Wenn du gedacht hast, dass nur moderne Politiker polarisieren können, hast du noch nichts von Tsugaru Tsugumichi gehört, einem Mann, der im Stand von anderen seinerzeit als zu radikal betrachtet wurde, aber heutzutage fast schon wie ein Held der konservativen Werte wirkt. Tsugaru Tsugumichi, geboren 1840 im alten Japan, war eine Figur, die sowohl internen Fortschritt als auch nationale Stärke förderte. Als er im 19. Jahrhundert Japan betrat, war das Land im Wandel. Er war maßgeblich daran beteiligt, das Teilhabeprinzips des alten Regimes zu wahren, während er gleichzeitig die Modernisierung des Landes förderte. Dabei zerstörte er zahlreiche utopische Vorstellungen der westlichen Welt, die Japan als schwächlich und rückständig abstempeln wollten. Ja, er war ein Mann, der mit seiner weitreichenden politischen Vision die Welt zum Staunen brachte.
Tsugumichis Rolle als Verteidigungsminister während der Meiji-Restauration war bemerkenswert. Dieser politisch konservative Adlige trat ein für eine starke Regierung, die nicht nur die eigene Kultur bewahren, sondern auch eigenständig zu einer Weltmacht aufsteigen sollte. Statt sich dem unwiderstehlichen Druck des Westens zu beugen, nahm Tsugumichi die Herausforderung an und setzte auf eine unabhängige Militärpolitik. Diese Haltung war nicht nur ein Zeichen patriotischen Stolzes, sondern sprach auch für einen tieferen Plan: Er wollte Japan aus der Isolation heraus und auf die internationale Bühne bringen.
Er legte den Grundstein für einen Staat, der sich nicht als bloßer Empfänger westlicher Kultur und Technologie verstand, sondern selbst als Akteur agieren wollte. Sein politisches Glaubensbekenntnis war nicht „übernehme alles vom Westen“, sondern eine weise Selektion, die Japan eine eigene Identität im internationalen Kontext bewahren ließ. Während viele seiner Zeitgenossen darauf bedacht waren, den Westen zu kopieren, bewahrte Tsugumichi eine Strategie, die langfristigen Eigeninteressen seines Landes im Blick hatte.
Ein weiterer Punkt auf der Liste, warum Tsugaru Tsugumichi bedeutend ist, war seine Fähigkeit, alte Traditionen mit neuen Ideen zu verknüpfen. Der Gilb der Tradition war ihm wichtig, doch keine bloße Nostalgie. Seine Vision war, die altehrwürdigen japanischen Werte zu konservieren, ohne den notwendigen Sinn für Fortschritt zu opfern. Man stelle sich vor, er war wie ein Architekt, der einen soliden, alten Tempel nimmt und mit Präzision modernisiert. Ja, diese Mischung machte ihn revolutionär.
In einer Zeit, in der viele Japaner westliche Kleidung annahmen, entschied sich Tsugumichi bewusst für das traditionelle japanische Kimono, wenn die Situation dies nicht anders erforderte. Er wusste, dass Symbole stark sind und die eigene Identität nicht verloren gehen darf. Doch auch in militärischer Hinsicht trieb er Japans Modernisierung voran und setzte sich dabei für eine starke, technologisch fortgeschrittene Armee ein.
Tsugumichis wirtschaftliche Politik war ebenfalls ein Thema von Interesse und Diskurs. Er war ein Befürworter der „Stärkung der Wirtschaft durch Selbsterhaltungsfähigkeit“ – eine Herangehensweise, die auch den heutigen momentan überpolitisierten Wirtschaftsanstrengungen überlegen erscheint. Die Zerschlagung der traditionellen Landwirtschaft zugunsten westlichen Exportmodellen war nichts für ihn. Stattdessen zielte er auf eine Balance und Self-Reliance, die Japans Souveränität und Autarkie förderte.
Einige mögen argumentieren, dass dieses ständige Streben nach Selbstständigkeit und Eigenständigkeit in der Welt nur dazu führt, den Status des Außenseiters zu verstärken. Doch in Wirklichkeit ist es die Basis, auf der eine starke Nation aufbauen kann. Viele dieser alten Prinzipien werden auch heute noch bewundert, besonders von denen, die glauben, dass Stärke im eigenen Land zuerst entwickelt werden sollte, bevor man es nach außen präsentieren kann.
Der internationale Liberalismus hätte in ihm wohl einen harten Kritiker gefunden, denn Tsugumichi war niemand, der die Fahne mit dem Wind drehte. Er hatte klare Prioritäten und verfolgte eine Staatsräson, die sich nicht in globalen Trends verlor. Überraschung ist ein Ausdruck dafür, was passiert, wenn man Tsugumichi näher betrachtet. Doch erstaunt kann man sein, dass viele moderne Politiker, die seiner Ideologie hätten nacheifern können, vergleichsweise indifferent agieren.
Ja, Tsugaru Tsugumichi war ein Titan seiner Zeit, und seine Werte sowie sein Einfluss, besonders auf den japanischen Nationalismus, sind höchst relevant, wenn wir uns in der heutigen dynamischen Welt umsehen. Seine Geschichte ist eine stolze Erinnerung daran, dass der Mensch im Zentrum der Macht stehen sollte und das Land nicht ohne eine starke, durchdachte Führerschaft gedeihen kann.