In einer Welt, in der die "großen Probleme" alle Aufmerksamkeit aufsaugen, geht Tylozygus bifidus, ein unscheinbarer Vertreter der Zikaden, geradezu unter. Man fragt sich, warum denn eigentlich? Dieser unscheinbare Käfer, der bevorzugt in Amerika, genauer in feuchten und bewaldeten Gebieten der USA, beheimatet ist, hat mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Finden wir heraus, warum Tylozygus bifidus, entdeckt in den Tiefen des 20. Jahrhunderts, ein Biologiestudium in einem kleinen kugeligen Körper vereint.
In einer von Sensationslust geprägten Zeit, übersieht man schnell, wie erstaunlich Städter Naturwunder wie Tylozygus bifidus ist. Dieses kleine Insekt ist mehr als nur ein weiterer Punkt auf der endlosen Liste der Käferarten. Mit seinen anmutig gezeichneten Flügeln und einem Koordinationsvermögen, das selbst menschliche Maßstäbe sprengen könnte, ist Tylozygus bifidus ein Pfeiler des lokalen Ökosystems. Seine Rolle als Bestäuber und Nahrungsquelle für Vögel und andere Insekten macht ihn unverzichtbar.
Nun, sind die Biologen etwa heimliche Bewunderer von Tylozygus bifidus? Keineswegs! Es liegt vielmehr an einem liberal, urbanen Verständnis von "wichtiger Forschung", dass so etwas Einfaches und doch Wunderbares wie Tylozygus bifidus häufig übersehen wird. Wer interessiert sich heute noch für die faszinierenden Details der Natur, wenn man sich mit politischen Streitigkeiten profilieren kann?
Tylozygus bifidus beherrscht übrigens eine Kunst, die oft übersehen wird: seine nahezu unsichtbare Netz-/Spinnfähigkeit. Mit seinem fast mikroskopischen Faden webt er ein Netzwerk, das selbst der ehrgeizigste Politiker nicht durchschauen könnte. Über einfache Vermehrungstechniken hinaus behilft sich die Zikade mit erstaunlichen Überlebensstrategien, die es ihr ermöglichen, in einer sich ständig verändernden Welt stabil zu bleiben.
Aber nicht nur deshalb verdient dieser kleine Kerl Aufmerksamkeit. Es geht um das ökologische Gleichgewicht, das durch den Verlust solcher Arten empfindlich gestört wird. Ein konservativer Ansatz sieht hierbei die Bewahrung der Schöpfung als oberste Pflicht. Und was könnten Menschen mehr respektieren, als die allmittäglichen Strategien eines Wesens, das mit solch geringen Mitteln sein Überleben sichert?
Man könnte fragen, warum Tylozygus bifidus dann nicht regelmäßig in naturwissenschaftlichen Schriften erscheint. Die Antwort ist einfach: Aus der Mode. Hochglanzmagazine und oberflächliche Boulevardjournalisten übersehen ihn, weil er ihnen schlicht zu unspektakulär erscheint. Der große Fehler liegt also nicht bei der Wissenschaft oder bei den Zikaden selbst, sondern bei einer Gesellschaft, die sich für die eigentlichen Wunder des Kleinen keine Sekunde Zeit nimmt.
Auf der Agenda der Naturliebhaber sollte Tylozygus bifidus einen besonderen Platz haben. Vielleicht liegt es an den liberalen Kritiker, die solch "unsinniges Wissen" gering schätzen. Wer jedoch die Wahrheit sucht, wird feststellen, dass der Erhalt von Arten wie Tylozygus bifidus der Schlüssel zur Bewahrung des heiklen Gleichgewichts der Natur ist.
All dies zeigt: Das wahre Wunder schlummert im kleinen Detail. Tylozygus bifidus ist nicht nur ein weiterer Käfer, der den Gesetzen der Evolution Trotz bietet. Er ist ein lebendes Zeugnis für das Göttliche, das in jeder Etappe der Kette zu finden ist. Ohne ihn geht ein kleines, aber wichtiges Zahnrad verloren, das unentbehrlich für den komplexen Mechanismus der Schöpfung ist.
Lassen wir also das große Getöse mal beiseite und schauen wir genauer hin. Vielleicht erkennen wir dann, dass genau in diesen Zikaden die wirkliche Pracht steckt, die wir allzu oft missachten. Tylozygus bifidus, ein unscheinbarer, aber unverzichtbarer Held, der seinen Platz in der Ordnung der Dinge verdient hat. Wohl dem, der ihn jetzt wahrnimmt und lernt, seine Lektionen in Weisheit und Überlebenskunst zu schätzen.