Freie Bahn statt Tunnelbahn: Warum Oben Immer Besser ist

Freie Bahn statt Tunnelbahn: Warum Oben Immer Besser ist

Die Tunnelbahn, ein albernes Konzept der modernen Stadtplanung, wird von selbsternannten Visionären in öffentlichen Ämtern vorangetrieben, deren illusorische Ziele auf Steuerzahlerkosten ausgetragen werden.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Die Tunnelbahn: ein Monument der modernen Fehlplanung, das uns zeigt, was passiert, wenn ideologische Träume die Realität überschreiten. Schauen wir uns an, wer dieses irrwitzige Konzept fördert, was dabei genau schiefläuft und warum überirdisch immer noch der König der Vernunft ist.

Beginnen wir mit dem „Wer?“: Städteplaner und Architekten, die sich selbst als Visionäre sehen, arbeiten mit Behörden zusammen, die den Fortschritt lieben – oder das, was sie dafür halten. Viele Städte auf der ganzen Welt, von New York bis London, sind Opfer dieser Tunnelbahn-Utopie geworden.

„Was?“ ist die Tunnelbahn: ein Verkehrsnetz unter der Erde, das angeblich den Verkehr entlasten soll. Der Charme der Tunnelbahn liegt in ihrer Platzersparnis – zumindest auf dem Papier. In der Realität jedoch ist der Bau solcher Systeme eine Einladung zu astronomischen Kosten, die die Steuerzahler tragen müssen, und das alles in einer ohnehin überverschuldeten Welt.

„Wann?“ Die meisten dieser Projekte entstehen in den letzten zwei Jahrzehnten, als nachhaltige und klimagerechte Mobilität den Zeitgeist eroberten. Aber auch in jüngster Vergangenheit hört man von staubigen Projekten, die den Verkehr unten unterirdisch revolutionieren sollen.

„Wo?“ Überall dort, wo Platz angeblich Mangelware ist. Von Megastädten mit Wohnungsnot bis hin zu kleinen Städten, die den Anschluss an den großen Traum suchen. Wer in einem Ballungsraum lebt, wird wahrscheinlich schon einmal von solch einem Projekt gehört haben.

„Warum?“ Der naive Gedanke dahinter ist, die Stadtlandschaft von der Last des Autoverkehrs zu befreien. So sehr wird geträumt von einem Paradies ohne Autos, dass die Realität völlig ignoriert wird: Menschen lieben Autos, der Verkehr wird immer weiter wachsen und nichts wird je so effizient sein wie der eigene autonome Fahrspaß.

Punkt eins: Die Kosten steigen ins Unermessliche. Der Bau eines Tunnelsystems ist nicht nur eine Investition, die Jahrzehnte in Anspruch nimmt, sondern auch eine Versenkungsmaschine für Staatsgelder. Erstaunlich, dass bei all diesem Trubel die offensichtliche Frage vergessen wird: Brauchen wir all das wirklich?

Punkt zwei: Die Tunnelbahn bedeutet höhere Steuern. Um einen Tunnel jemals aus der Planungsphase zu befreien, müssen Steuergelder gnadenlos fließen. Aber erinnern wir uns: Jede monetäre Unterstützung, die sie benötigen, kommt direkt aus unseren Taschen.

Punkt drei: Bauprojekte nehmen ewig. Doch mit einem oberirdischen System kann die Infrastruktur schnell angepasst und erweitert werden. Tunnel bohren ist kompliziert. Straßen, Schienen und überirdische Systeme sind schneller und flexibler. Klüger sowieso.

Punkt vier: Wartungskosten explodieren. Tunnelsysteme sind keine „Set and Forget“-Projekte. Sie benötigen ständige Instandhaltung und Modernisierung, die erneut tief in die staatliche Kasse greifen.

Punkt fünf: Wer lebt schon gerne unter der Erde? Den Pendelverkehr in einem dunklen Tunnelsystem schlagen? Klingt so, als würde man den Wünschen der Bevölkerung völlig entgegentreten. Leute wollen Sonnenlicht und eine schöne Aussicht während ihrer Reise.

Punkt sechs: Verkehrschaos bleibt bestehen. Wer glaubt, die Tunnelbahn löse das Verkehrsproblem, der irrt massiv. Es ist eine Illusion, dass dem Verkehr ernsthaft der Garaus gemacht wird, solange persönliche Mobilität besteht.

Punkt sieben: Sicherheitsbedenken ignoriert. Stellen Sie sich ein Problem im Tunnel vor, wie zum Beispiel ein Feuer oder ein Unfall. Die Notausgangsmöglichkeiten hier sind viel komplizierter und unsicherer als bei oberirdischen Verkehrsmitteln.

Punkt acht: Keine Flexibilität im Design. Während überirdische Transportsysteme bei Bedarf effektiv gestoppt und umgestaltet werden können, bleibt ein Tunnel für immer da, egal wie sich die Stadt um ihn herum verändert.

Punkt neun: Natürlicher Widerstand. In vielen Städten gibt es Widerstand gegen solche Pläne, und das aus gutem Grund. Die öffentliche Meinung ist oft skeptisch gegenüber Tunneln, die die Stadt entkernen könnten.

Punkt zehn: Die Alternative – oberirdische Freiheit. Straßen und Brücken holen das Maximum aus unseren Städten heraus, mit Charme und Funktionalität. Und was gibt es schöneres, als die Skyline beim Pendeln zu genießen?

Die Tunnelbahn mag nur ein modernes Hirngespinst sein, ein Paradies für Planer und Befürworter übertriebener Stadtplanung. Doch die Zukunft gehört konventionellen und praktischen Lösungen, die tatsächlich einen Unterschied machen – nicht bei Ideologien stehenbleiben.