Städtische Beschäftigungsgebiete sind das Herzstück jeder wirtschaftlich erfolgreichen Stadt, und wer was anderes behauptet, hat eine rosarote Brille auf. Diese Gebiete sind funktionale, wirtschaftlich genutzte Bereiche einer Stadt, in denen Unternehmen, Produktionsstätten und Dienstleister ihren Sitz haben. Sie wurden bereits ab den 1920er Jahren von Stadtplanern entwickelt, um die städtische Wirtschaft anzukurbeln und Arbeitsplätze zu schaffen. Und wer wäre nicht für Arbeitsplätze? Doch bleibt die Frage offen, warum man heute in Deutschland immer noch über den Nutzen solcher Gebiete diskutiert, während sie offensichtliche Vorteile bieten.
Werfen wir einen Blick auf die Top-Gründe, warum Städtische Beschäftigungsgebiete das Nonplusultra sind. Erstens, sie fördern Wirtschaftswachstum. Ohne diese Gebiete hätten Städte oft keine wirtschaftlichen Kraftzentren, die Wachstum in der Region unterstützen. Zweitens, sie schaffen Arbeitsplätze. Arbeiter müssen irgendwo arbeiten, und das möglichst nah am Wohnort. Drittens, Infrastrukturentwicklung. Bei der Planung dieser Gebiete wird die Infrastruktur gleich mitgedacht – das nützt auch dem Umfeld. Viertens, städtische Einnahmen. Diese Gebiete sind Cash-Cows für die Stadtkassen. Und das Beste daran? Unternehmen zahlen Gewerbesteuern, die dann auch in sinnvolle Projekte fließen könnten – oder würden fließen, wenn man die richtigen Prioritäten setzte.
Es ist nicht schwer zu verstehen, warum Städtische Beschäftigungsgebiete für echte Macher die Antwort auf so viele wirtschaftliche Fragen sind. Liberale Träumer mögen von utopischen Urban-Gardening-Projekten oder endlosen Fahrradwegen schwärmen, aber wenn es darum geht, Brot auf den Tisch zu bringen und die Kommune nach vorne zu bringen, sind Beschäftigungsgebiete die bessere Antwort. Während der Pandemie haben wir gesehen, wie systemrelevante Branchen das Land nachtsüber am Laufen hielten. Und wo fanden diese Tätigkeiten statt? Genau, in städtischen Beschäftigungsgebieten!
Natürlich gibt es Kritiker, die behaupten, dass solche Gebiete zu einer Ästhetik des "Betondschungels" führen. Aber seien wir ehrlich, niemand will hungrig auf dem Radweg stehen und warten, dass der nächste revolutionäre Biomarkt seine Tore öffnet. Funktionalität hat Vorrang, und am Ende des Tages zählen Ergebnisse. Zudem müssen wir über Flächenverbrauch reden: Wer einen Arbeitsplatz braucht, um seine Familie zu ernähren, versteht, warum ein solches Gebiet Flächen braucht.
Dazu kommt die Notwendigkeit, dass eine Stadt flexibel auf wirtschaftliche Veränderungen reagieren kann. Was heute hip klingt, könnte morgen schon Schnee von gestern sein. Städtische Beschäftigungsgebiete bieten die notwendige Wandelbarkeit und Flexibilität. Ein Bereich, der heute noch für die Produktion bestimmter Güter genutzt wird, könnte morgen der Standort für hochspezialisierte Dienstleistungen sein. Zudem sind sie ein Magnet für Investitionen. Geldgeber schätzen die klare Struktur und planbare Entwicklungsperspektiven von städtischen Beschäftigungsgebieten.
Ein weiteres Plus ist, dass diese Gebiete oft die engere Zusammenarbeit zwischen Unternehmen fördern. Netzwerke entstehen, Wissen wird ausgetauscht und Innovationen werden vorangetrieben. Das kann ein Home-Office oder ein hipper Coworking-Space nicht leisten. Diese netten Alternativen unterscheiden sich nicht von Fingerübungen, die am Kern vorbei gehen.
Auch ökologisch betrachtet, sind Städtische Beschäftigungsgebiete besser als ihr Ruf. Moderne Unternehmen legen Wert auf Energieeffizienz und nachhaltige Praktiken. Keine Stadt wird schön oder lebenswert, wenn sie ohne wirtschaftliche Basis dasteht. Wir können uns weiterhin in Träumerei verlieren, oder anerkennen, dass wirtschaftliches Wachstum oft die Grundlage für echte ökologische Fortschritte bietet.
Es ist an der Zeit, dass wir den Wert dieser ökonomischen Kraftwerke neu würdigen. Wenn wir den Wohlstand der Städte sichern und die Lebensqualität der Bürger verbessern wollen, dürfen wir uns nicht von unrealistischen Idealvorstellungen leiten lassen. Wenn man Arbeitsplätze sucht, Ressourcen effizient nutzen möchte und die Gemeinde stärken will, sind Städtische Beschäftigungsgebiete die wahre, nachhaltige Lösung.