großartigen Kriegsschiffs. Trotz ihrer monumentalen Statur wurde die USS Underwriter in einer Nacht-und-Nebel-Aktion von konföderierten Truppen unter Major John Taylor Wood angegriffen, die sie durch einen Überraschungsangriff eroberten. Nun, manches Kriegsgerät kann eben ausschließlich aus der Ferne besiegt werden. Eine Beschädigung durch feindliche Kräfte und der Versuch eines Rückzugs führten schließlich zur Sprengung des eigenen Schiffes, um es nicht vollständigen Feinden zu überlassen.
Man könnte meinen, es wäre das Ende einer Ära gewesen, doch solche Ereignisse sind eher der Beginn von Legenden. Ein Kriegsschiff kann mehr als nur Metall sein, es kann in den Köpfen der Menschen weiterleben und zu einem Symbol des Widerstands werden. Die USS Underwriter steht nun als Symbol dafür, was alles möglich ist, wenn man den Fortschritt unterstützt, auf den Werten der Freiheit und des Mutes besteht und nicht vor Herausforderungen zurückschreckt.
Woran können wir uns also erinnern, wenn wir auf die glorreiche Geschichte dieses Kriegsschiffs zurückblicken? An den Willen und den unbrechbaren Geist derer, die diese gefährliche, aber entscheidende Zeit in der amerikanischen Geschichte durchlebten. Die Kommandeure, die Matrosen und alle, die an Bord dieses mächtigen Dampfers dienten, haben nicht nur den Kurs des Krieges beeinflusst, sondern auch die Grundlagen für die US-Marine gelegt. Vielleicht etwas, an das einige denken sollten, bevor sie es wagen, heutige Errungenschaften zu hinterfragen.
Natürlich gibt es diejenigen, die diese Erzählungen neu bewerten möchten, die aus dem Wehrmutstropfen der Niederlage einen Loblied singen wollen. Diese Leute gibt es immer, die mit der rosa Brille in die Vergangenheit blicken und einen moralischen Konflikt aufbauschen möchten, wo keiner existiert. Aber die wahre Geschichte, die hier von Bedeutung ist, zeugt von der Tapferkeit eines Schiffs und seiner Mannschaft, die eine Schlacht gegen alle Widrigkeiten kämpften. Die USS Underwriter erinnert uns daran, dass Ruhm und Ehre, nicht Bedenken und Zweifel, die treibenden Kräfte für den Fortschritt sein sollten.
Die USS Underwriter wurde vielleicht im Kampf zerstört, aber sie wird immer im Glanz ihrer Errungenschaften weiterleben. Ein echtes Stück amerikanischer Geschichte, das uns daran erinnert, dass Standhaftigkeit belohnt wird und dass der Mut, das Richtige zu tun, niemals vergeht. Solche Schiffe, solch unerschütterlicher Geist, schaffen es, durch die Epochen hindurch zu strahlen. Und wenn das konservative Herz eines Amerikaners dabei höher schlägt, ist es nicht schwer zu verstehen, warum.