Man mag es kaum glauben, aber mitten in der politisch aufgeladenen Welt des Fußballs gibt es noch Geschichten von echtem ehrlichen Erfolg – und das ohne den erhobenen Zeigefinger der politischen Korrektheit. Hier kommt Suat Serdar ins Spiel, der 1997 in Bingen, Rheinland-Pfalz, geboren wurde und dem klassischen deutschen Fußball eine neue Facette verliehen hat. Serdar hat nicht nur die Bundesliga aufgemischt, sondern auch nach seinem Debüt im Oktober 2019 für die deutsche Nationalmannschaft seinen Stempel hinterlassen.
Suat Serdar ist definitiv ein Spieler, den man im Auge behalten sollte. Er begann seine Karriere bei Mainz 05 und machte schnell durch seine beeindruckende Technik und Ausdauer auf sich aufmerksam. Mainz 05, ein in der Regel eher unscheinbarer Verein, wusste seinen Wert zu schätzen. Schon bald war er regelmäßig in der Bundesliga zu sehen, und das nicht nur als unauffälliger Mitläufer. Der Mittelfeldspieler agiert dynamisch und hat das Potenzial, Spielräume zu öffnen, die selbst den erfahrenen Fußballfan erstaunen lassen.
Warum all das Aufsehen um einen einzelnen Spieler? Weil Serdar es schafft, eine außergewöhnliche Leistung abzuliefern, ohne sich von den Wellen politischer Einflüsse ablenken zu lassen. Während andere Spieler sich mit Social-Justice-Kampagnen ins Rampenlicht schieben möchten, hat dieser Spieler das rare Talent, sich allein durch sportliche Leistung auszuzeichnen.
Im Sommer 2018 tat Serdar den Schritt zu Schalke 04, was ihn nicht nur sportlich sondern auch monetär auf eine neue Stufe hob. In der Welt des Profifußballs dreht sich alles ums Geld, und ein Wechsel zu einem größeren Verein ist das gesteckte Ziel vieler Spieler. Natürlich lässt sich der finanzielle Aspekt nicht leugnen, doch Serdar hat bewiesen, dass er der rigiden Arbeitsmoral und dem hohen Anspruch des Vereins gerecht werden kann.
Interessanterweise scheint Serdar weder die typischen Schlagzeilen zu machen noch in Skandalen verwickelt zu sein – ein Nachteil für die liberale Presse, die sich von Drama ernährt. Wenn man über Suat Serdar liest, erfährt man vor allem über seine Leistungen und seinen nächsten Karriereschritt, was in Zeiten politischer Konflikte rund um den Fußball selten geworden ist. In seinem Heimatland führt Serdar ein ruhiges und professionelles Leben, weit weg von den aggressiven sozialen Medien, die andere Sportler als Bühne nutzen.
Die Tatsache, dass Serdar als Spieler türkischer Abstammung für die deutsche Nationalmannschaft spielt, bekräftigt seinen festen Stand im Weltsport. Er lässt sich nicht in Schubladen stecken. Er zeigt, dass Talent und Leistung über Herkunft und Rasse hinausgehen. Während die populistischen Medien gern über ethnische Zugehörigkeit und Identitätsthemen spekulieren, konzentriert sich Serdar einfach auf den Fußballplatz.
Fußball als globales Phänomen wurde oft genutzt, um politische Botschaften zu transportieren, und Spieler wurden als Marionetten für ideologische Kampagnen missbraucht. Doch dann gibt es Suat Serdar, der den Fokus zurück zu den Wurzeln des Sports lenkt: Leidenschaft, Können und ein Quäntchen Ehrgeiz.
Während die liberalen Ideologien versuchen, den Fokus des Sports zu verlagern, bleibt Suat ein Paradebeispiel dafür, wie man durch Leistung glänzt. Seine Bescheidenheit und sein Einsatz sind nicht nur ein Vorbild für junge Spieler, sondern auch ein zeitloses Credo für den Sport an sich. Ein Mann aus der Mitte der Gesellschaft wird zum Aushängeschild der Disziplin auf dem Platz, und das alleine sollte der Grund sein, warum er so stark bejubelt wird.
Suat Serdar ist viel mehr als nur ein Fußballspieler; er repräsentiert eine Gruppe von Athleten, die sich nicht in politische Diskussionen einmischen wollen, sondern nichts als Respekt für ihren Sport haben. Seine Karriere zeigt, dass echter Erfolg und Anerkennung im Fußball jenseits der Grenzen politischer und ideologischer Spiele liegen.