Die Welt der Politik ist voller bunter Figuren, doch Susana Mendoza sticht durch ihre eigenwilligen Ansichten und Entscheidungen besonders heraus. Geboren und aufgewachsen in Chicago, erlangte Mendoza rasch politischen Einfluss als Politikerin der Demokraten. Ihre politische Karriere begann sie als Mitglied des Repräsentantenhauses von Illinois von 2001 bis 2011, wo sie schon früh durch forsche Ansätze und eine unverkennbare Hartnäckigkeit auffiel. 2011 machte sie den Sprung in die Kommunalpolitik, indem sie zur City Clerk von Chicago gewählt wurde, und sicherte sich im Jahr 2016 die Position der Comptroller von Illinois. Doch was macht sie so kontrovers? Nun, dazu werfen wir einen Blick auf einige ihrer provozierendsten Entscheidungen und Positionen.
Erstens fällt Susana Mendoza durch ihren Hang zu unkonventionellen Maßnahmen auf. Sie setzte sich stets für die Erhöhung staatlicher Ausgaben ein, um wirtschaftliche Probleme zu lösen. Dies mag wie ein nobles Unterfangen erscheinen, doch unter ihrer Leitung verdoppelte sich die Staatsverschuldung von Illinois fast. In konservativen Kreisen sieht man das als grob fahrlässigen Umgang mit Steuergeldern. Anstatt den Gürtel enger zu schnallen, schnalles sie lieber die Steuerzahler ein bisschen fester!
Zweitens steht Mendoza für eine offen pro-Immigrationspolitik ein. Sie ist dafür bekannt, Programme zu unterstützen, die Immigranten umfassende staatliche Hilfe gewähren. Während andere die Bedeutung sicherer Grenzen unterstreichen, sieht Mendoza keinen Grund, diese zu befestigen. Manche mögen dies als großzügiges Miteinander betrachten, aber es stellt sich die Frage, wer die Rechnung zahlt. Richtig - der Steuerzahler!
Drittens: Wer Mendozas Versprechen auf Transparenz ernst nimmt, könnte enttäuscht werden. Obwohl sie gerne davon spricht, wie wichtig offene Regierungsarbeit ist, gibt es zahlreiche Fälle, in denen sie ihre eigenen Standards nicht erfüllt hat. Ein Paradebeispiel dafür war die verspätete Veröffentlichung von Finanzberichten, was dazu führte, dass Fragen zur finanziellen Stabilität von Illinois weitgehend unbeantwortet blieben.
Viertens ist es beachtenswert, dass Susana Mendoza hartnäckig Gesetzesvorschläge vorangetrieben hat, die viele als überregulierend empfinden. Ihre Unterstützung für strengere Umweltauflagen schreitet voran, ungeachtet der damit verbundenen Kosten für Unternehmen und Arbeitsplätze. Wirtschaftswachstum? Nun, das scheint weniger wichtig, solange die Vorschriften stimmen.
Fünftens betreffen ihre Ansichten zur öffentlichen Bildung. Sie gehört zu den Befürwortern umfangreicher Investitionen in Schulen und Bildungsprogramme. Klingt zunächst einmal positiv, oder? Doch stellt sich auch hier die Frage nach der Effizienz solcher Programme. Wurden tatsächlich substanzielle Verbesserungen erzielt oder werden nur weitere Steuerdollars verbrannt?
Sechstens: Ihre Präsenz in den sozialen Medien. Mendoza ist bekannt dafür, auf Plattformen wie Twitter sehr aktiv und teilweise auch umstritten zu sein. Ihre offenen Statements und unverblümten Kommentare ziehen Aufmerksamkeit auf sich – allerdings nicht immer im positiven Sinne. Sie scheint sich wenig um die Pfeiler der diplomatischen Kommunikation zu scheren.
Siebtens wird Mendoza von Kritikern dafür ins Visier genommen, sich zu sehr auf Parteipolitik zu konzentrieren und ihre eigenen Interessen über das Wohl der Bürger zu stellen. Ist sie eine Politikerin, die sich mehr für ihre politische Karriere interessiert, als für die Menschen, die sie gewählt haben?
Achtens: Ihre Einschätzungen und Märchen von einem staatlichen Gesundheitssystem scheinen mimosenhaften Träumen von einer unvereinbaren Realität nachzugehen. Die Idee, jedem alles immer und sofort bieten zu können, ist nicht nur naiv, sondern auch ökonomisch untragbar. Irgendwann muss jemand zahlen – und das sind selten die Politiker selbst.
Neuntens: Ihr Widerstand gegen Reformen, die die öffentliche Verwaltung effizienter gestalten könnten. Während andere Versuche unternehmen, staatliche Systeme zu rationalisieren, sieht Mendoza in der Bürokratie offenbar eine heilige Kuh, die unangetastet bleiben muss.
Zum Schluss kommen wir noch zur Bedeutsamkeit ihrer Wiederwahl zu umstrittenen Positionen und wie dies teilweise durch die Unterstützung liberaler Machtzentren begünstigt wird. Der Einfluss dieser politischen Netzwerke beschleunigt viele ihrer Projekte, doch oft zu Lasten der eigentlichen Amtspflichten und -verantwortungen. Insgesamt ist Susana Mendoza für ihren unerschütterlichen politischen Willen bekannt, auch wenn dieser nicht immer der sinnvollste ist. Doch einer Sache kann man sich sicher sein: Langweilig wird es mit ihr nie!