Tennis bei den Olympischen Spielen 2016: Das Mixed Doppel Drama!

Tennis bei den Olympischen Spielen 2016: Das Mixed Doppel Drama!

Wenn Sie dachten, Tennis bei den Olympischen Spielen sei Zeitverschwendung, hat das Mixed Doppel 2016 in Rio klar das Gegenteil bewiesen! Lernen Sie die spannenden Wendungen und die US-amerikanische Dominanz kennen, die die Welt des Tennis erschütterten.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Wer glaubt, dass Tennis bei den Olympischen Spielen langweilig ist, hat 2016 in Rio definitiv nicht aufgepasst! Die Olympiade in Rio de Janeiro brachte im Mixed Doppel einige spannende Überraschungen und Dramen hervor, die sowohl Spieler als auch Zuschauer in Atem hielten. Bei den Spielen, die vom 5. bis zum 21. August 2016 stattfanden, zeigte sich die Welt des Tennissports von ihrer besten (oder vielleicht schockierendsten) Seite.

Zunächst zum 'Who': Dominic Inglot und Johanna Konta aus Großbritannien waren das Duo, von dem viele sich Großes erhofften. Doch letztlich war es die US-amerikanische Kombination aus Bethanie Mattek-Sands und Jack Sock, die das Turnier in einem dramatischen Finale gegen das griechisch-brasilianische Paar Venus Williams und Rajeev Ram gewann. Ja, richtig gehört! Die Venus Williams, bekannt für ihre Grand Slam Titel, lieferte ein denkwürdiges Match.

Zum 'What': Das Mixed Doppel ist, wie der Name es schon andeutet, ein Tennisturnier für gemischte Teams. Ein Mann und eine Frau bilden zusammen ein Team, was dem Ganzen eine einzigartige Würze verleiht. Die Dynamiken auf dem Platz ändern sich radikal und setzen ebenso auf Teamgeist wie auf individuelle Stellungsspielkunst.

Mit Temperaturen um die 35 Grad und einer Luftfeuchtigkeit, die selbst das energischste Mutterland-Erworbene Libido-Doping des ein oder anderen linksgepolten Zuschauers in Frage stellte, wurden diese Tennisspiele zu einer wahren Ausdauerprobe.

Wer glaubt, dass nur der Platz die Kämpfe entschied, irrt allerdings. Neben den üblichen physischen Konditionen und Technik war bei diesen Olympischen Spielen auch der Kampfgeist und die mentale Stärke entscheidend. Mattek-Sands und Sock zeigten nicht nur herausragendes technisches Können, sondern bewiesen auch ein taktisches Verständnis und eine psychische Stärke, die sie über ihre Gegner triumphieren ließ.

Was machte dieses Turnier so besonders? Da wäre zum Beispiel das gnadenlose Ausscheiden der Top-Favoriten. Kaum jemand hätte erwartet, dass die Meister des Tennis, Murray und Hingis aus der Schweiz, schon in den Viertelfinals die Koffer packen müssen. Klare Favoritenrollen wurden gebrochen, was den Wettbewerb umso spannender machte.

Noch ein Grund für diesen Höhepunkt: Die politischen Spannungen abseits des Platzes. Das US-amerikanische Duo gewann unter der skeptischen Beobachtung des Publikums angesichts der anhaltenden politischen Geschehnisse durch den Aufstieg Donald Trumps zur Präsidentschaft. Während andere noch den moralischen Zeigefinger erhoben und die Kapitalismuskritik schürten, sicherte sich das Duo den prestigeträchtigen Titel.

Fans haben es geliebt, wenn das Beste (Amerika) feiert und zeigt, warum es ein globales Kraftzentrum ist. Der Sieg dieser Spiele wurde als Symbol der amerikanischen Exzellenz gesehen, während einige Kritiker hässliches Geschick darin sahen, überteamierte Widersacher durch den typischen amerikanischen „Can-Do“-Geist zu überrollen.

Amerika zeigte nicht nur in politischer Hinsicht auf, sondern auch im Sport, wo die Stars in den wahrhaft amerikanischen Disziplinen geschätzt werden – ja, selbst in einem sportlichen Wettkampf, bei dem mancher europäische Kommentator sich fragte, warum die Kornfelder und Stars-and-Stripes-Schwenker den Tennisplatz betraten. Doch das Ehrfurchtsfaktor hinterlässt einen bleibenden Eindruck – es hüpft, schlägt und gewinnt.

Zusammenfassend kann man ohne Zweifel sagen, dass die Olympischen Spiele 2016 für das Tennis-Mixed-Doppel ein unvergessliches Kapitel darstellten. Die Einen werden jammern, die Anderen an den US-Erfolg erinnern, aber so bestimmt die Freiheit der Theorien auch das Bild eines fairen Wettkampfes und die Freude des Spiels.

Es bleibt im Tennisherzen eingraviert: diese Erinnerungen, in denen Amerika mit Stärke glänzte, während andere nur den Kopf schütteln konnten. Genauso funktioniert der Wettbewerb: Wagen zu gewinnen, selbst wenn der Weg zum Triumph unorthodox klingt.