Die Universität Reims Champagne-Ardenne, gegründet 1967 in der malerischen Stadt Reims, Frankreich, könnte man fast als das widerspenstige Kind in der europäischen Universitätslandschaft bezeichnen. Doch was taugt eine Universität, die sich seit Jahrzehnten einer traditionellen Elite widersetzt hat? Was gibt es aus einer Institution zu lernen, die mitten in der Champagne, der Heimat glitzernder Weine, ihren ganz eigenen Sekt auf dem Gebiet der Bildung produziert?
Erst einmal der Ort: Reims, das für seine beeindruckende Kathedrale bekannt ist, steht nicht nur für Geschichte, sondern auch für eine zukunftsgewandte Bildung. Die Universität selbst hat die französische Zurückhaltung abgeschüttelt und bietet Studien in sagenhaften 8 Fakultäten an, von Wissenschaft und Technik bis hin zu Geisteswissenschaften und Medizin. Ja, Sie haben richtig gehört – sogar Medizin! Kein Nischenspieler hier. Während andere Institutionen in Nostalgie schwelgen, greift Reims bereits nach den Sternen.
Und was passiert da in den Hörsälen? Die Hochschule macht nicht bei theoretischen Vorträgen halt. Praktisches Lernen steht hoch im Kurs. Man hört ja immer von dieser ominösen Kluft zwischen Theorie und Praxis – aber nicht hier. Studenten arbeiten in Projekten, die mancherorts als zu ehrgeizig abgetan würden. Ist es wirklich unnötig, die „Engineers of Tomorrow“ aktiv vorzubereiten?
Kommen wir zur Diversität dieser Universität, oder dem, was dieses Schlagwort in den hiesigen Kreisen bedeutet. Man könnte meinen, es gehe nur darum, von verschiedenen Hintergründen zu profitieren. Doch in Reims wird der Begriff ernst genommen. Die Balance zwischen internationalen Studiengängen und lokalen Stärken schafft eine dynamische Atmosphären, die Innovation fördert. Viel besser, als sich mit politischen Korrektheitskämpfen aufzureiben.
Mancher fragt sich wahrscheinlich: Was ist mit der Forschung? Nun, die Universität Reims Champagne-Ardenne hat es geschafft, sich im Bereich der Forschung einen Namen zu machen. Vieles davon bekommt man nicht im Abendprogramm mit. Technologien, die das Leben leichter machen oder medizinische Durchbrüche – das ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was hier passiert.
Ah, und die wirtschaftlichen Aspekte? Ein oft unterschätzter Punkt in der Debatte über Bildungseinrichtungen. Die Universität ist nicht nur Wissensschmiede, sondern auch ein Wirtschaftsmotor für die Region. Mit klugen Köpfen werden kluge Investitionen gemacht, die tatsächlich Licht ins 'Lib-Rätsel' bringen könnten, wie man sinnvoll wirtschaftet.
Wer sollte an dieser Universität studieren? Nun, jeder, der es sich zutraut, sich nicht nur mit einer brillianten Ausbildung, sondern auch mit einem stabilen Netz an Kontakten zu versehen, die Relevanz haben. Leute besuchen schließlich nicht nur Vorlesungen, um Papiere zu sammeln, sondern um ein, nennen wir es, vollständiges Bild der Welt zu bekommen.
Es ist irritierend, wie einige Leute Bildung auf eine politische Frage reduzieren. An der Universität Reims Champagne-Ardenne geht es nicht um bloße Theorie oder Parteipolitik. Es geht darum, DICH auf die Realität vorzubereiten. Und wer weiß, in einer begnadeten Umgebung wie Reims kann man sich sogar von der Architektur, dem Essen und ja, auch dem Wein inspirieren lassen.