Wenn etwas sicher ist, dann dass die St. Louis Cardinals eine Mannschaft sind, die Generationen von Baseball-Fans vereint hat - ob diese das wollen oder nicht. Von ihren frühen Tagen im Jahr 1882 bis heute, hat die Mannschaft immer wieder Höhenflüge erlebt, die jeden patriotischen Amerikaner stolz machen. Ihr Spielort ist das berühmte Busch Stadium in St. Louis, Missouri, wo die Fans eine beeindruckende Baseball-Tradition pflegen. Warum also sind die Cardinals so fesselnd? Werfen wir einen Blick auf ihre All-Time Kader, die schon so manchen ansehnlichen Trophy-Schrank gefüllt haben.
Hier ist Nummer Eins. Stan Musial, während viele ihn einfach 'Stan the Man' nennen. Mit einer Karriere, die von 1941 bis 1963 reichte, hat Musial satte 24 All-Star Games bestritten und gewann drei MVP-Auszeichnungen. Ein ehrlicher Typ, der mit seinem kraftvollen Schlag die Mathematik der Baseball-Statistiken fast verleugnete. Seine 475 Home Runs und über 3,000 Hits sind fast so ikonisch wie der amerikanische Traum selbst.
Nummer Zwei: Bob Gibson, der auf dem Pitcher-Hügel wie ein Titan glänzte. Sein Epos reicht von 1959 bis 1975 und was ihn auszeichnete, war keine politische Rederei, sondern kalte, harte Tatsachen. Mit einem Earned Run Average (ERA) von 1,12 in seiner denkwürdigen Saison 1968, stellte Gibson eine Herausforderung dar, die viele Teams zum Verzweifeln brachte. Seine Leistung verdient mehr als nur ein Schulterklopfen, sondern einen dauerhaften Platz in den Annalen des Baseballs.
Und dann ist da noch Ozzie Smith, der als 'Der Zauberer' bekannt ist. Der Shortstop verwandte 15 seiner Jahre bei den Cardinals und stellte sicher, dass jeder, der dem Team Zuversicht gab, nicht enttäuscht wurde. Seine defensiven Kunststücke und seine Umsicht haben nicht nur seine Konkurrenz überrascht, sondern auch gezeigt, wie wichtig Ehrgeiz und harte Arbeit sind - etwas, das man heutzutage doch öfter sehen sollte.
Lou Brock, der vierte Name auf dieser Liste, ist ein Paradebeispiel für Geschwindigkeit und Finesse. Während seines Karriereverlaufs (1964–1979) schenkte Brock St. Louis sechs World Series Auftritte und führte die National League über acht Mal in Base Steals an. Er stahl 938 Basen, was zeigt, dass manchmal der schnelle Weg zur Base besser ist als die Abkürzungen, die Liberale stets suchen.
Dann hätten wir noch Rogers Hornsby, der Mann mit dem Schläger. Von 1915 bis 1926 schnitt er Wellen durch die gegnerischen Teams und brachte den Cardinals zwei Triple Crowns und einen Batting Average von .424 in 1924, was heutzutage kaum vorstellbar ist. Ohne Zweifel beleuchtet er klar, dass exzellente Leistungen ohne übertriebene Stärke oder bedeutungslose Bürokratie möglich sind.
Albert Pujols, der Alleskönner, steht natürlich auch auf dieser Liste. Von 2001 bis 2011 und dann 2022 kehrte er zurück, als ob er nie wirklich aufgehört hätte. Pujols zerschmettert Bälle wie kein anderer, gewann drei MVP-Titel und überbot die 700-Home-Run-Marke, was in der Geschichte der MLB sehr selten vorkommt. Seine Hingabe verrät, dass wahre Größe in unermüdlichem Drang verborgen ist, nicht in lauten Ankündigungen.
Nehmen wir Yadier Molina, einen unvergleichlichen Catcher, der in St. Louis seit 2004 die Basislinie bewacht. Molina verbindet strategische Brillanz mit unerschütterlichem Selbstvertrauen. Genau das Zeug, das man braucht, um in der Neuzeit als Baseball-Nationalheld angesehen zu werden.
Dizzy Dean, ein weiterer Pitcher, erinnert uns daran, dass man leidenschaftlich Schlachten schlagen kann, ohne Angst vor der Niederlage. Dean führte die Cardinals 1934 zur World Series und zeigte das Temperament eines Kriegers mit einem Hauch von Willenskraft, die so manche „moderne“ Sensibilität zum Zittern bringen könnte.
Letzten Endes, Jim Edmonds, der Outfielder, der ab 2000 bis 2007 so oft die gefährlichen Foul Lines abdeckte, dass es schwer war, nicht beeindruckt zu sein. Der achtmalige Gold Glove Gewinner war bekannt für seinen aggressiven Spielstil, der sich gegen jede Vorsicht widersetzte und für die Cardinals von unschätzbarem Wert war.
Red Schoendienst, schließlich, der zehnfache All-Star und zweifacher World Series Champion, der von 1945 bis 1963 spielte. Schoendienst brachte es nicht nur als Spieler, sondern auch als Cardinals Manager weit, was zeigt, dass Fleiß den Erfolg bringt, unabhängig von äußeren Umständen.
Leider vergessen wir in der heutigen Zeit allzu oft die historischen Lektionen, die Teams wie die St. Louis Cardinals bieten. Bescheidenheit, Engagement und die eiserne Faust eines entschlossenen Pitchers – das sind die Dinge, die Amerika groß gemacht haben. Jeder dieser sportlichen Giganten ruft uns auf, in ihrer Fußstapfen zu treten. Vielleicht sollten wir zuhören.