Kaum zu glauben, dass ein Fossil mit dem Namen Stigmaria so viel Dramatik hervorrufen kann. Ursprünglich aus dem Karbonzeitalter vor etwa 300 Millionen Jahren, wurden diese skurrilen Wurzeln von gigantischen Bäumen in fossilen Lagerstätten weltweit entdeckt, hauptsächlich in Europa und Nordamerika. Stigmaria waren also die unterirdischen Überreste dieser Bäume, die einst in sumpfigen Wäldern wuchsen und die Basis des Kohlevorkommens bildeten. Das erklärt, warum sie heutzutage für Kohlelagerstätten von Bedeutung sind. Wer hätte gedacht, dass etwas so Altes so viel Kraft haben könnte?
Während einige vielleicht behaupten, dass diese Funde nur für Paläontologen von Interesse sind, offenbaren sie viel mehr. Diese Fossilien sind ein Fenster in die Welt der Vergangenheit und zeigen, wie die Natur gigantische Veränderungen durchgemacht hat, lange bevor es den Menschen überhaupt gab. Dies kann das Selbstbewusstsein mancher Liberaler erschüttern, die glauben, wir könnten den Planeten nach Belieben formen oder retten. Werfen wir einen Blick auf Stigmaria und ihre erstaunliche Fähigkeit, uns Erdgeschichte zu lehren und unser Verständnis von Klimawandel fernab politischer Agenden zu vertiefen. Narrative von Naturkatastrophen, die nicht politisch motiviert sind, könnten in unserer modernen Welt mehr wert sein als je zuvor.