Die Wahrheit über die Badkhal Mor Metrostation
Stellen Sie sich vor, Sie stehen an einem Ort, der mehr Kontroversen auslöst als ein politisches Debattenforum. Willkommen an der Badkhal Mor Metrostation in Faridabad, Indien. Diese Station, die im Jahr 2015 eröffnet wurde, ist nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt, sondern auch ein Symbol für die Misswirtschaft und die verfehlte Stadtplanung, die die moderne Infrastruktur plagen. Warum? Weil sie inmitten eines Gebietes liegt, das mehr Schlaglöcher als Fahrgäste hat.
Erstens, die Lage. Die Badkhal Mor Metrostation befindet sich in einem Gebiet, das so gut wie keine Anbindung an die umliegenden Wohngebiete hat. Wer hat sich das ausgedacht? Wahrscheinlich jemand, der noch nie einen Fuß in die Gegend gesetzt hat. Die Station ist umgeben von unbefestigten Straßen und einem Mangel an grundlegenden Annehmlichkeiten. Es ist, als hätte man eine Oase in der Wüste gebaut, aber vergessen, Wasser mitzubringen.
Zweitens, die Infrastruktur. Die Station selbst ist ein Paradebeispiel für Verschwendung. Millionen wurden in den Bau investiert, aber die Wartung scheint ein Fremdwort zu sein. Die Rolltreppen funktionieren selten, und die Aufzüge sind oft außer Betrieb. Es ist fast so, als ob die Verantwortlichen darauf hoffen, dass die Fahrgäste ihre Fitnessziele erreichen, indem sie die Treppen benutzen.
Drittens, die Sicherheit. Die Beleuchtung ist unzureichend, und die Überwachungskameras sind entweder nicht vorhanden oder außer Betrieb. Das schafft eine Umgebung, die alles andere als sicher ist. Wer möchte schon an einem Ort warten, der mehr Schatten als Licht bietet? Es ist ein Paradies für Kriminelle und ein Albtraum für Pendler.
Viertens, die Sauberkeit. Die Station ist ein Paradebeispiel für Vernachlässigung. Müllberge und Graffiti sind allgegenwärtig. Es ist, als ob die Verantwortlichen beschlossen hätten, dass Sauberkeit überbewertet wird. Vielleicht ist es ein Versuch, die Station in ein modernes Kunstwerk zu verwandeln, aber es sieht eher aus wie ein gescheitertes Experiment.
Fünftens, die Zugänglichkeit. Die Station ist nicht barrierefrei. Menschen mit Behinderungen oder ältere Menschen haben es schwer, die Station zu nutzen. Es ist fast so, als ob die Planer beschlossen hätten, dass nur junge und fitte Menschen das Recht haben, die Metro zu nutzen. Eine solche Diskriminierung ist in der heutigen Zeit einfach inakzeptabel.
Sechstens, die Fahrgastzahlen. Trotz der hohen Investitionen sind die Fahrgastzahlen enttäuschend. Die Station wird von den Einheimischen gemieden, die lieber alternative Verkehrsmittel nutzen. Es ist ein klassisches Beispiel dafür, wie man Millionen ausgeben kann, um ein weißes Elefantenprojekt zu schaffen, das niemand will oder braucht.
Siebtens, die wirtschaftlichen Auswirkungen. Die Station sollte eigentlich die lokale Wirtschaft ankurbeln, aber das Gegenteil ist der Fall. Die Geschäfte in der Umgebung kämpfen ums Überleben, da die erhofften Menschenmassen ausbleiben. Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie schlechte Planung wirtschaftlichen Schaden anrichten kann.
Achtens, die politische Verantwortung. Wer ist verantwortlich für dieses Desaster? Die Politiker, die diese Station genehmigt haben, sind längst weitergezogen, ohne die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu tragen. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, wie politische Verantwortungslosigkeit die Bürger im Stich lässt.
Neuntens, die Zukunft. Was wird aus der Badkhal Mor Metrostation? Ohne drastische Maßnahmen wird sie weiterhin ein Mahnmal für Misswirtschaft bleiben. Es braucht eine umfassende Überarbeitung, um sie in einen funktionierenden Teil des öffentlichen Nahverkehrs zu verwandeln.
Zehntens, die Lehren. Was können wir aus diesem Desaster lernen? Dass Planung und Ausführung Hand in Hand gehen müssen. Dass öffentliche Gelder mit Bedacht eingesetzt werden sollten. Und dass die Bedürfnisse der Bürger an erster Stelle stehen müssen. Alles andere ist ein Rezept für Misserfolg.